Frau*-Sein – inspiriert und verbunden

«Women Empowerment» – die Bestärkung und Selbstbestimmung von Frauen – betrifft uns alle. Egal, ob in der Schweiz oder im südlichen Afrika: Wir alle machen Erfahrungen als Frauen, die uns prägen.
Manche davon sind unterschiedlich – viele jedoch erstaunlich ähnlich.
Wir möchten Raum schaffen für Reflexion und Austausch: über die alltäglichen Stärken des Frau-Seins, über leise und laute Kämpfe, über unsere Vorbilder, unseren Stolz, unsere Zweifel und Träume.
Was hat dich geprägt? Was möchtest du weitergeben? Was hat dir Kraft gegeben – und wohin möchtest du noch gehen?
Mit unserer Umfrage wollten wir Stimmen aus unterschiedlichen Kontexten zusammenbringen – authentisch, vielfältig und ehrlich.
Und jetzt freuen wir uns, diese Stimmen mit euch zu teilen: Geschichten und Gedanken, die berühren, inspirieren und zeigen, wie stark und vielfältig das Frau*-Sein gelebt wird.
Deine Stimme zählt.
Gemeinsam setzen wir uns für eine gerechtere Welt ein.
Möchtest auch du deine Stimme teilen?
https://form.jotform.com/fepa_info/UmfrageFrauSein
Your voice matters.
Together, we stand up for a more just world.
Would you like to share your voice too?
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Gloria (48), Zimbabwe
My view of womanhood as a child was shaped by my mother.
Being a woman was modelled to me as involving a sense of belonging to a community with shared experiences and challenges.
Looking back on my journey, I am most proud, as a woman, to balance work and home life, demonstrating resilience and multi-tasking skills that instill strength and capability.
An empowered woman to me, is a woman who has self confidence and advocacy.
In my daily life, I feel especially strong as a woman when I experience a coping mechanism.
As a woman I want to pursue education and skills, health and wellness, self advocacy.
Esther (48), Schweiz
Meine Mutter, meine Tanten, meine Geigenlehrerin und meine Grossmütter haben mein Frauenbild als Kind besonders geprägt.
In meiner Kindheit waren Frauen nicht erwerbstätig, sie waren Mütter und katholisch. Sie haben sich für die Familie aufgeopfert und Freiwilligenarbeit geleistet. Frauen haben wenig mit mir gesprochen, waren selten fröhlich und mussten alles perfekt machen. Durch den Katholizismus trug man schuld und man mussten sühnen. Die Geschäfte wurden nie von Frauen geführt, als einzige Ausnahme kannte ich meine Geigenlehrerin. Sie war zugewandt, gebildet, kritisch, unkonventionell, sozial, aufmüpfig, mit Herzblut, fröhlich und single. Sie wurde zum Teil belächelt.
Wenn ich auf meinem Weg zurückblicke, bin ich als Frau heute besonders stolz: eigentlich eher als Mensch, als als Frau; wie ich meinen Beruf mache, nämlich mit Herzblut. Ich versuche den Weg der Liebe zu leben. Als Frau bin ich besonders stolz, dass ich gegen Sexismus auf- und für Zärtlichkeit zwischen den Geschlechtern einstehe. Dass ich nicht aufgebe, an meiner Gesundheit zu arbeiten, nach erlebtem sexuellem Missbrauch.
Eine bestärkte Frau ist für mich eine Frau, die sich für das einsetzt, was ihr wichtig ist, ohne auf Geschlechterstereotypien Rücksicht zu nehmen.
Im Alltag fühle ich mich besonders stark als Frau, wenn ich mit meinen Freundinnen zusammen bin.
Als Frau möchte ich erreichen, eine liebevolle Beziehung zu einem Mann zu haben, der mich respektiert, zuhört und sich nicht angegriffen fühlt, wenn ich von meinen Erfahrungen als Frau erzähle. Lernen, mich nicht zu schämen, wenn ich im Sex Ansprüche und Wünsche habe und für diese einstehe. Für meine Nichten und Neffen eine gute Tante sein.
Laura (32), Schweiz
Meine Mutter hat mein Frauenbild als Kind besonders geprägt.
Meine Mutter war alleinerziehend, wie auch viele andere Familien in unserem Umfeld. Meine Kindheit daher geprägt von Frauen, mit wenig männlichen Bezugspersonen. Rollenbilder wurden mir nicht vorgelebt und sind für mich unnatürlich. Frauen machen und können alles – für mich ist das keine angelernte politische Haltung, sondern ein normaler Erfahrungswert.
Wenn ich auf meinem Weg zurückblicke, bin ich als Frau heute besonders stolz: Dass ich kulturell weibliche Eigenschaften wie Emotionalität, Empathie, Integrität und Verantwortungsbewusstsein auch in der Arbeitswelt versuche beizubehalten und zu verteidigen, obwohl sie mir manchmal im Weg stehen. Ich finde es sinnige und für die Gesellschaft wichtige Eigenschaften.
Eine bestärkte Frau ist für mich eine Frau, die sich gleich stark fühlt wie ein Mann…
Im Alltag fühle ich mich besonders stark als Frau, wenn ich mich mit anderen Frauen zusammentue 🙂
Als Frau möchte ich erreichen, den Fokus zu wechseln und die Männer zur Verantwortung zu ziehen. Frauen haben ja nicht per se ein Problem 🙂
Anonym, Schweiz
Meine Mutter hat mein Frauenbild als Kind besonders geprägt.
In meiner Kindheit kümmerte sich meine Mutter Zuhause um uns Kinder. Sie ging erst als wir im Teenie-Alter waren wieder arbeiten und nur kurz. Sie färbte sich aber zum Beispiel nie die Haare und schminkte sich auch nie.
Wenn ich auf meinem Weg zurückblicke, bin ich als Frau heute besonders stolz: dass ich im Job eine Lohnerhöhung erkämpft habe.
Ich möchte als Frau erreichen, mehr Gleichberechtigung zu haben.
Zora (20), Schweiz

Meine Mama, meine Grossmütter, Pippi Langstrumpf und die rote Zora hat mein Frauenbild als Kind geprägt.
Meine Mama und meine Grossmütter waren alle sehr fürsorglich und liebevoll. Sie leben alle in Partnerschaften mit Männern. Mama arbeitete Teilzeit und hatte so an den meisten Nachmittagen Zeit für mich und meinen Bruder. Sie machte mit uns oft “Schissdräck” und wir kuschelten auch viel 🙂
Wenn ich auf meinem Weg zurückblicke, bin ich als Frau heute besonders stolz: Ich war mir selbst meistens treu, getraute mich oft meine Meinung zu sagen und machte häufig einfach das was ich gerade cool fand. Ich war einfach laut, darauf bin ich stolz.
Eine bestärkte Frau ist für mich eine Frau, die ihr Leben so gestalten kann, wie sie es will. Und eine Frau, die andere Frauen* nicht runtermachen muss, um sich selbst besser zu fühlen. Weil sie verstanden hat, woher dieses Konkurrenzverhalten kommt.
Im Alltag fühle ich mich besonders stark als Frau, wenn ich mich gegen Ungerechtigkeiten wehre. Wenn ich mich mit anderen Frauen treffe und wir einen Konsens dafür haben, was wir erreichen wollen und uns gegenseitig bestärken!
Ich möchte als Frau erreichen, den Zusammenhalt zwischen FLINTA-Personen zu stärken.
Marvis (45), Zimbabwe
My view of womanhood as a child was shaped by Empress Wayzäro Menen Queen of Queens of Ethiopia.
She lived and was loved to maintain global peace, uplifting young women in education and healthcare issues. She always spoke about peace to the world and in the continent of Africa. She spoke that every woman in the world are equal and they don’t even like war, because it kills their husbands and dispaces families.
Looking back on my journey, I am most proud, as a women, to be recognised as equal citizen of each nation in doing equal work as man and living equal as living being. Equal rights and gender balance in all society.
An empowered woman, to me, is a woman who can be able to live in peace and uplift the world’s families as a mother figure.
In my daily life, I feel especially strong as a woman when I am recognised and given gender balance in all spheres equal.
My goal is to advocate for equal rights and peace to global woman.
Sarah (33), Schweiz
Meine Mutter, meine Cousine und meine Lehrerin hat mein Frauenbild als Kind besonders geprägt.
In meiner Kindheit war meine Mutter sehr anpassungsfähig, zurückhaltend und stellte eigene Bedürfnisse selten in den Vordergrund. Sie war liebevoll, freundlich aber unsicher, sie arbeitete erst später. Im Gegensatz dazu wirkten andere Frauen selbstbewusst, zielstrebig und unabhängig. Besonders beeindruckten mich starke Frauen, die sich für sich einsetzten und dabei ihre weiblich-kümmernde Seite lebten.
Wenn ich auf meinem Weg zurückblicke, bin ich als Frau heute besonders stolz: Ich freue mich, meine Stimme gefunden zu haben und bewusst einzusetzen. Ich liebe es, stark und unabhängig zu sein. Genauso sehr liebe ich meine weibliche, emotionale, zyklusorientierte Seite als Frau.
Eine bestärkte Frau ist für mich eine Frau, die selbst entscheiden kann.
Im Alltag fühle ich mich besonders stark als Frau, wenn ich meine Bedürfnisse äussere, ohne davon abhängig zu sein, ob mein Gegenüber sie als relevant empfindet.
Ich wünsche mir, dass weibliche Qualitäten gleichwertig neben männlichen stehen. Weiblichkeit soll nicht sexualisiert, sondern als wertvolle Art des Denkens und Handelns anerkannt werden. Frauen sollen führen können, ohne sich anpassen zu müssen. Weiblichkeit und Männlichkeit sind keine Gegensätze, sondern zwei Kräfte, die im Zusammenspiel ein starkes Potenzial entfalten können.
Katharina (59), Schweiz
Pippi Langstrumpf (Astrid Lindgren) hat mein Frauenbild als Kind besonders geprägt.
Mir wurde ein sehr traditionelles Frauenbild vorgelebt. Meine Mutter war Hausfrau, sie gab ihren Beruf auf und definierte sich lange über meinen Vater, als Frau von … . Meine Grossmutter sagte: Jungs gehen raus zum Spielen, Mädchen helfen zu Hause der Mama. Das fand ich absolut unfair!
Wenn ich auf meinem Weg zurückblicke, bin ich als Frau heute besonders stolz: Ich konnte meinen Töchtern und meinem Sohn zeigen, dass es möglich ist Mutter zu sein UND beruflich am Ball zu bleiben. Es war aber mega anstrengend und ich kam manchmal an meine Grenzen. Oft habe ich nachts gearbeitet, als die Kinder klein waren.
Eine bestärkte Frau ist für mich eine Frau, die eigene Wünsche und Ziele hat.
Im Alltag fühle ich mich als Frau besonders stark, wenn ich fühle, dass meine Beiträge geschätzt werden.
Ich möchte als Frau erreichen, dass es mir gelingt, noch ein paar Bücher zu schreiben, die Lesende zur Weltoffenheit anstiften.
N. (48), Schweiz
Die Sängerin Nena, Autorinnen und die Frauen meiner Familie haben mein Frauenbild als Kind besonders geprägt.
In meiner Kindheit wurde mir ein klassisches Familienbild vermittelt. Bis ich 7 Jahre alt war, hat meine Mutter nicht gearbeitet, sie hat Haushaltsarbeiten gemacht. Wir Töchter haben aber z.B. immer versucht, alles selber zu machen (z.B. Fahrrad flicken, Lampen installieren).
Wenn ich auf meinem Weg zurückblicke, bin ich als Frau heute besonders stolz: Wahrscheinlich auf den grossen Spagat als Mutter, Berufstätige und interkulturelle Familiengestalterin (Work-Life-Balance).
Eine bestärkte Frau ist für mich eine Frau, die ihren Weg geht, ohne dass äussere, gesellschaftliche Zwänge/Gründe sie behindern. Das heisst nicht nur die Frau muss empowered sein, sondern die Gesellschaft muss sich verändern.
Im Alltag fühle ich mich besonders stark als Frau, wenn ich als solche ernst genommen werde.
Als Frau möchte ich erreichen, mehr Klarheit, Freiheit und Akzeptanz in Bezug darauf, was Frauen für sich wählen zu schaffen. Ich möchte ehrlich anerkennen, was ich warum und für wen tue.
Anonym, Zimbabwe
My view of womanhood as a child was shaped by my mother.
She was very patient with me, her tone when talking to me was calm and collected. The women who nurtured me were well behaved she taught me to be a prayerful woman and to work hard to achieve my goals and life ambitions. I was taught to cook.
Looking back on my journey, I am most proud, as a woman, about not being a burden to anyone. I fond for myself. I am a hard worker. I am a self starter and treat others very well.
An empowered woman to me, is a woman who is a self starter, independent, well equipped, intellectual and someone who is not a burden to anyone. You can survive without burdening others.
In my daily life, I feel especially strong as a women when I share my life experiences with fellow women and if my daily life inspires someone and learn one or two things.
As a woman I want to continue with education and start and establish a business which generates enough, and self-sustains itself.
Yvonne (60), Schweiz
Meine Mutter, meine Grossmutter und meine Mittelstufenlehrerin hat mein Frauenbild als Kind besonders geprägt.
Meine Mutter war Hausfrau und mein Vater führte die Firma seines Vaters, die er übernommen hatte. Meine sehr junge Mutter (21-jährig) fühlte sich eher einsam in ihrer Rolle und war gleichzeitig unter- und überfordert in ihrem Alltag. Meine Mutter war eine sehr schöne Frau- Aussehen und Kleider waren wichtig.
Wenn ich auf meinem Weg zurückblicke, bin ich als Frau heute besonders stolz: Dass ich nach meinem ersten Beruf als Lehrerin noch studiert habe und Psychotherapeutin geworden bin. Das ich meinen Lebensunterhalt immer selbst verdient habe. Das ich mich in den Bergen auskenne und mir diese Leidenschaft immer bewahren konnte. Das ich Freundinnen habe.
Eine bestärkte Frau ist für mich eine Frau, die sich selbst ist.
Ich fühle mich im Alltag besonders stark als Frau, wenn ich in einem Gespräch gut argumentiere und merke dass ich Gehör finde.
Ich möchte würdig und weise altern – und jüngere Frauen auf ihrem Weg unterstützen. Ich möchte in diesem Sinne ermutigen und «Vorbild» sein, um mit sich und anderen in Beziehung zu sein. “Ich werdend am Du” (Martin Buber).
Martina (42), Schweiz
Erykah Badu und Lauryn Hill haben mein Frauenbild als Kind besonders geprägt.
In meiner Kindheit habe ich von meiner Mutter und von meinen Grossmüttern gelernt unabhängig zu sein, den eigenen Weg zu gehen, Mut zu haben die Welt zu entdecken und Business-Frau zu werden.
Wenn ich auf meinem Weg zurückblicke, bin ich als Frau heute besonders stolz: Meine eigene selbstständige Karriere zu haben, in Dubai/London/Zürich basiert zu sein, verschiedene professionelle Mandate zu haben und als global citizen frei unterwegs zu sein. Mit dem “195” Song den Guinness World Record gebrochen zu haben – das 1. Lied der Welt das eine Frau pro Land repräsentiert für Gleichberechtigung.
Eine bestärkte Frau ist für mich eine Frau, die sozialen Impact macht und andere Frauen empowered.
Im Alltag fühle ich mich besonders stark als Frau, wenn ich andere Frauen weltweit inspirieren kann.
Als Frau möchte ich erreichen, als Co-Founderin der Frequency School unsere Impact Initiative auf der ganzen Welt zu verbreiten und mit Musik, Frequenzen und kultureller Kommunikation Menschen zusammen bringen und die Welt positiv für die nächste Generation verändern.
Anonym, Schweiz
Meine Grossmutter hat mein Frauenbild als Kind besonders geprägt.
Sie waren immer am Arbeiten im Haushalt, hatten immer etwas zu tun. Stellten sich zurück in Entscheidungen.
Wenn ich auf meinem Weg zurückblicke, bin ich als Frau heute besonders stolz: Auf meine Eigenständigkeit in der Partnerschaft, in der Familie, Beruf, Freizeit, Freundeskreis
Eine bestärkte Frau ist für mich eine Frau, die macht, was ihr ein Bedürfnis ist.
Ich fühle mich im Alltag besonders stark als Frau, wenn ich meine Meinung kundtun kann und mache, was ich für wichtig halte für mich und für andere.
Als Frau möchte ich erreichen mehr Selbstbewusstsein zu fördern bei den Mädchen und Frauen, mehr Selbstverständlichkeit fördern bei den Männern.
J. (55), Schweiz
Meine Mutter und zwei Lehrerinnen haben mein Frauenbild als Kind besonders geprägt.
In meiner Kindheit arbeiteten die Frauen sehr viel, fast ohne Unterbruch von früh bis spät. Sie wurden kritisch betrachtet und bewertet. Sie mussten sich dauernd anstrengen, um die Erwartungen der anderen zu erfüllen. Oft erfüllten sie diese nicht, so sehr sie sich auch anstrengten. Sie blieben im Hintergrund, waren aber immer da.
Wenn ich auf meinem Weg zurückblicke, bin ich als Frau heute besonders stolz: Matura, Studienabschluss, mehrjährige Auslandsaufenthalte, alleine wohnen, Reisen, 5 Sprachen, finanziell unabhängig, sozial eingebunden, gute Freundschaften.
Eine bestärkte Frau ist für mich eine Frau, die ihre Gedanken und Gefühle eigenständig denkt und fühlt. Sich getraut ihre eigene Meinung zu äussern.
Im Alltag fühle ich mich besonders stark als Frau, wenn ich Auto fahre, Fahrrad fahre oder zu Fuss durch die Stadt gehe und frei entscheide, wo ich hingehe.
Ich möchte als Frau erreichen, noch mehr Mitgefühl und Verbundenheit unter Frauen zu haben. Noch mehr Präsenz von Frauen in Medien, mit dem was sie sind, nicht wie sie aussehen. Noch mehr Filme, Serien und Bücher mit starken Frauen. Viel mehr Ressourcen für die Prävention von geschlechterspezifischer Gewalt. Mehr Lohn für Care-Arbeit, Gesundheit und Soziales.
Grace (40), Zimbabwe

My view of womanhood as a child was shaped by mother and as well as by my father.
My mother’s behaviour looking after us and the responsibilities inspired me. She was active in different ways bringing income to the family, polite, family advisor, caring and kind. Her presence was always there; I could trust her. Being honest, being myself was the impact I got. I learnt to be presentable.
Looking back on my journey, I am most proud, as a woman, to be able to assist my mother with the household work. I was able to look after myself and my siblings. At school I was often selected as a team leader. I am proud of having my two kids, my space where I live, my garden, being a working class.
An empowered woman, to me, is a woman who is self-sustainable.
In my daily life, I feel especially strong as a woman when I plan and do activities that are about my future/learning. Like organizing public events like Music, Seed and Food Festival.
My goal is to build an escape centre for women and children to support for those who are in family conflicts. The centre will facilitate and liberate individuals to be self-sustainable out there. Using the skills obtained I will be the role model and spread liberating skills all over Africa.
B. (32), Schweiz
Meine Mutter hat mein Frauenbild als Kind besonders geprägt.
In meiner Kindheit wurde das Frau-Sein nicht wirklich thematisiert. Mama hat mir immer gepredigt, ich muss unabhängig bleiben, vor allem finanziell. Eine Ausbildung bzw. ein Studium war die Voraussetzung. Du kannst es allein schaffen. Frauen waren meist etwas smarter als Männer. So kam es mir jedenfalls vor.
Wenn ich auf meinem Weg zurückblicke, bin ich als Frau heute besonders stolz: Wie weit ich gekommen bin. Sowohl physisch, beruflich und charaktermässig. Ich habe mir eine Persönlichkeit geschaffen, die es schafft knallhart zu sein, wenn nötig, aber auch einfühlsam und liebevoll. Das ist, glaube ich, ein Vorteil beim Frau sein 🙂
Eine bestärkte Frau ist für mich eine Frau, die klare Worte sagen kann und sich gegenüber anderen durchsetzen kann.
Im Alltag fühle ich mich besonders stark als Frau, wenn ich meinen Alltag ohne Hilfe meistere.
Ich möchte als Frau erreichen, dass Frauen die gleichen Möglichkeiten haben, wie Männer und dass sie abends keine Angst haben, irgendwie angegriffen zu werden. Ich möchte das vorleben und mit anderen teilen. Ich mach das, was ich für richtig halte, auch wenn es in der Gesellschaft nicht normal erscheint.
Anonym, Schweiz
Die Freundin meiner Mutter aus der Romandie hat mein Frauenbild als Kind besonders geprägt.
In meiner Kindheit erledigte meine Mutter die Büroarbeiten im Geschäft meiner Eltern. Daneben führte sie auch den Haushalt. Sie war oft überlastet und manchmal schlecht gelaunt. Die Frau, die im Verkauf tätig war, gehörte auch zur Familie, sie ass mit uns und war sie eine Tante. Sie war ledig.
Wenn ich auf meinem Weg zurückblicke, bin ich als Frau heute besonders stolz: Dass ich die Matura als Erwachsene nachholte und studierte. Dabei finanzierte ich fast alles selbst.
Eine bestärkte Frau ist für mich eine Frau, die finanziell unabhängig ist und ihren eigenen Interessen nachgehen kann.
Im Alltag fühle ich mich besonders stark, wenn ist eine sinnvolle Aufgabe gut erfülle.
Ich möchte als Frau erreichen, mich für gerechtere Verteilung von unbezahlter Arbeit und von “mental load” einzusetzen.
T. (40), Zimbabwe
My view of womanhood as a child was shaped by my mother.
The women around me were kind and loving role models.
Looking back on my journey, I am most proud, as a woman, of my accomplishments where I helped other people, either financially or otherwise.
An empowered woman, to me, is a woman who is confident and resilient in spite of the circumstances.
In my daily life, I feel especially strong as a woman when I help empower others.
My goal is to become the best version of myself.
Sibilla (32), Schweiz
Frida Kahlo hat mein Frauenbild als Kind besonders geprägt.
In meiner Kindheit war meine Mutter Hausfrau und hat nie richtig gearbeitet. Sie hat zu den Kindern und zum Haus geschaut. Mein Papa hat das Brot verdient.
Wenn ich auf meinem Weg zurückblicke, bin ich als Frau heute besonders stolz: eine selbstständige Frau zu sein.
Eine bestärkte Frau ist für mich eine Frau, die selbstständig und frei ist.
Im Alltag fühle ich mich besonders stark als Frau, wenn ich arbeite und mit meinen Kindern sein darf.
Ich möchte als Frau erreichen, meinen eigenen Chef zu sein.
D. (21), Schweiz

Meine Mutter hat mein Frauenbild als Kind besonders geprägt.
Ich nahm immer so wahr, dass Frauen und Männer gleichgestellt sind und nicht jemand (also der Mann) das Sagen hat. Allerdings wurde mir eine klassische Rollenteilung im Haushalt vorgelebt. Dennoch war meine Mutter immer selbstbestimmt und hat grobe, handwerkliche Arbeiten selbst erledigt – das hat mich geprägt.
Wenn ich auf meinem Weg zurückblicke, bin ich als Frau heute besonders stolz: Dass ich meinen eigenen Weg gehe, mich herausfordere, mir erlaube zu träumen und sie realisiere. Dass ich unabhängig bin, dass ich mich selbst akzeptiere, dass ich selbstbewusst bin.
Eine bestärkte Frau ist für mich eine Frau, die ihren eigenen Weg geht.
Im Alltag fühle ich mich besonders stark als Frau, wenn ich Sport mache oder stark argumentiere.
Ich möchte als Frau noch ganz vieles erreichen oder verändern. Etwas in diesem Kontext: Ich möchte inspirieren. Einerseits, Träume zu haben und sie zu verfolgen. Anderseits, dass sich besonders Frauen mehr zutrauen und weniger Angst vor dem Scheitern haben (was ich auch lernen sollte, haha). Und: Frauen nicht mehr als Konkurrenz, sondern als Verbündete sehen.
Kim (54), United Kingdom
My view of womanhood as a child was shaped by my mother.
Being a woman was shown by women around me, who were mainly homemakers but very much in charge. Strict but not fun. Bring a hard worker was important. I noticed how the men’s needs were put above theirs and was curious about that.
Looking back on my journey, I am most proud, as a woman, about being independent, making a living and raising good men. I am proud of living by my values of fairness and making a difference in the world. I love being a mentor, confidante and supporter of women and championing their cause.
An empowered women to me, is self aware and open to all perspectives.
In my daily life, I feel especially strong as a woman when I empower other women to live out her purpose.
As a woman I want to pursue to be a part of the change to stop domestic abuse and violence against women and girls. To showcase compassionate and thoughtful leadership.
H. (21), Schweiz
Meine Mutter, meine Grossmutter und meine Nanny haben mein Frauenbild als Kind besonders geprägt.
Meine Mutter hat immer Vollzeit gearbeitet und Karriere gemacht. Auf mich und meine Geschwister hat unsere Nanny damals aufgepasst. Mir war auch bei ihr bewusst, dass sie hart arbeitet. Ich habe also nie daran gezweifelt, dass ich später auch Karriere machen kann.
Wenn ich auf meinem Weg zurückblicke, bin ich als Frau heute besonders stolz: auf meine tolle Community, die ich mir stets aufbaue.
Eine bestärkte Frau ist für mich eine Frau, die ihr Leben so führt, wie sie es selber möchte.
Ich fühle mich im Alltag besonders stark, wenn ich zeigen kann, dass ich gut in dem bin, was ich mache.
Ich möchte als Frau erreichen, eine Karriere aufzubauen, die geniesse und toll finde.
K. (52), Schweiz
Meine Mutter, meine Grossmutter, meine Tante und meine Primarlehrerin haben mein Frauenbild als Kind besonders geprägt.
Während meiner Kindheit ist meine Mutter keiner Lohnarbeit nachgegangen. Sie war aber immer stark im sozialen Umfeld engagiert, was bei mir schon früh einen Sinn für Verantwortung für die Mitmenschen ausgelöst hat. Eigenständigkeit, nicht monetär, aber in allen anderen Bereichen.
Wenn ich auf meinem Weg zurückblicke, bin ich als Frau heute besonders stolz: Ich bin als Mensch stolz nie meine Eigenständigkeit und meinen Gerechtigkeitssinn verloren zu haben. Empathie zu leben.
Eine bestärkte Frau ist für mich eine Frau, die eigenständig und selbstbestimmt ist.
Ich fühle mich im Alltag besonders stark als Frau, wenn ich als Mensch respektiert und ernst genommen werde.
Ich möchte als Frau Gleichberechtigung für alle Menschen erreichen.
Cloris (27), Zimabwe
My view of womanhood as a child was shaped by my grandmother.
My grandmother modelled fierce womanhood: working fields, cooking, raising 12 children, and telling stories. She was fearlessly direct, unafraid of anyone. Her immense physical resilience and unwavering strength, anchored in home and family, showed me courage and resilience as core to being a woman.
Looking back on my journey, I am most proud, as a woman, of unapologetically standing up for myself and my rights. Claiming the power to make my own decisions defines my journey. This fierce autonomy, rooted in demanding respect and self-determination, is my greatest achievement as a woman today.
An empowered woman, to me, is a woman who is able to decide about her future.
In my daily life, I feel especially strong as a woman when I speak up for myself.
As a woman, I want to own land and a business. These are kind of things women have been having challenges to access. Having those things will automatically give other women the power to do the same.
R. (73), Schweiz
Meine Grossmutter hat mein Frauenbild als Kind besonders geprägt.
In meiner Kindheit hatten die Männer das Sagen, Frauen übten ihren Beruf nach der Heirat nicht mehr aus. Es gab allerdings nur wenige Hilfsmittel, so dass die tägliche Arbeit inkl. Garten viel zu tun gab. Abwechslung brachten Turnverein, Chor, Musik und Dorftheater.
Wenn ich auf meinem Weg zurückblicke, bin ich als Frau heute besonders stolz:, dass ich gelernt habe mich durchzusetzen und meine Meinung zu äussern.
Eine bestärkte Frau ist für mich eine Frau, die ihren eigenen Weg geht.
Im Alltag fühle ich mich besonders stark, wenn ich akzeptiert werde.
Tanyaradzwa (37), Zimbabwe

My view of womanhood as a child was shaped by Sally Mugabe.
Sally was a champion for the disadvantaged and would go far and wide to empower them.
Looking back on my journey, I am most proud, as a woman, to be resilient in difficult circumstances.
An empowered woman, to me, is a woman who can be able to stand alone.
In my daily life, I feel especially strong as a woman when I am able to support other women.
My goal is to be self-relient.
A. (47), Schweiz
Frauen, die damals von der Norm abgewichen sind und nicht als klassische Hausfrauen tätig waren und selbstbestimmte Berufsfrauen haben mein Frauenbild als Kind besonders geprägt.
In meiner Kindheit war das Frau-Sein geprägt durch fürsorgende Frauen, die sich den Kindern und dem Haushalt widmen und ihre Interessen in den Hintergrund stellen.
Wenn ich auf meinem Weg zurückblicke, bin ich als Frau heute besonders stolz: Auf meine Ausbildung, ich könnte meine Familie alleine ernähren. Ich bin unabhängig. Tabu-Brüche, gerade im Bezug auf die Wechseljahre. Feminismus, bzw. Feministin zu sein. Früher war “Emanze” ein Schimpfwort. Meine Kinder mit feministischen Werten zu erziehen.
Eine bestärkte Frau ist für mich eine Frau, die weiss was sie will und dafür einsteht.
Ich fühle mich im Alltag besonders stark als Frau, wenn ich mich mit meinen Freundinnen austausche.
Ich möchte als Frau erreichen, dass wir mehr Mut und Selbstbewusstsein zeigen. Sie mehr wagen – wir werden immer noch stark von den Männern verunsichert und trauen uns weniger zu und hinterfragen unser Tun viel zu kritisch. Dass unsere Gleichberechtigung nicht mehr diskutiert werden muss. Bitte keine Rückschritte machen (die aktuelle Weltpolitik lässt grüssen…).
Anonym, Schweiz
Simone Biles hat mein Frauenbild als Kind besonders geprägt.
In meiner Kindheit wurde mir von Frauen vorgelebt, dass sie sich für das Frauenrecht eingesetzt haben und sie haben mit mir darüber gesprochen. Ausserdem wurde ich z.B. über Menstruation aufgeklärt und Fragen wurden offen besprochen.
Wenn ich auf meinem Weg zurückblicke, bin ich als Frau heute besonders stolz: auf die Frauen, die vor mir erkämpft haben, dass die Meinung einer Frau wichtig ist und dass wir auch arbeiten dürfen und wir die gleichen Rechte wie Männer haben können.
Eine bestärkte Frau ist für mich eine Frau, die sehr stark ist.
Im Alltag fühle ich mich besonders stark als Frau, wenn ich anderen Leuten ein Lächeln ins Gesicht zaubere.
Kumbirai (41), Zimababwe

My view of womanhood as a child was shaped by my mother.
A woman has to work hard. My mother was denied opportunity to get beyond Sub B as her brothers were preferred. Despite this mother’s ability to hustle, entrepreneurship, tailoring and framing saw her generating income enough to support her parents and siblings, including her cousins.
Looking back on my journey, I am most proud, as a woman, that I was able to attain an education, and I am happy that my nieces attest I am a role model. Poverty and hardships energised me to work hard to change my circumstances. I dreamt of one day helping other girls live a better life and rise above patriarch defined situations.
An empowered woman, to me, is a woman who is not defined by circumstances and can voice and defend her space and rights. A woman who can demand her rights and can stand for and with others.
In my daily life, I feel especially strong as a woman when I am kind to other people and can, in any way, contribute to making life better for others. And those I support can affirm the positive impact.
My dream is to build my dream home in Harare by December 2025. I would like to contribute to a policy and structural framework where girls and women’s rights are enjoyed, observed and respected without us having to ask or demand. A Zimbabwe where these rights are the norm.
Iria (29), Schweiz
Meine Mama hat mein Frauenbild als Kind besonders geprägt.
Ich war umgeben von starken, unabhängigen Frauen – Frauen, die aber auch viele Herausforderungen meistern mussten. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es je um Frauenrollenbilder ging, darum wie eine Frau sein sollte. So hatte ich nicht wirklich eine Vorstellung, was für mich Frausein bedeutet – ich war einfach ich.
Wenn ich auf meinem Weg zurückblicke, bin ich als Frau heute besonders stolz: auf die Schwangerschaft, die Geburt. Mutter sein ist etwas, worauf ich als Frau stolz bin – nicht weil es ein gesellschaftliches Ideal ist, sondern weil es für mich ganz persönlich Bedeutung hat. Allen anderen Stolz definiere ich nicht in erster Linie mit dem Frausein, sondern über meine Entscheidungen und Werte.
Eine bestärkte Frau ist für mich eine Frau, die gelernt hat, sich selbst zu vertrauen.
Im Alltag fühle ich mich besonders stark als Frau, wenn ich meine Grenzen kenne und diese ruhig aber bestimmt wahre.
Ich möchte als Frau erreichen, authentisch zu sein, zu mir stehen und dabei Ruhe und Klarheit bewahren. Wichtig ist mir, dass ich mich selbst bestärke und andere Frauen dazu ermutige, ebenfalls ihre eigene Stärke als Frau zu entdecken, ohne darauf reduziert zu werden.
Tanyaradzwa (26), Zimbabwe
My view of womenhood as a child was shaped by my mother.
My mother was a working woman and also took good care of us as children and her husband. To me, she was a person who did all things despite the challenges she faced. My mother is a Christian; all I know as a girl child is from her.
Looking back on my journey, I am most proud, as a woman, that I am a Christian educated woman. These two things have given me an understanding of who I am through my belief in Jesus Christ, and my educational background has enriched me as a woman with morals and value.
An empowered woman, to me, is a woman who knows who she is.
In my daily life, I feel especially strong as a woman when I pray for others and spread knowledge.
I want to empower young girls to be educated and to value themselves. To make change around me to those unfortunate.
Céline (20), Schweiz
Meine Mutter hat mein Frauenbild als Kind besonders geprägt.
In meiner Kindheit wurde mir ein klassisches Rollenbild vorgelebt: mein Vater ging jeden Tag arbeiten und meine Mutter arbeitete Teilzeit und war zusätzlich viel zu Hause für meine Geschwister und mich.
Wenn ich auf meinem Weg zurückblicke, bin ich als Frau heute besonders stolz: dass ich immer für mich einstehen kann und den Mut habe, Dinge anzupacken.
Eine bestärkte Frau ist für mich eine Frau, die so lebt, wie sie es will.
Als Frau fühle ich mich besonders stark, wenn ich gehört werde.
Ich möchte als Frau erreichen, dass die nächste Generation mit einer Selbstverständlichkeit Gleichstellung erleben darf. Dafür braucht es uns alle.
Anonym, Schweiz
Keine Frau in meinem Umfeld hat mein Frauenbild als Kind besonders geprägt, ich konnte mich mit keiner identifizieren.
Ich hatte immer den Eindruck, dass die Wünsche und Ansprüche der Männer Vorrang hatten, obwohl das nicht ausgesprochen wurde und vordergründig Gleichberechtigung angesagt war.
Wenn ich auf meinem Weg zurückblicke, bin ich als Frau heute besonders stolz: Ich bin stolz darauf, einen eigenen Weg gegangen zu sein. Für mich war Einsatz gegen Ungerechtigkeit, Gewalt und Unterdrückung immer eine vorrangige Sache. Ich bin auch stolz darauf, dass Positives wie Solidarität, Empathie und Gemeinsamkeit nie verloren gingen.
Eine bestärkte Frau ist für mich eine Frau, die sich selbstbewusst einbringt.
Im Alltag fühle ich mich besonders stark als Frau, wenn ich etwas zu einer guten, einvernehmlichen Lösung beitragen kann.
Ich weiss nicht, ob ich als Frau oder als Mensch etwas erreichen will. Ich möchte über noch mehr positive Energie verfügen, Selbstzweifel verkleinern und mit anderen Menschen an gemeinsamen Zielen arbeiten, die etwas zu einer besseren Welt beitragen.
E. (19), Schweiz
Die Frauen um mich herum (Mutter, Grossmutter, Tanten, Lehrerinnen etc.) aber auch sehr häufig fiktionale Frauen in Büchern oder Filmen haben mein Frauenbild als Kind besonders geprägt.
Die meisten Frauen in meinem Umfeld haben Care-Arbeit geleistet. Ich habe z.B. sehr gerne mit ihnen gekocht. Verhalten haben sie sich meistens herzlich und bestimmt. Die Frauen waren laut und haben Unrecht nicht hingenommen, das hat mich geprägt. Sie waren sehr beständig und immer ein Anhaltspunkt für mich, egal was.
Wenn ich auf meinem Weg zurückblicke, bin ich als Frau heute besonders stolz: Ich bin sehr viel einfühlsamer geworden, wenn es um die Erfahrung von anderen Frauen geht. Erwachsen zu werden hat mir eine Perspektive gegeben was andere Frauen und auch die Frauen in meinem Umfeld erlebt haben. Dadurch bin ich dankbarer für diese Frauen geworden und versuche nun ihnen zu helfen.
Eine bestärkte Frau ich für mich eine Frau, die für sich selbst (und gegebenenfalls andere) einsteht.
Im Alltag fühle ich mich besonders stark als Frau, wenn ich für mich einstehe und Leuten meine Meinung sage.
Ich möchte als Frau erreichen, dass ich als Frau anerkennt werde. Dass ihre Arbeit anerkannt wird. Dass ihnen zugehört und geglaubt wird. Das Wort eines Mannes steht noch immer über dem einer Frau und das finde ich schlimm. Das Gender sollte nicht ausschlaggebend oder relevant sein, damit man Menschen glaubt. Egal welches Gender.
Anonym, Finland
My view of womanhood as a child was shaped by my mom and sisters.
My view of womanhood as a child was modelled as strong, peaceful, kind and caring – a «best builder», focused on the good of the family.
Looking back on my journey, I am most proud, as a woman, of my resilience, empathy for others, spreading love and seeing the fun/beauty in the small things.
An empowered woman, to me, is a woman who dares to speak her mind.
In my daily life, I feel especially strong as a woman when I dare to take space.
My goal is that I and other women dare to take space and not be run over by louder men.