DANGWE ARTS AND CULTURE CENTRE NEWS

Im Februar konnte die Dangwe Vorschule einen Sporttag durchführen!

DANGWE ARTS AND CULTURE CENTRE NEWS

Projektbericht 2023

Lesen Sie hier den Projektbericht 2023 zur Dangwe Vorschule.

Sporttag mit Partnerschule im Februar 2023. Diese Lehrer:innen tragen die Kinder wirklich!

Das neue jungle gym playhouse ist fertig!

Die Dangwe Arts Vorschule hat am 10. Januar 2023 den Unterricht wieder aufgenommen

Wasserpumpe für Kindergarten, Kulturzentrum und Nachbar:innen ersetzt

  • Nachdem die Wasserpumpe für die Bewässerung des Permakulturgartens ende Novemeber ausgefallen ist, konnte im Dezember 2022 mit der finaziellen Unterstützung von fepa diese ersetzt werden. Nun ist die Wasserpumpe, von der auch viele Nachbar:innen abhängig sind, wieder in Funktion.
  • Leider ist die Wasserpumpe für die Bewässerung des Permakulturgartens defekt.
    Unterstützen Sie das Dangwe Arts Kollektiv mit einer Spende für den Kauf einer neuen Wasserpumpe.

Arbeiten für die neue Wasserpumpe.

The spirit of Dangwe

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Thandoe Sibanda is the featured artist in fepa’s journal issue October 2022

«Imbokodo»: Thandoe Sibanda

Thandoe Sibanda is the featured artist in fepa’s journal issue October 2022

Sorry, no german translation for the full piece of poetry is available. A short section has been translated for fepa journal by Katharina Morello: Extract from the poem (DE)

More information on the artist

A portrait including great pictures of the artist in ‹urban culxure› 2018

Sibanda is also a film artist. ‹Echoes› is an example, a poetry based film shown at 2021 Afrika Filmfestival in Gent, Belgium.

More videos with Thandoe:

Walk With ME

Sibanda as guest on ‹Magitare Live Poetry Night

Sie finden Sibanda online auf Instragram und Facebook.

Cop Materialien

Weiterführende Informationen

Die CoP SDG5 ist ein aktivistisches Netzwerk von sogenannten ‹Community Based Organisations› in Simbabwe, die sich für Geschlechtergerechtigkeit einsetzen. Sie ist stets in Bewegung.

Auf unserer Einleitungsseite finden Sie mehr zum Konzept dahinter.

Im neuesten Jahresbericht finden Sie auch einen längeren Abschnitt zur CoP SDG5.

Unter dem #COPSDG5_ZIM finden Sie uns auch in den sozialen Medien.

2020 haben wir eine Seite mit vielen Informationen zur Situation der Frauen in Simbabwe recherchiert.

Auf dieser Seite stellen wir Berichte und Hintergrundmaterialien zur Verfügung.

Berichterstattung 2023

Der Gesamtbericht ist jetzt erschienen.

In der Liste unten finden Sie Berichte von mitwirkenden Organisationen, die aus der CoP eine Förderung ihrer eigenen lokalen Aktivitäten erhalten haben.

Nicht zu allen Projekten gibt es einen öffentlichen Bericht. Wenn Sie zu einer Partnerschaft mehr wissen möchten, geben wir gerne Auskunft: info@fepafrika.ch

Berichterstattung 2022

CoP Bericht 2022 In diesem Bericht trägt fepa die Errungenschaften der Arbeitsgruppe zur Geschlechtergerechtigkeit zusammen. Der Bericht detailliert die Erfolge, die wir erzielt haben sowie Hintergründe der Situation.

Find the English version of the CoP Report 2022 here.

Rise-n-shine Bericht 1 An vier Aktivitäten werden globale Themen wie Friedenskonsolidierung, Partnerschaften, Peer-Learning-Austauschprogramme, Freiwilligenarbeit und Klimawandel werden besprochen, das Ziel ist eine allgemeine Friedensförderung.

Rise-n-shine Bericht 2 An einem zweitägigen Kunstprojekt arbeiten 100 Mädchen an einem grossen Baum und sprechen dabei über Konfliktlösungen. Sie lernen sich für ihre Rechte und Bedürfnisse einzusetzen.

Vision Africa Via Poster und Kurzvideos werden Informationen verbreitet, dies führt zu einer Förderung von Wissen von politischen Richtlinien. Mit den Flyern wurden rund 20’000 Personen erreicht.

YIELD Junge Frauen lernen über Nanomedien Inhalte zu verbreiten, mit der Kampagne #Sheroes wurden mehr als 4’000 Personen erreicht.

16 Tage Während der 16 Tage gegen Gewalt fand eine online Kampagne statt mit Mädchen- und Frauenrechtsaktivist:innen.

Pahukama Eine Plenumsdiskussion zwischen Jugendlichen und Staatsbeamt:innen bespricht geschlechterspezifische Gewalt und ermutigt die Jugendlichen, für Gleichberechtigung einzutreten.

Weitere Berichte und Ressourcen ergänzen wir hier:

  • ‹Ich gehe meinen Weg› – Porträts junger Frauen in Simbabwe (niedrige Auflösung/hohe Auflösung)
  • Employment Opportunities for adolescent girls and young women in Zimbabwe (fepa memo with extracts from third party report)

16 Days

Die Aktivitäten, die von unserem Verbund von jungen simbabwischen Organisationen durchgeführt wurden, zeigte die vielschichtigen Ursachen für sexualisierte und geschlechtsbasierte Gewalt und wie umfassend alle Gemeinschaften Simbabwes davon betroffen sind.

16 Days of Activism – Gemeinsam gegen geschlechtsbasierte Gewalt

Die 16 Aktionstage im Jahr 2021 zeigen, dass eine geschlechtergerechte Gesellschaft SDG 5 nicht erreicht werden kann, wenn nicht andere Ziele wie der Zugang zu sauberer Energie, die Beendigung der Armut, sicherere, nachhaltige Städte und stärkere Institutionen verwirklicht werden.

Bericht: Kumbirai Kahiya

Die Aktivitäten, die von unserem Verbund von jungen simbabwischen Organisationen durchgeführt wurden, zeigte die vielschichtigen Ursachen für sexualisierte und geschlechtsbasierte Gewalt und wie umfassend alle Gemeinschaften Simbabwes davon betroffen sind. In der Gesamtschau zeigt sich auch eine innovative Breite der Reaktionsstrategien, welche die Organisationen verfolgen.
Sie setzten darauf, Interessengruppen einzubinden, bei kritischen Bevölkerungsschichten das Bewusstsein zu schärfen, mit Protestmärschen eine grosse Zahl von Menschen zu mobilisieren, im Dialog Lösungen für konkrete Missstände suchen, junge Menschen via soziale Medien aufzurütteln, und mit Lobbyarbeit und Aktionsgruppen die Anwendung von Gesetzen durch Gerichte voranzubringen.

Von Frauenbildung bis hin zur Sensibilisierung der Gemeinschaften

Die jungen Organisationen klärten über Rechte und über Gewalt auf, bestärkten die Gemeinschaften, ihre Stimme gegen sexuelle und geschlechtsspezifische Gewalt, einschließlich Kinderehen und auch politisch motivierter Gewalt gegen Frauen und Mädchen, zu erheben. Sie lancierten auch Initiativen zur Verbesserung des Lebensunterhalts und kreierten Lern- und Engagementplattformen zum Thema der Kampagne. Die Better Life Foundation befasste sich mit einem konkreten Fall von körperlicher Gewalt gegen ein junges Mädchen durch einen Schulkameraden, der vor Gericht als Mobbingfall verhandelt wurde. Die Organisation machte daraus eine bezirksweite Sensibilisierungskampagne, die die Öffentlichkeit, einschließlich der Ranghöheren, über geschlechtsbasierte Gewalt und deren Auswirkungen auf die Gemeinschaft und die nationale Entwicklung aufklärte.
Wir vom Girls and Women Empowerment Network brachten das Community Cinema in die ländlichen Gemeinden von Beatrice und Seke und nutzte Dokumentar- und Spielfilme mit einschlägigen Geschichten, um junge Menschen zu ermutigen, sich gegen sexualisierte und geschlechtsbasierte Gewalt auszusprechen und zu handeln. Filmische Mittel nutze auch RIGE in der Region der Midlands zur Sensibilisierung von Minenarbeiter:innen und der umliegenden Gemeinden in den Midlands für die sexuelle Ausbeutung von Kindern.
In einer virtuellen Feedback-Sitzung zu den von fepa mitfinanzierten 16-Tage-Aktivitäten tauschten die Partner Erfolge und Herausforderungen aus. Den verschiedenen Initiativen ist gemeinsam, dass sie innerhalb der Gemeinschaften arbeiten und die Interessenvertreter:innen in die Planung und Durchführung der Aktivitäten einbeziehen. Alle kämpften mit den Einschränkungen im Zusammenhang mit COVID 19 und mit zu wenig finanziellen Ressourcen. Alle stellten auch fest, dass zwischen den Generationen grosse Meinungsunterschiede bestehen, über den Umgang mit den Rechten, welche sie einfordern. Differenzen zeigten sich auch bei der Einbindung von Männern. Insbesondere jene, die in tief patriarchal geprägten Gemeinschaften arbeiten, sind noch immer auf der Suche nach Männern, die sich als alliierte Anlaufstellen in den Dienst des Wandels stellen. Die größte Herausforderung in der 2021er-Phase der 16 Tage ist die fehlende Finanzierung der 16-Tage-Aktivitäten.

Kumbirai Kahyia ist Direktorin des Girls and Women Empowerment Network mit Sitz in Chitungwiza, Simbabwe. GWEN ist eine Partnerorganisation von fepa und Teil der Praxisgemeinschaft für Frauenrechte und Geschlechtergerechtigkeit.

MDPZ

MDPZ – Miss Deaf Pride Zimbabwe Trust

Miss Deaf Pride Zimbabwe setzt sich in Harare, der Hauptstadt Simbabwes, für die Anliegen und Rechte von Menschen mit Hörbehinderung ein. Der Zugang zu Wissen rund um sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte bleibt vielen Menschen mit Hörbehinderung verwehrt – daher liegt der Fokus von MDPZ vor allem auf der Sexualaufklärung in Gebärdensprache.

Im Rahmen eines von fepa unterstützten Projektes wurden mehrere Sexualaufklärungs-Workshops in Gebärdensprache durchgeführt. Ausserdem wurden Videos produziert, um eine breitere Bevölkerung auf strukturelle und sexualisierte Gewalt gegen Menschen mit Hörbehinderungen aufmerksam zu machen. Den vollständigen Bericht sowie Einblicke in das Projekt finden Sie hier.

Aktuelles

Auf unserer Newsseite finden Sie das Neuste zu dieser Partnerschaft.

Mit Ihrer Spende zugunsten dieses Projektes…

unterstützen Sie Menschen mit Hörbehinderung dabei, selbstbestimmte und informierte Entscheidungen bezüglich ihrer sexuellen und reproduktiven Gesundheit zu treffen.

Spenden für reproduktive und sexuelle Rechte

Weiterführende Informationen

styling

Im Oktober beeindruckten die Schüler:innen am Kuwadzana Skills Training Centern die fepa Leute.

KSTC – Was wir über Hairstyling lernen

Im Oktober beeindruckten die Schüler:innen, die am Kuwadzana Skills Training Center eine «Hairdressing»-Ausbildung machen, fepa Vorstandsmitglied Silvia Schönenberger und den fepa Geschäftsleiter mit ihrem Enthusiasmus und ihrem Selbstbewusstsein. Ende Jahr lagen dann die Abschluss- und die Anstellungsquoten nach dem 5-monatigen Kurs bei fast einhundert Prozent.

Wieso es gut ist, dass fepa Partner:innen die Freiheit haben, ihre Lösungen zu formulieren und zu testen

Heute beurteilt der Geschäftsleiter Marcel Dreier das Potential dieses Ausbildungsangebots anders als noch vor zwei Jahren. Damals riet er zu Zurückhaltung. Er vertrat die Ansicht, dass ein duales Bildungssystem in diesem Bereich günstig und flexibel funktionieren könnte und bevorzugte darum eine Zusammenarbeit mit bestehenden Salons. Das KSTC brachte eine Reihe von Argumenten vor, wieso ein kompletter Schulbetrieb im KSTC zuverlässiger und sicherer funktioniere für die Schüler:innen und zu guten Ergebnissen für die jungen Menschen in den benachteiligten Stadtquartieren rund um das KSTC führe. Und tatsächlich: Weil es weniger um Haarschnitt, sondern vor allem um Haarverlängerungen und Flechttechniken geht, funktioniert ein Training an den Mitschülerinnen unter wiederholtem Rückgängigmachen sehr gut und bietet den Lernenden eine intensive Praxis bei kleinen Kosten.
Die wirtschaftliche Bedeutung des Berufsfeldes trägt zum Erfolg bei. Der Dienstleistungssektor rund um Styling und Schönheit ist eine der wichtigsten Erwerbsmöglichkeiten für junge Frauen. Seit Ende der 1990er Jahre hat sich Simbabwes Arbeitsmarkt zu einem grossen Teil deindustrialisiert und praktisch vollständig informalisiert. Schon 2014 fanden gemäss der Internationalen Arbeitsorganisation ILO über sechs Millionen Personen eine Beschäftigung im informellen Sektor – mehr als zehnmal so viele Personen wie in der formellen Wirtschaft. Für viele junge Frauen erweist sich gerade das Hairdressing als idealer Einstieg in eine Erwerbsarbeit, die später auch zu anderen, lukrativeren Erwerbsmöglichkeiten führen kann.

Unrealistische Zugangshürden

Früher war für die Arbeit mit Haarglättungschemikalien und ähnlichem ein Diplom notwendig. In den Städten gab es sogar eine zuständige Lizenzierungsbehörde. Doch seit langem – und besonders seit das Einflechten von Haarverlängerungen populär ist – gibt es eine Vielzahl von Anbieter:innen im Markt. Falsch behandeltes oder zu straff geflochtenes Haar kann sehr unangenehme Empfindungen auslösen.
Die Hürden für die Zulassung zu einer staatlich anerkannten Ausbildung sind unrealistisch hoch. Für die je nach Schule ein- oder zweijährigen Ausbildungsgänge, die zu einem staatlichen Diplom («Certificate in Hairdressing») führen, musste man sich schon einige Monate vorher bewerben. Und zwar mit einem «detaillierten Lebenslauf» sowie einer Kopie des Abschlusszertifikates der Sekundarstufe. Jedes Polytechnikum hat hier etwas andere Regeln, aber immer braucht es einen genügenden Notenschnitt im Fach Englisch, meistens auch in Science, Mathematik oder gar in «Fashion and Fabrics». Zudem wird ein «Clearance Letter» von einer zuständigen Regierungsstelle verlangt. Dafür zuständig ist zum Beispiel das Ministerium für Höhere und Tertiäre Ausbildung, Wissenschaft und Technologieentwicklung, im ersten Stock im Block F des sogenannten New Government Complex im Stadtzentrum von Harare.
Aber in einem Land, in welchem bis heute weniger als 20% der Frauen eine abgeschlossene Sekundarschulbildung vorweisen können, sind diese Ausbildungen zur professionellen Haarpflegerin eine fast schon elitäre Angelegenheit. Für jene, die folglich ohne die erforderlichen Zeugnisse den Einstieg ins Berufsleben schaffen möchten, gibt es nur den Weg über den privaten oder gar informellen Bildungsweg. Dafür gibt es heute ein unübersichtliches Angebot von Ausbildungsmöglichkeiten bei spezialisierten Anbieter:innen und diversen Community Colleges. Das KSTC kann wohl zu den letzteren gezählt werden, auch wenn am KSTC die Anforderungen bewusst tief gehalten werden. Bei allen diesen spezialisierten Anbieter:innen dauert die Grundausbildung meist nur wenige Monate, ähnlich wie am KSTC.

Lehrplan «Hairdressing» am KSTC

  • Biologie und Gesundheit von Haut und Haaren
  • Designtheorie Haare und Gesicht
  • Praxis: Schamponieren, Flechtfrisuren (Cornrows, Braids etc.), Dreadlocks, Wellen/Locken,Haarglättung, Färben, Haarverlängerungen, Brautfrisuren, Haarölbehandlungen
  • Sicherheit am Arbeitsplatz
  • Business Skills: Kommunikation mit Kund:innen und (Selbst-)Führung