PORET News

Der Newsletter August 2023 und der Bericht zur Samenmesse sind verfügbar

PORET NEWS

Holistic Land and Livestock Management: junge Menschen als «Leader» in der Klimawandeladaption

Bild von PORET für News Webseite, Menschen arbeiten auf dem Feld

Mit einem komplexen Projekt steuert PORET die Viehalter:innen in Richtung einer nachhaltige Nutzung der Allmenden. Das ist ein zentraler Beitrag, um den Wasserhaushalt wieder besser ins Gleichgewicht zu bringen. Wir haben 2022 gesehen, dass das nur mit den Viehaltenden geht.

Julious Piti dazu: «I know a lot about HLLM, and so does my team and the consultants. But because implementation is done by animal owners and communities, what counts is what the community wants, and how they implement based on their understanding and knowledge.»

Für 2023 haben zwei Gemeinden und zahlreiche Einzelpersonen ihre Pläne präsentiert und werden jetzt von PORET unterstützt. Eine zentrale Rolle spielen 10 «Youth HLLM Leaders». Sie wurden im letzten Jahr von den Gemeinschaften ausgewählt und von PORET ausgebildet und übernehmen nun eine wichtige Rolle. Simbarashe Kembo berichtet über die Meilensteine in der Planung auf einem Video auf unserer Webseite.

Detaillierte Informationen zum Projekt PORET finden Sie auf unserer Webseite.

Newsletter

PORET hat den neusten Newsletter (August 2023) veröffentlicht. Sie finden Ihn unter Publikationen auf unserer Webseite.

Samen- und Nahrungsmittelmesse

Die Samen- und Nahrungsmittelmesse, durchgeführt von PORET, ermöglicht es Bauern, untereinander Samen und Wissen über die Verarbeitung von Nahrungsmitteln auszutauschen. 84 Bauern/Bäuerinnen präsentierten ihre Samen, während 45 ihre Nahrungsmittel aufzeigten. Das ist ein kleiner Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Einen grossen Anstieg gab es allerdings in der Anzahl Besucher:innen, diese stieg um beinahe das Doppelte an, von 246 Personen auf 600. Eine Mehrheit der ausstellenden Bauern/Bäuerinnen waren Frauen (78 von 84 sowie 45 von 45). Begleitet wurde die Messe von einem Eröffnungsgebet und Maoko sowie mehreren Reden. Die Bauern/Bäuerinnen präsentierten auch Lieder, Gedichte und Theater.

In seiner Rede, vorgetragen von Headman Mutidzawanda, dankte Chief Mutambara den Bauern/Bäuerinnen für ihre Arbeit in Restauration der traditionellen Samen. Mr Majee von AGRITEX dankte den Juroren und lobte die Ausstellungen der Bauern/Bäuerinnen und forderte sie auf, weiterhin lokale Ressourcen zu nutzen. Als Ehrengast war Hon Matsikenyere, Minister of Provincial Affairs and Devolution, eingeladen. In ihrer Rede sprach sie über die Arbeit von PORET und forderte die Teilnehmenden zum Wählen auf.

«Die Samen- und Nahrungsmittelmesse dieses Jahr wurde von einer guten Zahl an Leuten besucht. Die Teilnahme an der diesjährigen Samenmesse war hoch im Vergleich zum letzten Jahr. Die Besucherzahlen waren ebenfalls hoch.»

Virginia Karisawu, PORET Outreach Officer, reflektiert über die Messe.

«Dieses Jahr war gut vorbereitet und die Bauern/Bäuerinnen haben ihre Ausstellungen verbessert.»

Eine Bäuerin aus Hapare Village, Judith Bingadhadhi, erzählt über die Veränderungen seit dem letzten Jahr.

«Ich habe gelernt, dass die Bauern/Bäuerinnen jetzt das Konzept der Samenmesse verstehen. Wir haben gemeint, dass es bei Samenmessen ums Preise gewinnen geht, aber jetzt sind wir reif genug um zu verstehen, dass es um den Erhalt unserer Samen und ums Wissen teilen geht.»

Rebecca Chimimba, eine Bäuerin aus Chibuwe Village, erzählt davon, was sie von der Messe mitnimmt.

Den kompletten Bericht finden Sie hier (Englisch).

Evaluation 2023

Eine externe Evaluation durch ein Team um Prof. Christopher Tafara Gadzirayi von der Universität Bindura zeigt, dass die Arbeit der fepa Partnerorganisation PORET grosse Fortschritte für die Menschen in der Umgebung von Chaseyama im Osten Simbabwes gebracht hat.

Produktion gesteigert dank Agrarökologie

Aus der Haushaltsbefragung geht hervor, dass die Einführung agrarökologischer Technologien zu erheblichen Veränderungen der Anbaupraktiken und Erträgen geführt hat. Im Vergleich zur Anfangssituation gaben etwa 95% der befragten Haushalte an, dass sie Anbautechniken verbessert und damit die Produktivität der Ernte gesteigert haben. Haushalte adaptierten eine ganze Reihe von Praktiken:

  • Kompostierung und Düngung (91.6%)
  • Saatrotation (90,1%)
  • Zwischensaatanbau (88,7%)
  • natürliche Schädlingsbekämpfungsmittel für Pflanzen und Vieh (75,4%)
  • organische Düngemittel (71,4%)
  • Konservierungsarbeiten (69,5%)
  • Aufforstung (68%)
  • Versickerungsgruben (55,2%)
  • diverse Agrarökologische Anbauinfrastruktur (zwischen 21,7% und 34,5%)

Sozial integrierende Wirkung

85% der Teilnehmenden waren Frauen. Die Evaluatioren erklären diesen Umstand mit der Offenheit von PORET gegenüber der Teilnahme von allen, egal welchen Geschlecht oder Alters.

Die Studie der Experten zeigte auch eine positive soziale Wirkung. Das Projekt sei sozial verbindend und wirtschaftlich integrierend. Es führte zu vermehrter Interaktion der Menschen und Zusammenarbeit: «Das Projekt bringt Liebe in die Gemeinden, und die Landwirte teilen nun ihr Wissen über die Nutzung der natürlichen Ressourcen. Die Menschen werden ermutigt, wenn sie sehen, dass sinnvolle Projekte in der Gemeinschaft umgesetzt werden».

Potenzial für Wachstum

Die Gutachter stellten fest, dass es ein grosses Potenzial für Nachahmung gibt, da grosse Nachfrage auf agrarökoloische Praktiken besteht. Vorraussetzung dafür ist eine solide Ausbildung der Teilnehmenden, und die Konsultation der Interessengruppen. Die Experten denken ,dass die Wirkung für die Begünstigten durch eine systematisch enge Interaktion mit den Interessengruppen, die Konzentration auf für Landwirte erreichbare Massnahmen und eine stärkere Beteiligung der Jugend, insbesondere bei arbeitsintensiven Aktivitäten, noch verbessert werden kann.

Bedeutung der Tierhaltung

Die Evaluatoren weisen auch auf potenzielle Einkommenssteigerung im Bereich der Tierhaltung hin. Etwa 62% bzw. 57% der Haushalte gaben den Verkauft von Geflügel und Ziegen als wichtige Einkommensquelle an. Insgesamt hat der Viehbesitz in den letzten Jahren hingegen eher etwas abgenommen. Ihre Meinung: «Künftige Projekte sollten aufgrund der Bedeutung der Viehhaltung für den Lebensunterhalt im ländlichen Raum Massnahmen in diesem Bereich in Betracht ziehen».

Damit unterstreichen sie die Bedeutung von fepas wachsendem Engagement an der Seite von PORET zugunsten der «Holistischen Weidelandwirtschaft» in den Gemeinden rund um Chaseyama.

Die Evaluatoren

Mit einem Doktoabschluss in Animal Production Sciences ist Professor Christopher Tafara Gadzirayi bestens qualifiziert, um die derzeitige Situation in PORET zu überprüfen. Gadzirayi unterrichtet an der Bindura University of Science Education.
Ignatius Govere unterrichtet ebenfalls an der Bindura University of Science Education. Sein Masterabschluss liegt im Bereich Agricultural Economics und er ist Consultant für Agrarbetriebe.
Als Kontroll- und Evaluationsexperte war Farirai Zingwe angestellt. Er ist Experte im Bereich der Agrarkultur und hat einen Master of Commerce in Ökonomie und einen Ehrentitel in Agrarkulturökonomie und Management.

CENTRAL KAROO NEWS

75 Jugendliche besuchten im Frühjahr 2023 ein 4-tägiges Camp.

CENTRAL KAROO NEWS

  • Im Frühjahr 2023 findet ein 4-tägiges Camp für 75 Jugendliche aus 5 Gemeinden statt.
  • Die Pandemie hat die Farmarbeiter:innen in Südafrika hart getroffen. Viele Kinder und junge Menschen sind bis heute nicht in die Schule zurückgekehrt. Die CKFCA und die fepa-Freiwillige Stephanie Roffler haben eine Kampagne für die Schüler:innen gestartet. Minimale ‹Care Packages› motivieren die Kids nach den Weihnachtsferien wieder mit Freude in die Schule zu gehen.
  • CKFCA hat überhaupt im Jahr 2022 viel in junge Menschen investiert, welche die nächste Generation der Gemeinschaftsaktivist:innen bilden. Mehr dazu schon bald an dieser Stelle.

  • The CKFCA have planned a 4-day leadership camp in early 2023. They will invest in 75 young people coming from 5 communities. Stay updated through this site.
  • The pandemic has hit the farm workers in South Africa hard. This resulted in many children and young people not returning to school. The CKFCA and fepa volunteer Stephanie Roffler started a campaign for school pupils: Minimal ‹care and stationery packages› that will motivate the kids to go back to school after the Christmas holidays. To date, the CKFCA was able to distribute 280 packages to school pupils before the start of the 2023 school year.
  • In 2022, the CKFCA started to invest in young people who will be the next generation of community activists. More on this soon in this space.
Insgesamt konnten über 280 Care Packages verteilt werden.
Stephanie Roffler hat Bilder davon in einem Kurzvideo zusammengestellt.

frauen land

Im Oktober 2021 verabschiedeten 30 Frauen aus verschiedenen lokalen Gruppen und Institutionen in Chipinge eine «Deklaration ländlicher Frauen betreffend Landrechte»

Frauen fordern Landrechte

Im Oktober 2021 verabschiedeten 30 Frauen aus verschiedenen lokalen Gruppen und Institutionen in Chipinge eine «Deklaration ländlicher Frauen betreffend Landrechte»

Die Frauen fordern eine sofortigen Stopp der Vertreibungen von dem Land, das unter den «Customary Land Act» fällt, also nicht an private Eigentümer:innen oder Pächter:innen schriftlich übertragen ist. Die Frauen fordern, dass die Landrechte für alle Frauen gesichert sein sollen, auch für unverheiratete oder Frauen ohne Kinder. Die Deklaration verlangt, dass Frauen und Männer die gleichen Landrechte haben und dass Frauen Entscheidungen über Landnutzung zustimmen oder ablehnen dürfen. Dazu soll auch eine Frauenquote von 50 Prozent in den Komitees gelten, welche über Landnutzung bestimmen.

Die Deklaration fordert zudem, dass Kompensationen für Landenteignungen fair sein müssen und dass der Anstieg der Landpreise im Kontext von Spekulation und Bergbau gestoppt wird.

Die Deklaration

Introduction

The community declaration was conceived when, we the Rural Women of Chipinge in Zimbabwe with support from Platform for Youth and Community Development (PYCD) and Institute for Poverty, Land and Agrarian Studies ([PLAAS) met in Checheche on 05 October 2021. This declaration makes demands  to the Ministry of Lands, Agriculture, Fisheries, Water, Climate and Rural Resettlement  to promote women’s access to use, control, own, inherit and transfer their land and natural resources.

Background

We, the rural women of Chipinge, present these demands  on land rights developed through a consultative process involving representatives of communities and supported  by PYCD and PLAAS. All demands presented below were endorsed by participants.

We demand

  • An immediate stop on forced removals of locals living on customary land especially women and children by the Chipinge Rural District Council.
  • An immediate stop on forced removals of locals living on customary land especially women and children for sugar plantations by Green Fuel.
  • That discovery of gold and diamond minerals must not lead to arbitrary eviction of land rights holders by ALROSA mining companies.
  • That land allocation must prioritise locals especially women rather than foreigners from overseas.
  • That men and women must enjoy the same land rights.
  • That women must have a clear right to say yes or no to developments on their land.
  • An immediate stop in the use of force and violence by investors which includes slashing down crops, confiscating livestock and beating up residents.
  • An end to corruption bribe and undue influence during investor consultation of local leaders like traditional leaders.
  • A review of investment policies that promote ‘land grabbing’ at the expense of the needs of local farmers.
  • Reduction of high rising land prices.
  • Fair compensation that includes alternative productive land and adequate time for relocation in the case of us saying yes to the state/investors taking land for other uses.
  • That compensation must include women and children and not prioritise just men.
  • Fulfilment of promises by the investors like employment of locals.
  • Adequate information on all investments earmarked for our Chipinge district.
  • 50-50 participation of women in traditional leaders’ committees that govern our land.
  • Inclusion of women as traditional leaders.
  • That investors must respect traditional leaders who preside over customary land.
  • Laws that promote joint and equal ownership of land between husband and wife or wives.
  • Clarity on the land rights that are associated with the joint ownership for all family members including the girl child and single ladies with or without children.
  • Secure land rights for all women including single ladies with or without children that are not undermined by other laws such as marital, family, succession and inheritance laws.
  • Support for existing social practises that strengthen poor women’s easy and cheap access to customary land.
  • Banning of social practices that are biased against equal rights for women to inherit, access, own, use and transfer land.
  • Legal recognition of individuals especially women, families and local communities who have been using the land for at least five years.
  • Residential and cropping fields to be held by the family, where beneficiaries are clearly identified , gender inclusive and the list updated all the time.
  • Accountable governance structures of customary lands that consult citizens especially women.
  • Social service delivery like maternal clinics, water, dip tanks for all including women, youth and people living with disabilities.
  • State grants and accessible loans that can empower women who are financially poor to participate in self-help agricultural developmental projects.
  • Restoration of degraded land and soil, including land affected by drought spells and floods caused by recurrent cyclones like Idai.
  • Communal land rights must belong to the citizens and not to the President or Minister.

SDG Agenda 2030

SDG Agenda 2030

fepa engagiert sich für und im Rahmen der UNO-Nachhaltigkeitsziele (Agenda2030; Sustainable Development Goals SDG). Diese Ziele betreffen nicht nur den Süden, wo wir mit unseren partnerschaftlichen Projekten zum Erreichen diverser Ziele beitragen. Auch in der Schweiz gibt es wichtige Hebel für eine nachhaltige Entwicklung auf globaler Ebene: Im Klimaschutz dürfen wir unsere Fahrerflucht nicht fortsetzen. Und unsere Innen-, Wirtschafts- und Standortpolitik muss in Sachen Steuervermeidung und Investitionspolitik die Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit analysieren – und dabei berücksichtigen, dass Menschen im globalen Süden Rechte haben, die unser Handeln bestimmen müssen.

Informationen zu schweizerischen zivilgesellschaftlichen Perspektiven und Engagements für die Nachhaltigkeitsziele gibt es hier:

Die Rolle der Zivilgesellschaft

Die Nachhaltigkeitsziele sehen für die Zivilgesellschaft eine aktive Rolle vor. Tatsächlich ist es nicht vorstellbar, wie eine nachhaltige Entwicklung ohne Beteiligung der BürgerInnengesellschaft möglich wäre. Umso mehr macht es Sorge, wenn der Raum für zivilgesellschaftliches Engagement eingeschränkt wird. Darum engagiert sich fepa für die Zivilgesellschaft in den Ländern, in denen wir aktiv sind.

Climate Heroes

Climate Heroes: SchülerInnen werden zu Klimaheld:innen

Climate Heroes Challenge

Nach einem Besuch und einer Vorlesung der Klimatologin Patrizia Imhof hat sich eine Bewegung von Schüler:innen an der Chakohwa Middle School gebildet, die «Climate Heroes». Aus eigener Initiative gründeten die Schüler:innen bereits eine Baumschule und möchten nun ihre Schule zu einer Klimaschule machen, wobei wir sie unterstützen. Ebenso erhielten die Climate Heroes bereits eine Ausbildung in klimabewusstem Handeln, die sie nun ihrer ganzen Schule weiter geben möchten.

Die erste Klimaschule Simbabwes

Simbabwe erlebte im Frühjahr den stärksten Zyklon seiner Geschichte. Die darauf folgende Trockenzeit brachte eine grosse Dürre – beides nachweislich Folgen des Klimawandels. Obwohl die wirtschaftliche und politische Situation in Simbabwe äusserst prekär ist, setzen sich die Jugendlichen mit grosser Motivation für eine Verbesserung ihrer Lebensumstände und den Schutz des Klimas ein. Dabei möchten wir sie unterstützen: Die Chakohwa Middle School wird zur Klimaschule und pflanzt 1000 Bäume.

Baumschule und ihre Wirkung

In der Baumschule lernen die Schüler:innen die Aufzucht von Bäumen, was in der sehr trockenen Region im Osten Simbabwes enorm wichtig ist. Bäume binden Luftfeuchtigkeit, verhindern Erosion und das Abfliessen des Wassers und füllen so das Grundwasser an. Wasser, das sonst nach heftigen Regenfällen abfliesst, kann im Boden gespeichert werden und ist so verfügbar für die Vegetation aber auch zur Nutzung von Menschen in Form durch Quellen, Brunnen und Bohrlöcher.

Die Jugendlichen ziehen Obstbäume, wie Citrusfrüchte oder Papayas die so zu einer abwechslungsreicheren Ernährung beitragen. Andererseits werden auch bedrohte Baumsorten wie der afrikanische Mahagoni (Khaya anthotheca) gepflanzt, der aufgrund seines wertvollen Holzes sehr gesucht ist und deshalb auf der roten Liste steht.

Zukunftspläne

In der Klimaschule wird einerseits zum Thema, wie die künftigen Climate Heroes sich dem veränderten Klima anpassen können: Durch ökologische Landwirtschaft, eine schonende Wassernutzung, mit Wiederaufforstung sowie Massnahmen gegen Erosion. Andererseits wird auch Wissen darüber verbreitet, wie der Klimawandel überhaupt entsteht und was sie als Jugendliche – im vor Ort –  dagegen tun können: Weniger Brandrodung schützt das Klima und vermeidet gleichzeitig den Verlust von Biomasse, eine lokale, nachhaltige Produktion von Lebensmitteln spart CO2 ein und stärkt die Landwirtschaft vor Ort.

Die Schüler:innen wollen einen Wandel herbeiführen, und können dies auch. Es geht darum für sich eine langfristige Zukunft aufzbauen, was am besten zu erreichen ist, mit Mitteln die auch ökologisch nachhaltig sind. Die Schüler:innen möchten Climate Lectures einführen, und so weiter für das Thema sensibilisieren. Gleichzeitig suchen sie nach neue Verdienstmöglichkeiten, die eine nachhaltige Landwirtschaft mit sich bringt. So können sie ihre Lebensumstände der Jugendlichen verbessern und gleichzeitig das Klima schützen– denn die Klimajugend in Simbabwe hat die gleichen Ziele wie die Klimajugend in Europa – allerdings nicht die gleichen Mittel.

Was es braucht

Mit CHF 5000 können die Climate Heroes 1000 Bäume pflanzen und ihre Schule zu einer Klimaschule machen. Jede Schülerin und jeder Schüler kann einen anziehen und erhält eine Ausbildung in Anpassung an und Reduzierung des Klimawandels. Dazu kommen neben praktischen Workshops auch theoretische und Fähigkeiten und die Ausstattung mit Informationsmaterial, sodass die Jugendlichen sich selbstständig zum Thema vertiefen können und zu lokalen Klimaexpert.innen werden. Damit legen die Klimaschule den Grundstein für eine nachhaltige Entwicklung.

Das Projekt findet mit gemeinsamen mit unserer Partnerorganisation PORET statt, die die Schüler.innen vor Ort unterstützt. PORET ist ein lokales Zentrum für ökologische Landwirtschaft in Chaseyama, im östlichen Tiefland Simbabwes. Es betreibt einen Waldgarten, gibt Workshops und Trainings für die lokalen Bauernfamilien und betreibt einen Permakultur-Club, dem mehr als 250 BäuerInnen angehören. Die Organisation geniesst sehr hohes Ansehen vor Ort und ist bei der Bevölkerung gut verankert. Die Climate Heroes stehen in engem Kontakt zu ihnen.

Genau wie die Klimajugend in der Schweiz sind auch die Climate Heroes in Simbabwe junge, engagierte Jugendliche, die eine nachhaltigere Zukunft aufbauen möchten, in der sie ein gutes Leben haben, ohne die Natur dafür zerstören zu müssen.

fepa Partnerorganisation PORET
Ort Chakohwa, Zimbabwe
Zielgruppe SchülerInnen der Klimaschule
fepa Budget bis 7/2020 CHF 9000 ? 5000 + Horgen, evt. anderes

PORET Statements

PORET Statements

In unserem Büro in Bern diskutierten wir über Möglichkeiten des Widerstands gegen die Ausbreitung der Gentechnologie in Afrika. Auf dem Biohof Schüpfenried in Uettligen wurde dieser Widerstand durch die Erzählungen aus Simbabwe lebendig. Dass Permakultur eine Lösung ist für den dringend notwendigen Paradigmenwechsel in der Landwirtschaft, daran liess PORET keinen Zweifel. Damit ziehen PORET und SWISSAID am gleichen Strang: mit Agrarökologie kann der Hunger bekämpft und Ernährungssouveränität geschaffen werden.
Judith Reusser, SWISSAID
Ich war von den tollen Präsentationen zum Thema Entwicklung beeindruckt. Ich lernte die Bodenbewirtschaftung, Lebensstandards, Nahrungsvielfalt und Anbautechniken der Schweiz kennen. Gerade in der biologischen Landwirtschaft finden wir manche Ähnlichkeiten. Ich wünsche mir weiterhin eine starke Beziehung und Zusammenarbeit mit vielen Organisationen um die Lebensbedingungen in Simbabwe zu verbessern. Danke fepa.
Kumbirai Dube, PORET
«Der Bericht von PORET stiess in Horgen auf Interesse, dies zeigte sich in der Fragerunde nach dem Vortrag: ‘Momoll, das ist eine gute Sache, wir sind auch für Nachhaltigkeit und biologischen Landbau!‘ Einer der beiden Gäste, ich glaube, es war Julious Piti, sagte einen Satz, der mich, trotz der frühsommerlichen Wärme im Raum, frösteln liess: ‘Ja, aber bei uns in Simbabwe ist Permakultur nicht einfach nur schön, sondern eine Frage des Überlebens.‘ Daran habe ich jetzt immer noch zu kauen.»
Katharina Morello, Pfarrerin Horgen
«Mir fiel auf, wie wissbegierig und interessiert die Menschen hier bei uns sind, Informationen aus erster Hand zu erhalten. Dieser direkte Austausch fördert das Verständnis für einander. Mit dem Klimawandel kommen weltweit enorme Herausforderungen auf die Landwirtschaft zu. Die kleinbäuerliche Landwirtschaft ist für mich sowohl im Süden als auch bei uns im Norden ein wichtiger Lösungsansatz für diese Problematik. Das professionelle und strukturierte Auftreten von Julious Piti und Kumbirai Dube hat mich sehr beeindruckt.»
Roger Morgenthaler, ehemaliger Praktikant bei PORET in Chaseyama, fepa Aktivist
«Im Austausch mit PORET hat mich beeindruckt, wie die Grundsätze der Permakultur, respektive der Agrarökologie und des biologischen Landbaus, im Umfeld von Julious und Kumbirai dazu beitragen können, die Existenz der ländlichen Bevölkerung zu ermöglichen. In Simbabwe und in der Schweiz  geht es um die sorgfältige und aufbauende Nutzung der natürlichen Ressourcen, die in letzter Konsequenz unsere Lebensgrundlage darstellen.»
Toni Küchler, Bauer und Permakulturist auf dem Balmeggberg bei Trub im Emmental
«Julious und Kumbirai leben den KleinbäuerInnen vor, was sie lehren, und das macht sie zu glaubwürdigen Vorbildern. Ihre Arbeit ist in der lokalen Gemeinschaft verwurzelt und sie legen grossen Wert auf einen engen Kontakt zu den Menschen, die sich am Projekt beteiligen. Das sind wichtigste Voraussetzungen für nachhaltige Projekte. Ihr Engagement und ihr Wille, wirklich etwas zu verändern, haben mich beeindruckt.»
Xenia Keller, EcoSolidar
«Das afrikanische Lied zur Einstimmung und das freundschaftliche Zusammenspiel von Julious und Kumbirai beim Erzählen von ihren Projekten und Erfahrungen war wunderbar. Beeindruckt hat mich der ganzheitliche Ansatz; dass es nicht nur darum geht, wie ein Kompost angesetzt oder Wasser gesammelt wird, sondern auch um das Zusammenleben und die Gesundheit der Menschen – gelebte Permakultur.»
– Monika Hutter, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Umwelt  und Natürliche Ressourcen (IUNR) der ZHAW in Wädenswil
«Inspirierend an der PORET Tournee fand ich die Hingabe an die Arbeit, sowohl bei den Gästen aus Simbabwe als auch bei den Bauern, Initiativen und Organisationen in der Schweiz und Deutschland. ‚Konsument‘ – dieses Wort drückt für mich die Verbindung zwischen PORET, der Schweiz und allen anderen Ländern treffend aus. Ich als Konsumentin habe eine Entscheidungsfreiheit, die es zu nutzen gilt, weil ich gleichzeitig eine Verantwortung gegenüber dem Wohlbefinden meiner Mitmenschen habe. Welche Lebensmittel konsumiere ich, welche Produktionsketten unterstütze ich, konventionelle oder ökologische? Mit meinem Handeln kann ich die lokale Kleinbauernwirtschaft unterstützen und eine Inspiration zum Umdenken für andere sein.»
Johanna Schwarzer, fepa
«Mich haben die Sachkenntnis und praktische Herangehensweise von PORET beeindruckt. Die Fähigkeit, die Herzen, den Verstand und die Intuition der BäuerInnen anzusprechen, ist ein Erfolgsgarant. Es freut mich, wie viele KleinbäuerInnen begeistert bei der Sache sind. Solche Basisprojekte sind zukunftsweisend für die Zivilgesellschaft. Mit PORET habe ich einen soliden Partner in Simbabwe für Ernährungssouveränität und die Freiheit des kleinbäuerlichen Saatgutes kennengelernt.»
Udo Schilling, Longo Maï
 «Mit Julious Piti und Kumbirai Dube unsere Parmakulturanlage zu begehen war ein unvergessliches und kostbares Ereignis. Den Beeten entlang spazierend lernten wir von ihnen Neues: z.B. über die Essbarkeit gewisser Pflanzen am Wegrand, die wir bis dahin nicht in unseren Salat gemischt hätten. Der Zufall wollte es, dass uns am selben Tag auch eine Gruppe von Permakultur-Design-Studierenden aufsuchte. Julious hielt einen informativen und inspirierenden Vortrag über den Umgang mit Wasser, einem Gut, das in Simbabwe rarer ist als hier. Das hat uns nochmals eine beeindruckende Sicht auf den Wert der Permakultur vermittelt. Für alle Anwesenden war die Gegenwart des charismatischen Visionärs ein Geschenk. Wir möchten in unserer jurassischen Oase sehr gerne diese Begegnungskultur zwischen den Kontinenten stärken und vor allem bald eine Reise nach Simbabwe unternehmen.»
Sibylle Ott, Permakulturistin bei Creux-des-Biches, Jura

Simbabwe in Rehetobel

Besuch aus Simbabwe in Rehetobel

Besuch aus Simbabwe in Rehetobel

Für Kleinbauern des Tieflands im südöstlichen Simbabwe ist der Waldgarten in Chaseyama ein Leuchtturm des ökologischen Wissens und der Würde. Er weist einen Weg aus Umweltzerstörung und Nahrungsunsicherheit.

Veranstaltung am Montag 28. Mai

Julious Piti und Kumbirai Dube berichten direkt aus Chaseyama, wo sie sich für eine ökologische Trendwende und soziale Transformation einsetzen.

Montag, 28. Mai 2018, 19 Uhr im Gemeindezentrum Rehetobel, St. Gallerstrasse 9, 9038 Rehetobel

Mehr Informationen zum Austauschbesuch von Piti/Dube in der Schweiz

Bericht von Brigitt Baumgartner über ihre Erfahrungen bei PORET

Julious Piti ist ein Landwirtschaftsexperte mit Dreck an den Schuhen. Er experimentiert und fördert den Austausch von Wissen und ist ein inspirierender Motivator, der unzählige Kleinbauern zum Mitmachen bewegen kann. Das Projekt PORET (Participatory Organic Research Extension and Training) schafft praktische Beispiele, von denen die umliegenden Bauern und Bäuerinnen lernen. Es gibt Workshops im Mustergelände und PORET-Fachleute gehen zu den Bauern auf den Hof und erarbeiten dort gemeinsam mit ihnen, wie sie die Techniken auf dem eigenen Land am besten anwenden.

Es gilt nicht nur Ernährungssicherheit zu erreichen, sondern auch eine starke Gemeinschaft aufzubauen. Programme für Konfliktlösungsstrategien, Stärkung der Rechte der Frauen, ein Kindergarten – all dies trägt dazu bei, dem Leben auf dem Land wieder eine Perspektive zu geben.

Durch die Wirtschaftskrise in Zimbabwe stieg die Arbeitslosenquote massiv an, und die Einkommen jener, die noch Arbeit haben, wurden um 30 bis 50 Prozent gekürzt. Das Leben in den Städten wurde schwierig, so dass viele in ihre Herkunftsgebiete auf dem Land zurückkehrten und sich der Landwirtschaft zuwandten. Sie müssen vom Ertrag ihrer Felder leben können – da sind landwirtschaftliche Techniken, wie sie von Julious Piti und seinem Team propagiert werden, Hilfe und Hoffnung.

FEPA (Fonds für Entwicklung und Partnerschaft in Afrika) gab mir die Chance, im September bis Mitte November in dem PORET-Projekt in Zimbabwe mitzuwirken.

Auf der Reise war ich noch im Ungewissen: Was erwartet mich? Wie wird mir dieser Einsatz gelingen? Im Jahr zuvor war ich nach Ghana gereist für ein Schulprojekt -diese guten Erfahrungen gaben mir Zuversicht. Im Nachherein darf ich mit Freude feststellen, dass es nicht besser hätte herauskommen können. Über den Kindergarten – intensive Arbeit mit den Kindern und dem Lehrerinnen-Team besuchten wir als Team alle Kinder zu Hause. Dies war zum Teil mit langen Fussmärschen verbunden und gab uns die Gelegenheit für einen intensiven Austausch und Ideenentwicklung. Was können die Familien in ihren Gärten vom Permakulturprojekt umsetzen? Wie können wir die PORET-Gemeinschaft stärken, zusammenbringen? Am Elternmeeting mit den Kindern wurde es für alle spürbar, was alles in Bewegung gekommen ist und wie wir zusammengewachsen sind. So freut es mich besonders, dass wir unsere Erfahrungen und Erkenntnisse mit Ihnen teilen können.

Veranstaltungsinformationen

Montag, 28. Mai, 19:15 Uhr, Gemeindezentrum Rehetobel, St. Gallerstr. 9, Rehetobel

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Austausch in Horgen

Permakultur ist das Zauberwort

17:30 Uhr: Informell und gemütlich  Besuch aus Zimbabwe

Julious Piti und Kumbirai Dube sind Leiter von PORET, einem zukunftweisenden Landwirtschaftsprojekt in Manicaland, einer trockenen und wenig fruchtbaren Gegend Zimbabwes. Dort betreiben sie ein Trainingszentrum der besonderen Art. Permakultur ist das Zauberwort – Regenwasser zurückhalten statt ablaufen und Humus fortschwemmen zu lassen, Bäume pflanzen, traditionelles Saatgut verwenden, die lokalen Kleinbauern nicht nur zu Workshops auf dem Mustergelände einladen, sondern auch auf ihren eigenen Höfen besuchen um mit ihnen passende Lösungen zu finden. Der Wandel ist erstaunlich. Im dürren Chaseyama entsteht ein grünes Paradies, das die Bauern und Bäuerinnen ernährt und die Gemeinschaft stärkt.

Klimawandel und Ernährungssicherheit sind Themen, die uns alle angehen. Zu hören, wie zwei Praktiker aus dem Süden sich diesen Herausforderungen stellen, macht Mut.

Veranstaltungsinformationen

Dienstag 29. Mai, 17:30 Uhr, Evang. Ref. Kirchgemeindehaus Horgen, Kelliweg 21, 8810 Horgen

mehalsgmües

Permakultur trifft auf solidarische Landwirtschaft – Zwei zukunftsweisende Projekte im Austausch

meh als gmües ist eine junge Gemüsegenossenschaft, die seit April 2016 Zürich Nord mit frischem, saisonalem Gemüse versorgt.

Zusammen mit zwei erfahrenen GemüsegärtnerInnen säen, pflegen und ernten die über 200 GenossenschafterInnen ihr Gemüse in der Gärtnerei in Zürich Affoltern und auf einem nah gelegenen Acker.

30. Mai 2018 – Programm

16.30Führung durch den Garten mit Frank Meissner, Gartenfachkraft meh als gmües, und Erfahrungsaustausch
18.30
Gemeinsames Essen mit Produkten aus dem Garten. Anmeldung erwünscht: veranstaltungen@mehalsgmues.ch
19.30Julious Piti und Kumbirai Dube: Zukunft durch nachhaltige Landwirtschaft – Erfahrungen aus Simbabwe. Referate und Diskussion

Moderation: Helena Zweifel, Genossenschafterin meh als gmües und Vorstand fepa

Übersetzung: Barbara Müller, ehem. Geschäftsführerin fepa

Veranstaltungsinformationen

30. Mai 2018, 16:30Uhr, meh als gmües, Reckenholzstr. 150, Zürich

Weiterführende Informationen

Finden sie auf der Homepage des Veranstaltungspartners meh als gmües

Land in Sicht PORET Tournee

Podiumsdiskussion: «Land in Sicht»

Ein anderer Blick auf Landwirtschaft im südlichen Afrika und hier

Aufgrund des Klimawandels ändern sich die Bedingungen für die Landwirtschaft weltweit. Das Klima wird extremer – Hitzewellen, Dürren, Regenfluten, Kälteeinbrüche folgen sich. Betroffen sind hauptsächlich die Kleinbauern, die nach wie vor den Hauptteil der weltweiten Lebensmittel produzieren. Mit ihren beschränkten Mitteln müssen sie sich anpassen, um den neuen Herausforderungen gerecht zu werden. Überall machen sich BäuerInnen Gedanken, wie’s weiter gehen soll. Allmählich wächst die Erkenntnis, dass die von Konzernen und vielen Regierungen propagierte, ressourcenverschwenderische Agroindustrie nicht Lösung sondern Teil des Problems ist. Gefragt ist eine ökologische und nachhaltige Landwirtschaft. Ist Permakultur dazu ein Ansatz? An diesem Abend bringen wir PraktikerInnen aus Zimbabwe und der Schweiz miteinander ins Gespräch. 

Veranstaltungsinformationen

Dienstag, 5. Juni, 19.30 Uhr, Biohof Schüpfenried Uettligen

ReferentInnen

Julia JawutschAgronomin (Brot für alle)
Julious Piti & Kumbirai DubePermakultur-Bauern (PORET-Simbabwe)
Toni KüchlerPermakulturpraktiker & Umweltwissenschaftler
Kathy HänniLandwirtin in Kirchlindach

Julia Jawtusch ist Agronomin und war Mitarbeiterin beim Forschungsinstitut für Biologische Landwirtschaft. Jetzt arbeitet sie bei Brot für Alle im Bereich Recht auf Nahrung und Klimawandel. Sie wird am 6. Juni die anstehenden Probleme aus einer weltweiten Perspektive darstellen.

Julious Piti hat mehr als 20 Jahre Erfahrung in Permakultur und ist ein Landwirtschaftsexperte mit Dreck an den Schuhen. Er experimentiert und fördert den Austausch von Wissen und ist ein inspirierender Motivator, der unzählige Kleinbauern zum Mitmachen bewegen kann. Das Projekt PORET (Participatory Organic Research Extension and Training) schafft praktische Beispiele in der von Dürren bedrohten Gegend, von denen die umliegenden Bauern und Bäuerinnen lernen. 

Kumbirai Dube ist selber Bauer und arbeitet mit Julious Piti zusammen. Er veranstaltet Workshops im Mustergelände, geht aber auch zu den Bauern auf den Hof und erarbeitet dort gemeinsam mit ihnen, wie sie die Techniken auf dem eigenen Land am besten anwenden. 

Kathy Hänni ist Bäuerin auf dem Bio-Hof Heimenhaus in Kirchlindach, einem modernen, ökologischen und vielseitigen Bauernhof. 

Die Übersetzung erfolgt durch Barbara Müller aus Basel.

Die Gesprächsleitung an diesem Abend hat Ueli Haller inne.

Weiterführende Informationen zum Veranstaltungsort

Finden sie unter Homepage des Veranstaltungspartners Biohof Schüpfenried.