In unserem Partnerprojekt Dangwe Arts stellt das Künster: innen Kollektiv handgemachte Kunstwerke her.
Neuheiten
Büffel Maske Wandschmuck:
34x38cm
CHF75.-
Elefant Maske Wandschmuck:
50x32cm
CHF75.-
Dieser Artikel ist momentan nicht mehr verfügbar. Bei Interesse kann er bei fepa nachbestellt werden.
Giraffe Maske Wandschmuck:
52x32cm
CHF75.-
Weinachtsbaum Schmuck: Schweinchen
CHF7.-/pro Schweinchen
Weinachtsbaum CHF35.-
Dieser Artikel ist momentan nicht mehr verfügbar. Bei Interesse kann er bei fepa nachbestellt werden.
Warzenschwein
CHF15.-
Tier Schlüsselhalter/ Handtuchhalter
CHF22.-/Pro Stück
Nilpferd
CHF15.-
Nashorn
CHF10.-
Löwe
CHF15.-
Katta (King Julien)
CHF12.-
Giraffe
CHF15.-
Fussballschuhe
CHF15.-/Pro Stück
Geckos
18cm / 8cm
CHF15.- Für das Paar
Eichhörnchen
15cm
CHF20.-/Pro Stück
Chamäleon
CHF15.-
Büffel
CHF10.-
Zebra
CHF10.-
Weitere Dangwe-Art Produkte findet ihr auch auf unserer Facebook Seite. Für Auskünfte oder bei Interesse wendet euch bitte telefonisch oder via E-Mail an unsere Geschäftsstelle: T +41 (0)61 681 80 84 info@fepafrika.ch
Nach einer Rede des Zulukönigs Zwelithini im April 2015, in der er Ausländer aufforderte, das Land zu verlassen, kam es zu gewalttätigen Ausschreitungen, die sich hauptsächlich gegen Ausländer richteten. Es gab mehrere Tote, tausende Ausländer flüchteten in provorische Camps. Der daraufflogende internationle Aufschrei war vor allem aus afrikanischen Ländern gross. Auch in Südafrika setzten und setzen sich viele Organisationen für die Migranten und ein friedliches Zusammenleben ein. Nach einem grossen Polizei- und Militäreinsatz konnte die Situation vorerst beruhigt werden.
fepa hat sich mit verschiedenen Organisationen in Südafrika kurzgeschlossen, die sich seit Jahren für Flüchtlinge und Zugewanderte einsetzen. fepa vermittelt gerne Kontakte und Spendenkanäle an Personen, die helfen möchten.
Am 27./28. November fand in Basel eine Tagung zum Thema Migration und Fremdenfeindlichkeit in Südafrika und der Schweiz statt. ExpertInnen und AktivistInnen diskutierten die unterschiedlichen Herausforderungen und möglichen Lösungsansätze in den beiden Ländern. Die Gesprächekönnen auf Youtube eingesehen werden. Seit Beginn der Ausschreitungen verfolgt fepa die Situation und sucht den Kontakt mit seinen Partnern und weiteren Organisationen, die sich bereits vor den diesjährigen Ausschreitungen für Flüchtlinge eingesetzt haben. fepas Partnerorganisation am Kap, Khulumani Western Cape setzte sich nach den xenophoben Ausschreitungen 2008 intensiv mit dem Thema auseinander und blieben auch dieses Jahr am Ball. Glücklicherweise blieb es in der Kapregion ruhig. Die nationale Dachorganisation Khulumani setzt aktiv Zeichen gegen Xenophobie. Khulumani-Mitglieder nahmen an der Demonstration gegen Xenophobie teil und beteiligen sich aktiv an der Debatte. Zusätzlich hat fepa auf Anraten von Partnern mit zwei weiteren Organisationen Kontakt aufgenommen, die in den betroffenen Gebieten tätig sind. Das Denise Hurley Zentrum bei Durban bietet ein besonderes Programm für Flüchtlinge an, in dessen Rahmen sie Beratung und Begleitung erhalten. Auch führt das Zentrum Aufklärungsarbeit durch und hat während den letzten xenophoben Ausschreitung Nothilfe geleistet. Der Bienvenu Shelter wird von den Saint Charles Schwestern betrieben und bietet Flüchtlingsfrauen und ihren Kindern ein Dach über dem Kopf und Beschäftigungsprogramme. Frauen mit Kinder sind besonders verletzlich. Ihr illegaler Status macht sie anfällig für Missbrauch und Ausbeutung jeglicher Art.
Ja zur Konzernverantwortungsinitiative am 29. November
Abstimmungsempfehlung des fepa-Vorstandes.
Immer wieder verletzen Konzerne mit Sitz in der Schweiz die Mensschenrechte und ignorieren minimale Umwletstandards. Diese Konzerne müssen heute oft keine Konzequenzen befrüchten. Denn gerade in armen Ländern gibt es keine funktioniernden Rechtsstaat und die Menschen haben wenig Möglichkeiten, sich zu wehren. Seit fast 60 Jahren unterstützt fepa Menschen in Afrika, damit sie eben das tun können: sich wehren. Nun setzt die Konzernverantwortungsinitiative einen wirkungsvollen Hebel in der Schweiz an – damit wenigestens Schweizer Konzerne und Grossfirmen Verantwortung übernehmen müssen, wenn sie sich im Ausland nicht un Menschenrechte und Umweltsgesetze kümmern. !!!!!!!! NICHT VERPASSEN!!!!!!!!!!!!
Konzernverantwortungsinitiative
International tätige Firmen mit Sitz in der Schweiz sind immer wieder negativ in den Schlagzeilen. Dies wirft ein schlechtes Licht auf die Schweiz wie auf vorbildlich handelnde Firmen. Die Konzernverantwortungsinitiative bietet die Möglichkeit, dass die vielgepriesene Corporate Social Responsibility von transnationalen Unternehmen nicht nur eine leere Worthülse bleibt!
fepa unterstützt die Initiative.
Wird die Konzernverantwortungsinitiative angenommen, können Verletzungen von international geltenden Menschenrechten und Umweltstandards durch Firmen mit Hauptsitz in der Schweiz vor Gericht eingefordert werden. Dies drängt sich auf, da etliche Firmen mit Sitz in der Schweiz – oft unter Missachtung internationaler Menschenrechts- und Umweltstandards – Profit in Ländern mit schwachen oder korrupten Regierungen erwirtschaften, die der eigenen Bevölkerung und Umwelt unzureichenden Schutz bieten. Eine Annahme der Konzernverantwortungsinitiative bedeutet für den fepa, der vornehmlich in Ländern mit einer schwachen Governance tätig ist, ein wichtiges Instrument zur Erreichung seiner entwicklungspolitischen Ziele.
fepa stellt sich auf die Seite der Benachteiligten. Unser Engagement ist nicht nur humanitär, sondern auch (entwicklungs-)politisch. Wir unterstützen jene Kräfte, die für soziale Gerechtigkeit und Demokratie eintreten und stehen dafür ein, dass sie ihre Rechte verteidigen können. fepa informiert aus diesem Grund über die Lebenswelten unserer PartnerInnen und ist gezielt aktiv, wenn unsere Solidarität einen Unterschied machen kann.
Auf den Farmen der zentralen Karoo ist das Leben hart. Farmarbeiter:innen und ihre Familien helfen sich selbst. Wir unterstützen sie dabei.
Farmarbeiter:innen in der zentralen Karoo: Dank Selbsthilfe Marginalisierung überwinden
In Zusammenarbeit mit dem Centre for Rural Legal Studies (CRLS) bestärken wir Farmarbeiter:innen und ihre Familien , welche für die Verbesserung ihrer oftmals verheerenden Lebens- und Arbeitsbedingungen einstehen und ihre Abhängigkeit von den Farmbesitzenden verringern. Dafür unterstützen wir die Arbeit der Selbsthilfeorganisation CKFCA.
Die Covid-Pandemie hat die finanziell schlecht gestellten Gemeinschaften in Südafrika hart getroffen. Das galt auch für die CKFCA. Engagierte aus der CKFCA haben sich in dieser Zeit als ‹Community-Activists› sehr für die Menschen in den Gemeinschaften eingesetzt. Leider verlor die CKFCA in der Pandemie auch ihren Mentor Mzukisi Mooi.
Seit dem Ende der Pandemie spielen die jungen Menschen eine immer wichtigere Rolle in den Aktivitäten der CKFCA. 2023 wurde erstmals eine Jugendcamp durchgeführt, das über 70 jungen Menschen eine einmalige Möglichkeit gab, ihre Gestaltungskraft zu erleben und zu erweitern. Mehr zum Jugendcamp finden Sie auch hier.
Aktuelles
Auf unserer Newsseite finden Sie das Neuste zu dieser Partnerschaft.
Landarbeitergemeinschaften stärken
«Nichts mehr über uns, ohne uns» lautet der Slogan der Farmarbeiter: innengemeinschaften in der zentralen Karoo, die seit 2013 als Organisation formell registriert ist. Damit bringen die Farmarbeiter:innen zum Ausdruck, worunter sie in den vergangenen Jahrhunderten litten. Das Leben der Farmarbeiter: innen spielt sich auf den Farmen ab und die Abhängigkeit zum/zur Arbeitgeber: in ist gross. Das Wohnrecht, der Zugang zu Wasser, sanitären Einrichtungen und zur Schule, Transportmöglichkeiten und Weiteres, hängt oft vom guten Willen der Farmbesitzer: in ab.
20 Jahre nach Ende der Apartheid, werden die in der Verfassung garantierten Rechte im Alltag nicht umgesetzt. Gesetze zum Schutz der Farmarbeiter: innen wurden erlassen und denoch werden diese nicht umgesetzt und durchgeführt. Ungefähr 900’000 Landarbeiter:innen, mehrheitlich Frauen, werden in Südafrika in der Landwirtschaft meist saisonal beschäftigt. Sie leben geographisch isoliert und haben kaum Zugang zu Informationen. Aufgrund der prekären Lebensbedingungen ist ihr Hauptanliegen, das Überleben ihrer Familien zu sichern. Das Projekt in der Zentrale Karoo erzielte in den letzten Jahren grosse Fortschritte. Die Farmarbeiter: innen können gemeinsame Forderungen erheben und diese gegenüber Behörden und Farmbesitzern: innen vertreten. Im Projekt identifizierten die Farmarbeiter:innen ihre Probleme und wehren sich gemeinsam gegen ihre Ungleichheiten. Im Projekt werden zudem wichtige Themen diskutiert, wie etwa die ungerechtfertigte Vertreibungen von Farmen, Alkohol- und Drogenmissbrauch und das Führen eines Haushaltsbudgets. Über einen Radiosender machen sie auf sich aufmerksam und informieren über Geschehnisse.
Die fepa-Partnerorganisation Centre for Rural Legal Studies (CRLS) in Stellenbosch unterstützt die Organisation CKCFA mit Vertreter:innen, damit Interessen gegenüber Behörden und Farmbesitzer: innen gehört werden. Weiter hilft CRLS bei Vorbereitungen zu einer Kampagne für bessere Wasserversorgung und sanitäre Einrichtungen auf den Farmen.
fepa Partnerorganisation
Centre for Rural Legal Studies, Stellenbosch und Central Karoo Farmworkers Association