Hier finden Sie den vollen Text in deutscher Übersetzung.
This link brings you to the english original in full length.
Fond für Entwicklung und Partnerschaft in Afrika
Der Fonds für Entwicklung und Partnerschaft in Afrika unterstützt seit über fünfzig Jahren Selbsthilfeprojekte in Zimbabwe und Südafrika
Unter dem Dach von Alliance Sud entstand 2020 ein Manifest Schweizer Hilfswerke für eine «verantwortungsvolle Kommunikation der internationalen Zusammenarbeit». Auch fepa beschäftigt sich mit der Frage wie wir unserer Verantwortung in der Kommunikation nachkommen, wie sie das Manifest formuliert: «Verantwortung für die Menschen, die dank der Zusammenarbeit ihre Lebensgrundlagen verbessern, und für jene, die sich solidarisch zeigen.» Unsere Kommunikation soll zu einem besseren Verständnis, mehr Solidarität sowie zur «Dekolonisierung der Hilfe» beitragen.
Am 9. September diskutierten rund 40 Afrika-ExpertInnen im Rahmen des ersten «Critical Reflection Day» am Zentrum für Afrikastudien Basel Ausschnitte aus den Mitteilungsblättern von fepa.
Die Diskussion zeigte, dass die Kommunikation über die Zusammenarbeit komplex ist und Missverständnisse produzieren kann. Sie schärfte unser Verständnis für koloniale Repräsentationstraditionen und dass die Kommunikation über «Hilfe» letztlich davon abhängt, wie diese Hilfsstrukturen ausgeprägt sind: Jede Ungleichheit in der Partnerbeziehung führt auch zu Problemen in der Kommunikation. Wir können und dürfen diese Ungleichheiten nicht übertünchen. «Verantwortungsvolle Kommunikation» bedarf darum auch «verantwortungsvoller Partnerschaft» auf Augenhöhe. Unsere Reflektion des Feedbacks finden Sie weiter unten.
Darum arbeitet die Geschäftsstelle gegenwärtig an folgenden Aufgaben:
Möchten Sie sich auch in diese Diskussion einbringen? Dann melden Sie sich bei fepa Geschäftsleiter Marcel Dreier (marcel.dreier@fepafrika.ch).
We submitted a number of fepa journal articles to a review by academic audience with the questions how we portray partners and relationships – in light of the importance to communicate responsibly and not least, to contribute to the decolonization of ‘aid’. You can read more about that background in the transcript. below.
7 groups discussed 4 text samples, representing different formats (Textsorten). The feedback was very critical and highlighting a range of issues where changes in approach are advisable. Sometimes the critique in the workshop suffered from a lack of contextual knowledge: the choice of single texts did not allow to see how they played together with other parts of the communication. But I, as the director of fepa, am convinced: the verdict must be taken seriously and changes applied.
The fepa-Mitteilungsblatt has a history rooted in how this genre of publications grew – and it will profit from a reform in some of its parts. Many of the shortcomings are not a problem of fepa, rather of the genre. It was fascinating to see how much is wrong with international cooperation communication, when you look at it from an abstract and academic viewpoint.
Here are some conclusions for fepa:
If today we as fepa challenge ourselves, each day, to think about how we can decolonize, this is part of our very own history and reason for existence. But it is also because we understand that the international cooperation, including our own, is rooted in colonial histories and discourses.
Our constitution says that we are actively playing a part in informing our members and audience about the politics of development and the situation and context in which our partners are active. Even though we are small as an organisation, we are still talking to some two thousand people or more in Switzerland who believe that we are a credible source of information and a good example of international cooperation practice. Many see us as ‘experts’. With this influence comes responsibility.
As experts we know that we must decolonize international relations and cooperation. And this debate is gaining some traction recently. One example is the Kampala Initiative.
)) That initiative aims to decolonize health cooperation, decolonize the critique of aid, and to decolonize the promotion of solidarity. It goes beyond the health sector, and asks: ‘How do we achieve real cooperation and solidarity within and beyond aid?’. Another example is the report on a global consultation held in 2020 with 158 activisits from around the global. This report is published by peace direct under the title “Time to Decolonise Aid”. It states that ‘some of the language used in the aid system reinforces discriminatory and racist perceptions of non-White populations’ and it challenges to acknowledge structural racism and the hegemony of Western values in international cooperation, and recommends to do something against it. One of the recommendations is to mind our language.
For such initiatives ‘decolonization’ is not ‘disengagement’. I also believe that the relations that we have with people in the global south are essential to build our humanity, our one world. So this session is not meant to be a fundamental critique of the idea of global cooperation – but wants to look at how we communicate about our relations, how we portray our partners in these relations and whether we mind our language in view of colonial histories and discourses.
A group of larger Swiss INGOs in 2020 presented a ‘manifesto for responsible communication on international communication.’ This manifesto steers clear of the word ‘decolonize’. fepa takes the manifesto as our starting point, and minimum requirement, for our communication. Actually, I feel, also because we are not really par of ‘the industry’, but driven by grassroots here, that we should aim to try to be voice in this debate, a debate about decolonizing and working towards, unlocking international communication from colonialism. So we felt that we should submit our own communication to your critique here, even though the communication of others have a much greater influence. I am grateful that you are willing to spend some time and appreciative of your feedback.
Are you willing to participate in our debates? Please get in touch with Marcel Dreier (marcel.dreier@fepafrika.ch).
Mit Ihrer Spende, Mitgliedschaft oder Mitarbeit unterstützen Sie Menschen im südlichen Afrika in ihrem Engagement für ein menschenwürdiges Leben, soziale Gerechtigkeit und der Wahrung der Menschenrechte in ihrer Gesellschaft.
Dank Ihrer Unterstützung kann fepa seine Arbeit mit den lokalen Partnerorganisationen im südlichen Afrika weiterführen und nachhaltige Projekte gewährleisten.
Wir gehen verantwortungsvoll mit Ihrem Beitrag um und sind seit vielen Jahren ZEWO-zertifiziert.
Spenden an fepa sind in den meisten Fällen steuerlich abzugsfähig.
Luzern, vielseitige Kompetenzen u.a. Projekte und Kommunikation bei Fastenopfer
Solothurn, Ökonom mit Erfahrungsschatz nicht zuletzt aus vielen Jahren bei der DEZA
Die Geschäftsprüfungskommission Blanca Steinmann und Herbert Schmid begleiten fepa auf ihrem Weg. Sie schauen sich die Arbeit von fepa an, helfen dabei kritische Punkte herauszukristallisieren und versuchen zusammen mit fepa Lösungen zu finden.
Die Mitgliederversammlung (MV) ist das höchste Gremium von fepa. Sie findet jährlich statt. Die MV wählt die Vorstandsmitglieder auf zwei Jahre. Der Vorstand legt der MV Strategien vor und Rechenschaft ab über die Aktivitäten und die Jahresrechnung.
Bei fepa ist der Vorstand für das Budget verantwortlich, umso wichtiger ist die Rechenschaftspflicht des Vorstandes bei der MItgliederversammlung. Darum nimmt fepa seine Mitgliederversammlung sehr ernst.
Protokoll der MV vom 18.6.2022 in Basel
Einladung zur MV vom 18.6.2022 in Basel
Ort: Die alte Fabrikhalle im Gundeldingerfeld bietet ein anregendes Umfeld für unsere Präsentationen, Diskussionen und Begegnungen.
Ihre weiteren Unterlagen:
Jahresbericht inkl Jahresrechnung 2021
Protokoll der fepa-MV vom 4.9.2021
Wir freuen uns, Sie an der MV zu begrüssen.
Die Jahresversammlung ist für alle offen.
Der zweite Teil, ab ca 15:30 Uhr sogar explizit öffentlich.
Herzlich Willkommen!
Alle früheren Protokolle der Mitgliederversammlungen finden Sie hier.
Protokoll der MV vom 4.9.2021 in Zürich
Einladung zur MV vom 4.9.2021 in Zürich
Informationen zum anschliessenden Zimbabwe Barbecue (folgen hier – oder treten Sie der Whattsappgruppe bei: via Whattsapp an +41788030549)
Ihre weiteren Unterlagen:
Jahresbericht inkl Jahresrechnung 2020
Protokoll der fepa-MV vom 29.8.2020
Wir freuen uns, Sie an der MV zu begrüssen. Herzlich Willkommen!
Alle früheren Protokolle der Mitgliederversammlungen finden Sie hier.
Die Einladung finden Sie hier. Unterlagen: Protokoll der MV vom 2.6.2018; Jahresbericht 2018; Revisionsbericht.
Öffentliche Veranstaltung am 15.6.2019, 15-16 Uhr: «Reisen im Zeichen der solidarischen Partnerschaft»
Bilder und Berichte.
Informationen zu Veranstaltung finden Sie hier und auf unserem Flyer.
Im Anschluss Apéro.
Ort: «Gemeinschaftszentrum Kipferhaus» in Hinterkappelen.
Im April 2019 sind wir in Simbabwe bei unseren Partnerorganisationen unterwegs. Die Geschäfststelle in Basel bleibt bis am 2.5.2019 geschlossen.
Auf facebook versuchen wir Sie auf dem laufenden zu halten.
Am 15.6.2019 informieren wir Sie über die Reise und die aktuelle Situation in Simbabwe.
Am 8. September hat fepa den «Friend of Africa Solidarity Award» entgegennehmen dürfen. Der Preis wird von Africa Link vergeben. Der Award zeichnet Organisationen und Personen aus, die zu einer positiven Veränderung auf dem Kontinent beitragen. Wir sind stolz und freuen uns über diese Anerkennung. fepa Ko-Präsident Ueli Haller nahm die Auszeichnung entgegen und stellte unsere Projekte PORET und KSTC vor.
Africa Link ist eine Diaspora-Organisation von in der Schweiz lebenden AfrikanerInnen. Sie publiziert regelmässig Artikel in Form eines Online-Magazins zu Themen, die sowohl Afrika wie auch die Schweiz betreffen.
fepa wurde am 21. November 2022 erfolgreich für die nächsten Jahre (bis Ende 2026) re-zertifiziert. Wir haben mit der Umsetzung der kleinen Auflagen und Empfehlungen, z.B. einem Register der Interessenbindung der Vorstandsmitglieder, Datenschutzerklärung und der Berechnung des Projektaufwandes beim Mitteilungsblatt begonnen. Das Zertifikatsdokument laden wir dann hier hoch.
Vertrauen stärken
Die Zewo sorgt für Klarheit und Ehrlichkeit von Spenden sammelnden Organisationen und fördert das Vertrauen der Gesellschaft in die gemeinnützige Tätigkeit.
Hilfswerke prüfen
Sie setzt sich dafür ein, dass Spendengelder zweckbestimmt, wirksam und wirtschaftlich eingesetzt werden. Hilfswerke, die sich von der Zewo prüfen lassen und die strengen Anforderungen erfüllen, erhalten das Zewo-Gütesiegel.
Öffentlichkeit informieren
Der Auskunftsdienst (Tel: +41 44 366 99 55) nimmt Anfragen, Hinweise und Beschwerden zu Spenden sammelnden Organisationen entgegen. Spenderinnen und Spender erhalten unabhängig und kompetent Auskunft zu Fragen rund ums Spenden.