Weitere Themen und Archiv

Weitere Themen und Archiv

Xenophobie in Südafrika

Stoppt Entführungen, Gewalt und Folter in Simbabwe!

Ja zur Konzernverantwortungsinitiative am 29. November

Democrats – Filmscreening in St. Gallen und Basel

Klimaschutzgesetz: Ein Beitrag zur Klimagerechtigkeit

Steuergerechtigkeit: Die OECD Mindeststeuer bringt dem Süden wenig

Xenophobie in Südafrika

Nach einer Rede des Zulukönigs Zwelithini im April 2015, in der er Ausländer aufforderte, das Land zu verlassen, kam es zu gewalttätigen Ausschreitungen, die sich hauptsächlich gegen Ausländer richteten. Es gab mehrere Tote, tausende Ausländer flüchteten in provorische Camps. Der daraufflogende internationle Aufschrei war vor allem aus afrikanischen Ländern gross. Auch in Südafrika setzten und setzen sich viele Organisationen für die Migranten und ein friedliches Zusammenleben ein. Nach einem grossen Polizei- und Militäreinsatz konnte die Situation vorerst beruhigt werden.

fepa hat sich mit verschiedenen Organisationen in Südafrika kurzgeschlossen, die sich seit Jahren für Flüchtlinge und Zugewanderte einsetzen. fepa vermittelt gerne Kontakte und Spendenkanäle an Personen, die helfen möchten.

Am 27./28. November fand in Basel eine Tagung zum Thema Migration und Fremdenfeindlichkeit in Südafrika und der Schweiz statt. ExpertInnen und AktivistInnen diskutierten die unterschiedlichen Herausforderungen und möglichen Lösungsansätze in den beiden Ländern. Die Gespräche können auf Youtube eingesehen werden. Seit Beginn der Ausschreitungen verfolgt fepa die Situation und sucht den Kontakt mit seinen Partnern und weiteren Organisationen, die sich bereits vor den diesjährigen Ausschreitungen für Flüchtlinge eingesetzt haben. fepas Partnerorganisation am Kap, Khulumani Western Cape setzte sich nach den xenophoben Ausschreitungen 2008 intensiv mit dem Thema auseinander und blieben auch dieses Jahr am Ball. Glücklicherweise blieb es in der Kapregion ruhig. Die nationale Dachorganisation Khulumani setzt aktiv Zeichen gegen Xenophobie. Khulumani-Mitglieder nahmen an der Demonstration gegen Xenophobie teil und beteiligen sich aktiv an der Debatte. Zusätzlich hat fepa auf Anraten von Partnern mit zwei weiteren Organisationen Kontakt aufgenommen, die in den betroffenen Gebieten tätig sind. Das Denise Hurley Zentrum bei Durban bietet ein besonderes Programm für Flüchtlinge an, in dessen Rahmen sie Beratung und Begleitung erhalten. Auch führt das Zentrum Aufklärungsarbeit durch und hat während den letzten xenophoben Ausschreitung Nothilfe geleistet. Der Bienvenu Shelter wird von den Saint Charles Schwestern betrieben und bietet Flüchtlingsfrauen und ihren Kindern ein Dach über dem Kopf und Beschäftigungsprogramme. Frauen mit Kinder sind besonders verletzlich. Ihr illegaler Status macht sie anfällig für Missbrauch und Ausbeutung jeglicher Art.

Weiterführende Informationen

Stoppt Entführungen, Gewalt und Folter in Simbabwe!

Dieser Tage erschüttert eine weitere Gewalttat Simbabwe. Sie zeigt eine bösartige Seite der politischen Unkultur in diesem Land im südlichen Afrika, das im April eigentlich den vierzigsten Jahrestag seiner Befreiung aus der (kolonialen) Unterdrückung hätte feiern sollen.

Am 14. Mai 2020 wurden drei junge Oppositionspolitikerinnen, darunter die 26-jährige Joanah Mamombe, Mitglied des nationalen Parlaments, während einer Demonstration gegen die Massnahmen des COVID-19-Lockdowns von der Polizei verhaftet. Danach verschwanden sie während eines Tages und einer Nacht von der Bildfläche. Nach eigenen Aussagen wurden sie in eine andere Stadt entführt und dort gefoltert. Sie befinden sich jetzt in Spitalpflege. Die Täter sind bisher nicht bekannt, aber der Verdacht besteht – wieder einmal –, dass es sich um Täter aus dem Umfeld des staatlichen Sicherheitsapparates handelt.

Diese Art von Übergriffen kommt in Simbabwe seit vielen Jahren immer wieder vor. Sie sind geradezu zentral für die Einschränkung der Demokratie in Simbabwe. Denn es gibt eine unsichtbare Grenze, hinter der Entführung, Folter und manchmal der Tod auf jene wartet, die ihre Meinung zu kräftig oder zu öffentlich kundtun. Der Fall von Jestina Mukoko ist noch nicht vergessen. Rund um die Proteste und Wahlen im Jahr 2008 waren junge Frauen Opfer schwerer Übergriffe geworden.

In den sozialen Medien hat sich seit dem Abtritt Mugabes ein Diskurs breitgemacht, ob diese Entführungen nur vorgetäuscht seien. Die Art, wie dieses Thema diskutiert wird, ist nicht nur verletzend, sondern lenkt auch völlig von der Tatsache ab, dass die Polizei in den letzten Jahren keine der Entführungen erfolgreich untersucht hat. Die Täter kommen immer davon. Darum sprechen wichtige Stimmen aus der Menschenrechtsbewegung auch von ‚state-sponsored violence‘.

Der Staat in der Pflicht… und die UNO auch
  • Es kann nur eine Antwort des Staates geben: es braucht unabhängige Untersuchungen der Vorfälle; die Resultate müssen öffentlich sein. fepa unterstützt den Aufruf, dass der UN-Sonderberichterstatter über Folter, Nils Melzer, sich für eine solche Untersuchung stark machen soll.
  • Die Sicherheitsorgane müssen die demokratischen Freiheiten schützen, statt die Unterdrückung der freien Meinungsäusserung zu stützen. Diese Forderung hat der UN-Sonderberichterstatter zum Recht auf Versammlungsfreiheit bereits im letzten September gestellt.

Simbabwe wird Thema in der 44. Sitzung des UN Menschenrechtsrates, die diesen Juni in Genf stattfinden soll.

Weitere Informationen:

Statement der fepa-Partnerorganisation Youth Empowerment and Transformation Trust

Eindringlicher Brief der Menschenrechtsanwältin Beatrice Mtetwa an den Präsidenten Simbabwes

Thread des Menschenrechtsanwalts Coltart auf Twitter

Menschenrechtsrat der UNO: Simbabwe-Seite

Ja zur Konzernverantwortungsinitiative am 29. November

Konzernverantwortung initiative

Abstimmungsempfehlung des fepa-Vorstandes.

Immer wieder verletzen Konzerne mit Sitz in der Schweiz die Mensschenrechte und ignorieren minimale Umwletstandards. Diese Konzerne müssen heute oft keine Konzequenzen befrüchten. Denn gerade in armen Ländern gibt es keine funktioniernden Rechtsstaat und die Menschen haben wenig Möglichkeiten, sich zu wehren. Seit fast 60 Jahren unterstützt fepa Menschen in Afrika, damit sie eben das tun können: sich wehren. Nun setzt die Konzernverantwortungsinitiative einen wirkungsvollen Hebel in der Schweiz an – damit wenigestens Schweizer Konzerne und Grossfirmen Verantwortung übernehmen müssen, wenn sie sich im Ausland nicht un Menschenrechte und Umweltsgesetze kümmern.
!!!!!!!! NICHT VERPASSEN!!!!!!!!!!!!

Konzernverantwortungsinitiative

International tätige Firmen mit Sitz in der Schweiz sind immer wieder negativ in den Schlagzeilen. Dies wirft ein schlechtes Licht auf die Schweiz wie auf vorbildlich handelnde Firmen. Die Konzernverantwortungsinitiative bietet die Möglichkeit, dass die vielgepriesene Corporate Social Responsibility von transnationalen Unternehmen nicht nur eine leere Worthülse bleibt!

fepa unterstützt die Initiative.

Wird die Konzernverantwortungsinitiative angenommen, können Verletzungen von international geltenden Menschenrechten und Umweltstandards durch Firmen mit Hauptsitz in der Schweiz vor Gericht eingefordert werden. Dies drängt sich auf, da etliche Firmen mit Sitz in der Schweiz – oft unter Missachtung internationaler Menschenrechts- und Umweltstandards – Profit in Ländern mit schwachen oder korrupten Regierungen erwirtschaften, die der eigenen Bevölkerung und Umwelt unzureichenden Schutz bieten. Eine Annahme der Konzernverantwortungsinitiative bedeutet für den fepa, der vornehmlich in Ländern mit einer schwachen Governance tätig ist, ein wichtiges Instrument zur Erreichung seiner entwicklungspolitischen Ziele.

Weiterführende Informationen

Offizielle Webseite

Democrats – Filmscreening in St. Gallen und Basel

Endlich gibt es den Dokumentarfilm «Democrats» in der Schweiz zu sehen. Der Film zeigt den langwierigen Entwicklungsprozess der neuen Verfassung Zimbabwes. Der dramatische Kampf und Macht und soziale Rechte, der rund um die neue Verfassung entbrannt, hält einem in Atem und macht den Film zu einem Erlebnis, das zum Nachdenken anregt. Die inoffizielle Premiere des Films gibt es in Basel und St. Gallen dank einer Zusammenarbeit von fepa, dem Afrikakomitee und der Vereinigung Schweiz-Zimbabwe zu sehen. Lucy Mazingi, Direktorin der zimbabwischen fepa-Partnerorganisation YETT, wird an beiden Anlässen unser Gast sein.

Klimaschutzgesetz: Ein Beitrag zur Klimagerechtigkeit

fepa empfiehlt bei der Klimaschutzinitiative ein „Ja“. Zusammen mit vielen anderen entwicklungspolitischen Organisationen und Hilfswerken sind wir der Ansicht, dass die Initiative zur Kimagerechtigkeit beiträgt. Die Klimaschutzinitiative hilft, dass die Schweiz Verantwortung übernimmt und sie nicht ins Ausland delegiert. Näheres dazu finden Sie hier.

Steuergerechtigkeit: Die OECD Mindeststeuer bringt dem Süden wenig

Steuern machen Sinn, wenn sie nach Leistungsvermögen erhoben und zum Nutzen aller eingesetzt werden. So, wie die OECD Mindeststeuer nun ausgelegt wird, ist sie kein Steuersystem für den globalen Ausgleich, sondern verfestigt ein System, in dem Steuern niedrig sind und zugunsten des Nordens eingesammelt werden. https://www.alliancesud.ch/de/politik/steuer-und-finanzpolitik/steuerpolitik/oecd-mindeststeuer-so-sicher-nicht

MV 2017

Mitgliederversammlung 2017

Am Samstag, 10.6.2017, sind Sie sind herzlich eingeladen zur der Mitgliederversammlung von fepa in Bern.

Einladung und Traktanden

Hier finden Sie alle Mitteilungsblätter der letzten drei Jahre zum herunterladen

Karte

Hier finden Sie die letzen sieben Jahresberichte zum herunterladen

Statutenrevision

Hier finden Sie die Revisionsberichte der letzten sechs Jahre zum herunterladen

Jahresbericht 2016 mit Rechnung

Hier finden Sie den Jahresbericht 2015 auf Englisch zum herunterladen

Veranstaltung: Am Puls Zimbabwes

Hier finden Sie den Bericht zur fepa-Studienreise nach Zimbabwe 2015 zum herunterladen

Revisionsbericht 2016

Hier finden Sie die Broschüre zum 50 jährigen fepa-Jubiläum zum herunterladen

Protokolle der Mitgliederversammlungen

Protokolle der Mitgliederversammlungen

Protokoll der Mitgliederversammlung im Jahr 2024 für das Vereinsjahr 2023

Protokoll der Mitgliederversammlung im Jahr 2023 für das Vereinsjahr 2022

Protokoll der Mitgliederversammlung im Jahr 2022 für das Vereinsjahr 2021

Protokoll der Mitgliederversammlung im Jahr 2021 für das Vereinsjahr 2020

Protokoll der Mitgliederversammlung 2020

Protokoll der Mitgliederversammlung 2019

Protokoll der Mitgliederversammlung 2018

Protokoll der Mitgliederversammlung 2017

Protokoll der Mitgliederversammlung 2016

Protokoll der Mitgliederversammlung 2014

Protokoll der Mitgliederversammlung 2012

Protokoll der Mitgliederversammlung 2010

Protokoll der Mitgliederversammlung 2008

Protokoll der Mitgliederversammlung 2006

Protokoll der Mitgliederversammlung 2004

Kunsthandwerk

Dangwe Arts Produkte

In unserem Partnerprojekt Dangwe Arts stellt das Künster: innen Kollektiv handgemachte Kunstwerke her.

Neuheiten

Büffel Maske Wandschmuck:

34x38cm

CHF75.-

Elefant Maske Wandschmuck:

50x32cm

CHF75.-

Dieser Artikel ist momentan nicht mehr verfügbar. Bei Interesse kann er bei fepa nachbestellt werden.

Giraffe Maske Wandschmuck:

52x32cm

CHF75.-

Weinachtsbaum Schmuck: Schweinchen

CHF7.-/pro Schweinchen

Weinachtsbaum CHF35.-

Dieser Artikel ist momentan nicht mehr verfügbar. Bei Interesse kann er bei fepa nachbestellt werden.

Warzenschwein

CHF15.-

Tier Schlüsselhalter/ Handtuchhalter

CHF22.-/Pro Stück

Nilpferd

CHF15.-

Nashorn

CHF10.-

Löwe

CHF15.-

Katta (King Julien)

CHF12.-

Giraffe

CHF15.-

Fussballschuhe

CHF15.-/Pro Stück

Geckos

18cm / 8cm

CHF15.- Für das Paar

Eichhörnchen

15cm

CHF20.-/Pro Stück

Chamäleon

CHF15.-

Büffel

CHF10.-

Zebra

CHF10.-

Weitere Dangwe-Art Produkte findet ihr auch auf unserer Facebook Seite.
Für Auskünfte oder bei Interesse wendet euch bitte telefonisch oder via E-Mail an unsere Geschäftsstelle:
T +41 (0)61 681 80 84
info@fepafrika.ch

Landwirtschaft und ökologische Trendwende: Zukunft dank Agrarökologie

Für Kleinbauern des Tieflands im südöstlichen Zimbabwe ist der Waldgarten in Chaseyama ein Leuchtturm des ökologischen Wissens und der Würde. Er weist einen Weg aus Umweltzerstörung und Nahrungsunsicherheit.

Zukunft durch nachhaltige Landwirtschaft

Für Kleinbauern des Tieflands im südöstlichen Simbabwe ist der Waldgarten in Chaseyama ein Leuchtturm des ökologischen Wissens und der Würde. Er weist einen Weg aus Umweltzerstörung und Nahrungsunsicherheit.

In den letzten Jahren ist rund um die fepa Partner:organisation PORET eine dynamische und inklusive agrarökologische Bewegung enstanden. Bäuer:innen, viele von ihnen sind Frauen oder junge Leute, verbessern im Austausch die eigene Produktion und stützen die Entwicklung der Gemeinschaft. Die Ergebnisse sind gut: die Ernährungssicherheit ist gestiegen.

Der agarökologische Aufbruch wird komplementiert durch eine Initiative für eine kooperativere Weidewirtschaft, die Nutztiere in einer holistischen Weise einsetzt, um auch die natürlichen Resourcen (Landfruchtbarkeit, Wasserhaushalt etc) wieder zu stärken. Dies ist eine besonders komplexe Aufgabe, die nur eine in der lokalen Gesellschaft stark verankerte Bewegung lösen kann.

Aktuell

Finden Sie hier die neusten Nachrichten zum Thema PORET.

Ökologische Landwirtschaft im Tiefland von Chaseyama

Fragen der Nahrungsmittelsicherheit, der Ökologie und der Stärkung kleinbäuerlicher Strukturen prägen die Entwicklungsperspektiven des ländlichen Raums – auch in Simbabwe.  Die anhaltend schlechte Wirtschaftssituation schwächt dort den Zugang von Bauern zu Produktionsmitteln in besonderem Mass. In den vergangen Jahren litten besonders die naturräumlich benachteiligten Landwirtschaftszonen Simbabwes unter einer massiven Trockenheit. Zu diesen gehört auch das aride Tiefland im Südosten, in dem dieses Projekt angesiedelt ist.

Dort schafft das Projekt „Waldgarten“ einen Nukleus des Lernens, des Wissens- und Technikaustausches und eine verbesserte Praxis nachhaltigen Landwirtschaftens in den trockenen und von ökologischer Degradation betroffenen Gebieten: Basierend auf einem neu zu gestaltenden „Waldgarten“ nach Prinzipien der Permakultur wird ein an örtliche ökologische und kulturelle Faktoren angepasster Umgang mit natürlichen Grundlagen für die Produktion von Nahrungsmitteln gefördert.

Das Projekt bringt innerhalb des Netzwerkes eine neue und lokal verankerte Plattform für Wissensaustausch hervor und regt einen Denkprozess über nachhaltige Produktionsformen im trockenen Tiefland an. Dabei wird dem sorgsamen Umgang mit den natürlichen Ressourcen ebenso Rechnung getragen, wie dem Erhalt lokalen Wissens um angepasstes Saatgut und Nutzpflanzen. Die Pflege der Gemeinschaft ist integraler Teil dieses Ansatzes.

Zukunft nachhaltige Landwirtschaft
Bauer auf einen Feld während Poret-Besuch

Der Erfolg des Projekts misst sich nicht zuletzt an seiner Ausstrahlung: Viele Bäuer:innen beteiligen sich, setzen Ideen zur ökologischen Landwirtschaft um und verbessern so aktiv ihre Ernährungssituation. Die Projektbeteiligten in Simbabwe haben bereits bewiesen, dass dies funktioniert. Im Südosten Simbabwes entstand in den letzten 20 Jahren eines der global erfolgreichsten Permakulturprojekte.

Mit den konkreten Aktivitäten legt das Projekt ein Fundament für einen langfristigen Beitrag von PORET zur Schaffung einer zukunftsfähigen Entwicklung in einer ökologisch fragilen und von sozialen Konflikten durchzogenen Region bei. Im Rahmen des Projektes wird in Selbsthilfe eine Art ökologische Musterfarm angelegt und dazu die notwendigen Infrastrukturmassnahmen umgesetzt. Aufbauend darauf wird ein Programm von Workshops mit Ausbildungscharakter und mobilen Beratungen durchgeführt. Durch die Erträge des Waldgartens werden zudem ca. 30 Kinder im angegliederten Kindergarten mit gesunden Malzeiten versorgt.

PORET ist bereits gut vernetzt und diversen nationalen und regionalen Dachorganisation und Netzwerken angeschlossen.

fepa PartnerorganisationPORET
OrtChaseyama, Simbabwe
ZielgruppeKleinbauern im ariden Tiefland von Chaseyama
fepa Beitrag 2016-2021CHF 340’000
fepa Beitrag 2022-2024CHF 480’000
fepa Beitrag 2025-2028CHF 650’000

Mit Ihrer Spende zugunsten dieses Projektes…

unterstützen Sie Kleinbäuer:innen eine ökologische Trendwende einzuleiten, damit sie noch lange vom Ertrag ihrer Landwirtschaft leben können.

Spenden für nachhaltiges Leben

Weiterführende Informationen

Finanzielle Unterstützung

  • Fondation YONI
  • Gemeinde Arlesheim BL
  • Gemeinde Freienbach
  • Gemeinde Risch ZG
  • Stadt Rapperswil-Jona
  • Kanton AG
  • Kanton AR – Lotteriefonds, finanziert durch SWISSLOS
  • Kanton Basel-Stadt
  • Kanton Obwalden
  • Kanton UR
  • Kriens Hilft Menschen in Not
  • Migros Genossenschaftsbund
  • OeMe Kommission der reformierten Kirche Zug
  • Reformierte Kirchgemeinde Birsfelden BL
  • Reformierte Kirchgemeinde Kehrsatz
  • Reformierte Kirchgemeinde Laupen
  • Reformierte Kirchgemeinde Wohlen BE
  • Reformierte Kirchgemeinde Worb BE
  • Röm.-Kath. Kirche Horgen
  • Röm.-Kath. Kirchenpflege Winterthur Kommission Kirchliche Entwicklungshilfe
  • Röm.-Kath. Kirchgemeinde Wolhusen
  • Stiftung Dreiklang
  • Stiftung Drittes Millenium
  • Stiftung für Gegenwart und Zukunft
  • S. Eustachius Stiftung
  • 2 auf eigenen Wunsch ungenannte Stiftungen, Zürich
  • Verband der röm-kath. Kirchgemeinden der Stadt Zürich

Wer uns unterstzützt

Finanzielle Unterstützung

Ihre Spende ist die finanzielle Basis für die Aktivitäten von fepa und unserer Partnerorganisationen. Wir gehen verantwortungsvoll mit Ihrem Beitrag um und sind seit vielen Jahren von ZEWO zertifiziert. Spenden an fepa sind in den meisten Fällen steuerlich abzugsfähig.

Unser Spendenkonto: CH97 0900 0000 3000 2405 6

öffentliche, kirchliche und private Institutionen

Seit 2012 hat fepa von diesen Institutionen Beiträge in der Höhe von mindestens 1‘000 Franken erhalten:

Kantone

Kanton Aargau


Kanton Appenzell-Ausserrhoden
Kanton Basel-Landschaft
Kanton Basel-Stadt
Kanton Obwalden
Kanton Schwyz
Kanton St. Gallen
Kanton Uri

Städte und Gemeinden

Gemeinde Arlesheim BL

Gemeinde Bettingen – 2024 z.B. für Frühförderung
Gemeinde Bottmingen BL
Gemeinde Riehen BS
Gemeinde Risch ZG
Stadt Rapperswil-Jona
Stadt Schlieren
Stadt Wädenswil
Gemeinde Zollikon ZH
Stadt Zug

Stiftungen

  • Berti Wicke-Stiftung
  • Christian Bachschuster Stiftung Jona
  • Carl und Elise Elsener-Gut Stiftung
  • Däster-Schild Stiftung
  • David Bruderer Stiftung
  • Dr. Ernst-Günther Bröder Stiftung
  • Elisabeth Studer-Weiss-Stiftung
  • Fondation YONI, FL
  • Internationale Forschungsbeiträge, Basel
  • Karl Mayer Stiftung
  • Kriens hilft Menschen in Not
  • Maria-Stiftung Vaduz, FL
  • Mutter Bernarda Stiftung
  • Poinsettiae Stiftung
  • Rheinkind Stiftung
  • Rosa & Bernard Merz-Stiftung
  • S. Eustachius Stiftung
  • Stiftung Dreiklang
  • Stiftung Drittes Millennium
  • Stiftung Freie Gemeinschaftsbank
  • Stiftung für Gegenwart und Zukunft
  • Stiftung Katharina und Tyge Clemmensen
  • Susann und Max Krentel-Stiftung
  • TMR Welfare Stiftung
  • Ueli Schlageter Stiftung
  • 3 Stiftungen ohne öffentliche Namensnennung auf eigenen Wunsch, alle Zürich
  • Vereinigung Schweiz-Zimbabwe
  • Von Duhn Stiftung

Kirchliche

Missionshaus Bethlehem
OeME Kommission Region Thurnen BE
OeME Kommission der reformierten Kirchen Bern, Jura, Solothurn
OeMe Kommission der reformierten Kirche Zug
Reformierte Gesamtkirchgemeinde Bern
Reformierte Kirche des Kantons St. Gallen
Reformierte Kirchgemeinde Belp
Reformierte Kirchgemeinde Binningen
Reformierte Kirchgemeinde Birsfelden BL – zum Beispiel 2024 für Agrarökologie/PORET
Reformierte Kirchgemeinde Kappelen-Werdt BE
Reformierte Kirchgemeinde Luzern – zum Beispiel 2024 für Südafrika
Reformierte Kirchgemeinde Lyss BE
Reformierte Kirchgemeinde Muri-Gümligen BE
Reformierte Kirchgemeinde Regensdorf ZH
Reformierte Kirchgemeinde Stettlen BE
Reformierte Kirchgemeinde Worb BE
Reformierte Kirchgemeinde Wohlen BE
Reformierte Kirchgemeinde Horgen ZH – z.B. 2024 für PORET/Agrarökologie
Röm.-Kath. Gesamtkirchgemeinde Bern
Röm.-Kath. Kirchgemeinde Winterthur – z.B. 2024 für PORET/Agrarökologie: Dürrenothilfe
Röm.-Kath. Kirchgemeinde Burgdorf BE
Röm.-Kath. Kirchgemeinde Emmen, LU
Röm.-Kath. Kirchgemeinden Horgen ZH
Röm.-Kath. Kirchgemeinde Seeland, Lyss, BE
Röm.-Kath. Kirchgemeinde Zug
Röm.-Kath. Pfarramt Guthirt, Ostermundigen BE
Röm.-Kath. Pfarramt Maria Friedenskirche Dübendorf
Verband der Röm.-Kath. Kirchgemeinden der Stadt Zürich – z.B. 2024 für Mädchen- und Frauenrechte
Verein Solardach Tituskirche, Basel

fepa erhält laufend Beiträge aus den Kollekten einer Anzahl von Kirchgemeinden. Schön, dass an unsere Arbeit und Projektpartner gedacht wird. Vielen Dank!

Profis, die fepa unterstützen

Grafik und Webseitensupport: mnemosyne
IT support: simplesite
Fotografie: Tendai Matare

So unterstützen auch Sie fepa

Xenophobie in Südafrika

Xenophobie in SÜdafrika

Nach einer Rede des Zulukönigs Zwelithini im April 2015, in der er Ausländer aufforderte, das Land zu verlassen, kam es zu gewalttätigen Ausschreitungen, die sich hauptsächlich gegen Ausländer richteten. Es gab mehrere Tote, tausende Ausländer flüchteten in provorische Camps. Der daraufflogende internationle Aufschrei war vor allem aus afrikanischen Ländern gross. Auch in Südafrika setzten und setzen sich viele Organisationen für die Migranten und ein friedliches Zusammenleben ein. Nach einem grossen Polizei- und Militäreinsatz konnte die Situation vorerst beruhigt werden.

fepa hat sich mit verschiedenen Organisationen in Südafrika kurzgeschlossen, die sich seit Jahren für Flüchtlinge und Zugewanderte einsetzen. fepa vermittelt gerne Kontakte und Spendenkanäle an Personen, die helfen möchten.

Am 27./28. November fand in Basel eine Tagung zum Thema Migration und Fremdenfeindlichkeit in Südafrika und der Schweiz statt. ExpertInnen und AktivistInnen diskutierten die unterschiedlichen Herausforderungen und möglichen Lösungsansätze in den beiden Ländern. Die Gespräche können auf Youtube eingesehen werden. Seit Beginn der Ausschreitungen verfolgt fepa die Situation und sucht den Kontakt mit seinen Partnern und weiteren Organisationen, die sich bereits vor den diesjährigen Ausschreitungen für Flüchtlinge eingesetzt haben. fepas Partnerorganisation am Kap, Khulumani Western Cape setzte sich nach den xenophoben Ausschreitungen 2008 intensiv mit dem Thema auseinander und blieben auch dieses Jahr am Ball. Glücklicherweise blieb es in der Kapregion ruhig. Die nationale Dachorganisation Khulumani setzt aktiv Zeichen gegen Xenophobie. Khulumani-Mitglieder nahmen an der Demonstration gegen Xenophobie teil und beteiligen sich aktiv an der Debatte. Zusätzlich hat fepa auf Anraten von Partnern mit zwei weiteren Organisationen Kontakt aufgenommen, die in den betroffenen Gebieten tätig sind. Das Denise Hurley Zentrum bei Durban bietet ein besonderes Programm für Flüchtlinge an, in dessen Rahmen sie Beratung und Begleitung erhalten. Auch führt das Zentrum Aufklärungsarbeit durch und hat während den letzten xenophoben Ausschreitung Nothilfe geleistet. Der Bienvenu Shelter wird von den Saint Charles Schwestern betrieben und bietet Flüchtlingsfrauen und ihren Kindern ein Dach über dem Kopf und Beschäftigungsprogramme. Frauen mit Kinder sind besonders verletzlich. Ihr illegaler Status macht sie anfällig für Missbrauch und Ausbeutung jeglicher Art.

 

Weiterführende Informationen

Konzernverantwortungsinitiative

Ja zur Konzernverantwortungsinitiative am 29. November

Abstimmungsempfehlung des fepa-Vorstandes.

Immer wieder verletzen Konzerne mit Sitz in der Schweiz die Mensschenrechte und ignorieren minimale Umwletstandards. Diese Konzerne müssen heute oft keine Konzequenzen befrüchten. Denn gerade in armen Ländern gibt es keine funktioniernden Rechtsstaat und die Menschen haben wenig Möglichkeiten, sich zu wehren. Seit fast 60 Jahren unterstützt fepa Menschen in Afrika, damit sie eben das tun können: sich wehren. Nun setzt die Konzernverantwortungsinitiative einen wirkungsvollen Hebel in der Schweiz an – damit wenigestens Schweizer Konzerne und Grossfirmen Verantwortung übernehmen müssen, wenn sie sich im Ausland nicht un Menschenrechte und Umweltsgesetze kümmern.
!!!!!!!! NICHT VERPASSEN!!!!!!!!!!!!

 

Konzernverantwortungsinitiative

International tätige Firmen mit Sitz in der Schweiz sind immer wieder negativ in den Schlagzeilen. Dies wirft ein schlechtes Licht auf die Schweiz wie auf vorbildlich handelnde Firmen. Die Konzernverantwortungsinitiative bietet die Möglichkeit, dass die vielgepriesene Corporate Social Responsibility von transnationalen Unternehmen nicht nur eine leere Worthülse bleibt!

fepa unterstützt die Initiative.

Wird die Konzernverantwortungsinitiative angenommen, können Verletzungen von international geltenden Menschenrechten und Umweltstandards durch Firmen mit Hauptsitz in der Schweiz vor Gericht eingefordert werden. Dies drängt sich auf, da etliche Firmen mit Sitz in der Schweiz – oft unter Missachtung internationaler Menschenrechts- und Umweltstandards – Profit in Ländern mit schwachen oder korrupten Regierungen erwirtschaften, die der eigenen Bevölkerung und Umwelt unzureichenden Schutz bieten. Eine Annahme der Konzernverantwortungsinitiative bedeutet für den fepa, der vornehmlich in Ländern mit einer schwachen Governance tätig ist, ein wichtiges Instrument zur Erreichung seiner entwicklungspolitischen Ziele.

Weiterführende Informationen

Offizielle Webseite

Dangwe Arts Vorschule: Recht auf Frühförderung für alle

Mit ihrem Kunsthandwerk haben sich ehemalige Strassenkinder ein eigenes Heim geschaffen. Jetzt engagieren sie sich in ihrer Nachbarschaft, nicht zuletzt mit einem Kindergarten. fepa verkauft die Produkte des Dangwe Art-Kollektivs in der Schweiz.

Dangwe Arts and Culture Centre

Kinder-Gruppenfoto der Dangwe Vorschule

«Let the hungry be fed,
the naked be clothed,
the sick be nourished,
the aged protected,
and the infants be cared for» – Dangwe

Aktuelles

Auf unserer Newsseite finden Sie das Neuste zu dieser Partnerschaft.

Fepa unterstützt den Betrieb der Vorschule in einer neuen Phase während den Jahren 2025-2028. Das erfolgreiche Modell findet damit eine Fortsetzung. Herzstück bleibt das Prinzip, dass diese Vorschule für die verletztlichsten da ist und darum kein Schulgeld verlangt – im Gegenteil: sie unterstützt die Erziehungsverantwortlichen dabei, für eine gute Situation ihrer Kinder zu sorgen. Die fepa Partnerorganisation Dangwe mit ihrer engagierten Arbeit und die Unterstützer:innen von fepa ermöglichen das. Die Anzahl der Plätze erhöht sich leicht auf 30. Die Schule bleibt auch ihrem inklusiven Ansatz verpflichtet: Aktuell sind drei Kinder mit Behinderungen in den Unterricht integriert.

Dangwe Vorschule

Seit 2018 betreibt das Dangwe Arts & Culture Centre eine integrative Vorschule für Kinder zwischen 3 und 5 Jahren. Die liebevolle Begleitung entspricht der angewandten Waldorf-Schulpädagogik, wobei alle Kinder gezielt gefördert werden. Die frühen Stadien des Lebens bilden für jedes Kind die Grundlage für eine gesunde und persönliche Entwicklung. Mit der Dangwe Vorschule wird Kindern aus einkommensschwachen und marginalisierten Haushalten dieser Zugang zur Frühförderung ermöglicht. Die Mitglieder und Gründer: innen des Dangwe Art Kollektivs, welche die Vorschule antreiben, wissen aus eigener Erfahrung, wie wichtig ein Aufwachsen in einem geschützten Umfeld ist. Deshalb setzten sie sich bis heute mit viel Engagement für diese kindergerechte Betreuung ein.

Nach nur vier Jahren wurde die Vorschule mit einem eigenen Permakulturgarten ausgebaut. Der biologische Anbau von Gemüse und Getreide ermöglicht heute allen Schüler:innen und Kindern aus der Nachbarschaft eine gesunde Mahlzeit. Die angebaute Sanitäranlage bietet Zugang zu sauberem Wasser und trägt zu zuverlässigen und verbesserten Lebensgrundlagen bei.

Auf dem Factsheet finden Sie weitere Informationen zur Dangwe Arts Vorschule.

Dangwe Arts

Kunsthandwerk als Selbsthilfe – Die Geschichte von Dangwe

Dangwe bedeutet „erstgeboren“ in der Sprache der Shona in Zimbabwe. In Chitungwiza, einem der grössten Townships ausserhalb der Hauptstadt Harare, hat sich 1997 eine Gruppe von Kindern zusammengetan, um ihren Weg weg von der Strasse zu finden. Daraus ist das heutige Dangwe Arts Kollektiv entstanden, eine Lebensgemeinschaft von 20 Kindern und jungen Erwachsenen, die ihren Unterhalt u.a. mit dem Verkauf von Kunsthandwerken bestreiten.
Seit kaum noch Touristen nach Zimbabwe kommen, fällt es den jungen Künstler:innen allerdings zunehmend schwerer, Abnehmer:innen für ihre Produkte zu finden. Für die Produktion der Handarbeiten werden mehrheitlich Recycling-Materialien verwendet. fepa setzt sich für den Verkauf der Dangwe Arts Produkte in der Schweiz, zu Gunsten des Kollektivs, ein.

Mit der Unterstützung von fepa konnte sich das Dangwe Arts Kollektiv ausserhalb von Chitungwiza ein eigenes Zuhause schaffen. Zu den zwei Gebäuden und der Dangwe Arts Vorschule gehört heute noch ein grosser Permakulturgarten zur Selbstversorgung, ein Hühnerstall sowie eine Sanitäranlage und ein Brunnen für die Versorgung von sauberem Trinkwasser.

Hier gelangen Sie zu den Dangwe Arts Kunsthandwerken. Zur Zeit sind nur noch Restposten erhältlich. Wenn Sie einen spezifischen Gegenstand wünschen, können wir diesen in Auftrag geben. Die Wartezeit allerdings kann bis zu 6 Monate dauern (Transport).

Kurzübersicht zum Dangwe Arts Kollektiv

Dangwe Arts Collective
OrtChitungwiza, Simbabwe
Zielgruppe(ehemalige) Strassenkinder, Kinder mit dem Risiko, auf der Strasse leben zu müssen, Kinder mit Behinderung
fepa Beitrag 2018CHF 6’500
fepa Beitrag 2019-2021CHF 45’700
fepa Beitrag 2022-2024CHF 72’000
fepa Beitrag 2025-2028CHF 80’000

Ihre Spende für das Dangwe Arts Kollektiv

Unterstützen Sie das Dangwe Arts Kollektiv, das sich für das Recht auf Bildung und die Grundversorgung von Kindern aus benachteiligten Familien einsetzt.

Spenden Sie für die Frühförderung von Kindern an der Dangwe Arts Vorschule

Finanziell unterstützt wird oder wurde die Dangwe Vorschule von:

Wir bedanken uns herzlich bei:

  • Christian Bachschuster Stiftung Jona
  • Gemeinde Bettingen
  • Gemeinde Dagmersellen
  • Gemeinde Pfeffingen
  • Karl Mayer Stiftung
  • Reformierte Gesamtkirchgemeinde Bern
  • Reformierte Kirchgemeinden Hausen am Albis
  • Reformierte Kirchgemeinde Horgen ZH
  • Rheinkind Stiftung
  • Rosa und Bernhard Merz-Stiftung
  • Stiftung Freie Gemeinschaftsbank
  • Susann und Max Krentel-Stiftung
  • eine Schweizer Stiftung «die lieber im Hintergrund bleiben möchte»

Weiterführende Informationen und Archiv