Projekte
fepa unterstützt acht Projektpartner in Zimbabwe und Südafrika. [pt_view id=»2378f43adb»]
Fond für Entwicklung und Partnerschaft in Afrika
Der Fonds für Entwicklung und Partnerschaft in Afrika unterstützt seit sechzig Jahren Selbsthilfeprojekte in Zimbabwe und Südafrika
fepa unterstützt acht Projektpartner in Zimbabwe und Südafrika. [pt_view id=»2378f43adb»]
In eigener Sache: GESCHÄFTSFÜHRUNG: BARBARA MÜLLER GEHT… Interview mit Rosemarie Schifferli: «WIR WOLLEN BEGEGNUNGEN ERMÖGLICHEN» Jugendliche UnternehmerInnen in Tansania: NICHT AUSGESCHÖPFTE RESSOURCEN ALS CHANCE PROJEKTE UND SPENDENAUFRUF Kunsthandwerk als Selbsthilfe: WIE AUS STRASSENKINDERN EINE LEBENSGEMEINSCHAFT WURDE MITTEILUNGEN EINLADUNG ZUR MITGLIEDERVERSAMMLUNG
In eigener Sache: GESCHÄFTSFÜHRUNG: BARBARA MÜLLER GEHT… Interview mit Rosemarie Schifferli: «WIR WOLLEN BEGEGNUNGEN ERMÖGLICHEN» Jugendliche UnternehmerInnen in Tansania: NICHT AUSGESCHÖPFTE RESSOURCEN ALS CHANCE PROJEKTE UND SPENDENAUFRUF Kunsthandwerk als Selbsthilfe: WIE AUS STRASSENKINDERN EINE LEBENSGEMEINSCHAFT WURDE MITTEILUNGEN EINLADUNG ZUR MITGLIEDERVERSAMMLUNG
In eigener Sache: GESCHÄFTSFÜHRUNG: BARBARA MÜLLER GEHT… Interview mit Rosemarie Schifferli: «WIR WOLLEN BEGEGNUNGEN ERMÖGLICHEN» Jugendliche UnternehmerInnen in Tansania: NICHT AUSGESCHÖPFTE RESSOURCEN ALS CHANCE PROJEKTE UND SPENDENAUFRUF Kunsthandwerk als Selbsthilfe: WIE AUS STRASSENKINDERN EINE LEBENSGEMEINSCHAFT WURDE MITTEILUNGEN EINLADUNG ZUR MITGLIEDERVERSAMMLUNG
Der Vorstand leitet und fördert die Tätigkeiten des fepa, formuliert die strategischen Zielsetzungen und die Jahresziele gemäss einem Pflichtenheft.
fepa Vorstände engagieren sich ehrenamtlich.
Interessenbindungen legen wir gemäss Standard 5 der ZEWO hier offen.
Horgen
Gymnasiallehrerin, pensioniert
Co-Präsidentin seit 2022, Vorstandsmitglied seit 1990
Zweijähriger Einsatz in Tansania in den frühen 1980er Jahren. Seither diverse Projektreisen in Tansania und Zimbabwe.
Zürich
Ethnologin, ehemalige Geschäftsführerin Medicus Mundi
Co-Präsidentin seit 2022, Vorstandsmitglied seit 2014
Spezialistin und Beraterin für Entwicklungsfragen, besonders im Gesundheitsbereich. War im Einsatz für die DEZA in Indien.
Horgen
Pfarrerin und Schriftstellerin
Vorstandsmitglied seit 2021
Lebte von 2001 bis 2002 mit ihrer Familie in Zimbabwe. Seither verschiedene Projekt- und Recherche-Reisen in Südafrika und Zimbabwe, woraus Bücher und Kurzgeschichten entstanden.
Katharina Morello engagiert sich auch in der autonomen Schule Zürich und als Präsidentin in dessen Trägerverein Bildung für Alle.
Basel
Ethnologin
fepa Co-Präsidentin 2016 – 2022, Vorstandsmitglied seit 2015, ehemalige Geschäftsführerin fepa
Seit den frühen 1970er Jahren aktiv in der Solidaritätsbewegung mit Befreiungsbewegungen im südlichen Afrika.
Spezialistin für Zimbabwe, regelmässige Besuche seit 1980, zuletzt 2022.
Barbara Müller engagiert sich auch für das Afrika-Komitee. Sie ist Stiftungsrätin beim Solifonds und bei farip und im Vorstand der KEESA.
Bern
MA African Studies Universität Basel, Beraterin für Wildlife Conservation & Women Empowerment in Afrika
Vorstandsmitglied seit 2021
Geboren und aufgewachsen in Tansania. Praktikum bei fepa Ende 2019 bis Frühling 2020 für den interkulturellen Austauschbesuch der Frauenrechtsaktivistinnen Cynthia Gwenzi und Rosewita Katsande in der Schweiz im März 2020.
St. Gallen
Ethnologin
Vorstandsmitglied seit 2012
Assoziierte Professorin für Urban Studies an der Universität St. Gallen. Vorher studierte sie u. a. in Südafrika. Der Fokus ihrer Forschung sind Südafrika und Sambia sowie Themen wie Bergbau, globaler Rohstoffhandel und Wiedergutmachung für Apartheid-Opfer.
Rita Kesselring ist Teil des Vorstandes der KEESA.
Bern
Umweltingenieur, Bsc
Vorstandsmitglied seit 2018
2012 ein Jahr auf Reisen in Zentral- und Südamerika. 2016 vier Monate bei fepa-Partner PORET in Simbabwe im Einsatz.
Roger Morgenthaler engagiert sich auch für Projekte zur Förderung der Biodiversität in Bern.
Zürich
Naturwissenschafter ETH und Mittelschullehrperson
Vorstandsmitglied seit 2021
Mit dem südlichen Afrika verbunden durchs Studium sowie verschiedene Tätigkeiten und Projektbegleitung im Bereich Umwelt und Klima.
Bern
Ethnologin
Vorstandsmitglied seit 2012
Kampagnenleiterin bei der Gesellschaft für bedrohte Völker. Mehrere Jahre Auslandaufenthalt in Chile. Aktiv im feministischen Streikkollektiv Bern.
Seit vielen Jahrzehnten feiert fepa seine Jubiläen auf der Basis der Statuten von 1963, mit denen eigenständige Mitgliederversammlungen eingeführt wurden.
Der Impuls zur Gründung von fepa erfolgte 1959, als die Berner Lehrerin Hedwig Schneeberger vom Aufbau von Gemeinschaftsfarmen im damaligen Rhodesien erfuhr: In gemeinsamer gleichberechtigter Arbeit schufen schwarze und weisse PionierInnen ein in die Zukunft weisendes Projekt für die Entwicklung des Landes im südlichen Afrika.
Hedwig Schneeberger engagierte sich mit voller Kraft für die finanzielle Unterstützung dieser antirassistischen Projekte, welche die rhodesische Regierung und die Ideologie der weissen Vorherrschaft mit einem echt partnerschaftlichen Ansatz herausforderte. Schneeberger fand Unterstützung bei Gleichgesinnten, so dass 1963 der fepa gegründet werden konnte, übrigens mit der aktiven Unterstützung der «Flüchtlingsmutter» Gertrud Kurtz vom Christlichen Friedensdienst sowie des Bernischen Lehrervereins.
In den frühen 60er Jahren, als die Mehrheit der afrikanischen Staaten die Unabhängigkeit von den früheren Kolonialmächten erlangte, sympathisierten noch zu viele Schweizerinnen und Schweizer mit den weissen Siedlergesellschaften, die sich gegen eine Veränderung ihrer politischen Vorherrschaft stemmten. Die Haltung von fepa war in diesem Umfeld fortschrittlich und mutig. Elemente, die den fepa heute noch prägen, waren damals bereits präsent:
Zimbabwe ist auch 50 Jahre nach der Gründung von fepa das Schwerpunktland unserer Projekte geblieben. fepa hat seine Partner durch die Turbulenzen der letzten Jahre eng begleitete.
Via unserer Partnerorganisationen im damaligen Rhodesien wurden noch in den 60er Jahren erste Kontakte der entstehenden genossenschaftlichen Bewegung in Tansania geknüpft, die bald unter unter dem Namen «Ujamaa» entwicklungspolitisch Furore machte. Im tansanischen Ruvuma-Distrikt unterstützte fepa diese Basisinitiative, die Ende der 1960er Jahre als Staatsdoktrin verbürokratisiert wurde. Während vieler Jahre arbeitete fepa daraufhin mit CDTF (Community Development Trust Fund) zusammen.
Das Engagement von fepa in Südafrika begann 1966 mit der Unterstützung von Projekten von «Treeman» Mazibuko, einem Pionier des biologischen Landbaus. Weitere Partner von fepa in Südafrika waren das Hilltop Empowerment Center von Rommel Roberts im Eastern Cape sowie das Mdantsane Friedensprojekt.
Einige Jahre war fepa auch in Moçambique tätig. 2004 gelangten ehemalige Mitglieder des Vereins Solidarität mit Moçambique an fepa mit dem Vorschlag einer Zusammenarbeit im Bereich der Malariaprävention in der Provinz Cabo Delgado an der Grenze zu Tansania.
Broschüre zum 50-jährigen Jubiläum
…unterstützt lokale Initiativen im südlichen Afrika, will eine starke Jugend, ist klein und beweglich, ist auch in der Schweiz entwicklungspolitisch engagiert und braucht Ihre Unterstützung!