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In eigener Sache: GESCHÄFTSFÜHRUNG: BARBARA MÜLLER GEHT… Interview mit Rosemarie Schifferli: «WIR WOLLEN BEGEGNUNGEN ERMÖGLICHEN» Jugendliche UnternehmerInnen in Tansania: NICHT AUSGESCHÖPFTE RESSOURCEN ALS CHANCE PROJEKTE UND SPENDENAUFRUF Kunsthandwerk als Selbsthilfe: WIE AUS STRASSENKINDERN EINE LEBENSGEMEINSCHAFT WURDE MITTEILUNGEN EINLADUNG ZUR MITGLIEDERVERSAMMLUNG

 

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gpk bericht 2014

In eigener Sache: GESCHÄFTSFÜHRUNG: BARBARA MÜLLER GEHT… Interview mit Rosemarie Schifferli: «WIR WOLLEN BEGEGNUNGEN ERMÖGLICHEN» Jugendliche UnternehmerInnen in Tansania: NICHT AUSGESCHÖPFTE RESSOURCEN ALS CHANCE PROJEKTE UND SPENDENAUFRUF Kunsthandwerk als Selbsthilfe: WIE AUS STRASSENKINDERN EINE LEBENSGEMEINSCHAFT WURDE MITTEILUNGEN EINLADUNG ZUR MITGLIEDERVERSAMMLUNG  

 

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gpk bericht 2013

In eigener Sache: GESCHÄFTSFÜHRUNG: BARBARA MÜLLER GEHT… Interview mit Rosemarie Schifferli: «WIR WOLLEN BEGEGNUNGEN ERMÖGLICHEN» Jugendliche UnternehmerInnen in Tansania: NICHT AUSGESCHÖPFTE RESSOURCEN ALS CHANCE PROJEKTE UND SPENDENAUFRUF Kunsthandwerk als Selbsthilfe: WIE AUS STRASSENKINDERN EINE LEBENSGEMEINSCHAFT WURDE MITTEILUNGEN EINLADUNG ZUR MITGLIEDERVERSAMMLUNG  

Vorstand

Der fepa-Vorstand

Der Vorstand leitet und fördert die Tätigkeiten des fepa, formuliert die strategischen Zielsetzungen und die Jahresziele gemäss einem Pflichtenheft.

fepa Vorstände engagieren sich ehrenamtlich.

Interessenbindungen legen wir gemäss Standard 5 der ZEWO hier offen.

Susanne Zurbuchen

Horgen
Gymnasiallehrerin, pensioniert
Co-Präsidentin seit 2022, Vorstandsmitglied seit 1990

Zweijähriger Einsatz in Tansania in den frühen 1980er Jahren. Seither diverse Projektreisen in Tansania und Zimbabwe.

Helena Zweifel

Zürich
Ethnologin, ehemalige Geschäftsführerin Medicus Mundi
Co-Präsidentin seit 2022, Vorstandsmitglied seit 2014

Spezialistin und Beraterin für Entwicklungsfragen, besonders im Gesundheitsbereich. War im Einsatz für die DEZA in Indien.

Katharina Morello

Horgen
Pfarrerin und Schriftstellerin
Vorstandsmitglied seit 2021

Lebte von 2001 bis 2002 mit ihrer Familie in Zimbabwe. Seither verschiedene Projekt- und Recherche-Reisen in Südafrika und Zimbabwe, woraus Bücher und Kurzgeschichten entstanden.

Katharina Morello engagiert sich auch in der autonomen Schule Zürich und als Präsidentin in dessen Trägerverein Bildung für Alle.

Barbara Müller

Basel
Ethnologin
fepa Co-Präsidentin 2016 – 2022, Vorstandsmitglied seit 2015, ehemalige Geschäftsführerin fepa

Seit den frühen 1970er Jahren aktiv in der Solidaritätsbewegung mit Befreiungsbewegungen im südlichen Afrika.

Spezialistin für Zimbabwe, regelmässige Besuche seit 1980, zuletzt 2022.

Barbara Müller engagiert sich auch für das Afrika-Komitee. Sie ist Stiftungsrätin beim Solifonds und bei farip und im Vorstand der KEESA.

Mickness Mshana-Aeschlimann

Bern
MA African Studies Universität Basel, Beraterin für Wildlife Conservation & Women Empowerment in Afrika
Vorstandsmitglied seit 2021

Geboren und aufgewachsen in Tansania. Praktikum bei fepa Ende 2019 bis Frühling 2020 für den interkulturellen Austauschbesuch der Frauenrechtsaktivistinnen Cynthia Gwenzi und Rosewita Katsande in der Schweiz im März 2020.

Rita Kesselring

St. Gallen
Ethnologin
Vorstandsmitglied seit 2012

Assoziierte Professorin für Urban Studies an der Universität St. Gallen. Vorher studierte sie u. a. in Südafrika. Der Fokus ihrer Forschung sind Südafrika und Sambia sowie Themen wie Bergbau, globaler Rohstoffhandel und Wiedergutmachung für Apartheid-Opfer.

Rita Kesselring ist Teil des Vorstandes der KEESA.

Roger Morgenthaler

Bern
Umweltingenieur, Bsc
Vorstandsmitglied seit 2018

2012 ein Jahr auf Reisen in Zentral- und Südamerika. 2016 vier Monate bei fepa-Partner PORET in Simbabwe im Einsatz.

Roger Morgenthaler engagiert sich auch für Projekte zur Förderung der Biodiversität in Bern.

Christian Noetzli

Zürich
Naturwissenschafter ETH und Mittelschullehrperson
Vorstandsmitglied seit 2021

Mit dem südlichen Afrika verbunden durchs Studium sowie verschiedene Tätigkeiten und Projektbegleitung im Bereich Umwelt und Klima.

Silvia Schönenberger

Bern
Ethnologin
Vorstandsmitglied seit 2012

Kampagnenleiterin bei der Gesellschaft für bedrohte Völker. Mehrere Jahre Auslandaufenthalt in Chile. Aktiv im feministischen Streikkollektiv Bern.

Geschichte – Jubiläen

2023: seit 60 Jahren für Gerechtigkeit

geschichte-fepa-website

Seit vielen Jahrzehnten feiert fepa seine Jubiläen auf der Basis der Statuten von 1963, mit denen eigenständige Mitgliederversammlungen eingeführt wurden.

Der Impuls zur Gründung von fepa erfolgte 1959, als die Berner Lehrerin Hedwig Schneeberger vom Aufbau von Gemeinschaftsfarmen im damaligen Rhodesien erfuhr: In gemeinsamer gleichberechtigter Arbeit schufen schwarze und weisse PionierInnen ein in die Zukunft weisendes Projekt für die Entwicklung des Landes im südlichen Afrika.

Hedwig Schneeberger engagierte sich mit voller Kraft für die finanzielle Unterstützung dieser antirassistischen Projekte, welche die rhodesische Regierung und die Ideologie der weissen Vorherrschaft mit einem echt partnerschaftlichen Ansatz herausforderte. Schneeberger fand Unterstützung bei Gleichgesinnten, so dass 1963 der fepa gegründet werden konnte, übrigens mit der aktiven Unterstützung der «Flüchtlingsmutter» Gertrud Kurtz vom Christlichen Friedensdienst sowie des Bernischen Lehrervereins.

In den frühen 60er Jahren, als die Mehrheit der afrikanischen Staaten die Unabhängigkeit von den früheren Kolonialmächten erlangte, sympathisierten noch zu viele Schweizerinnen und Schweizer mit den weissen Siedlergesellschaften, die sich gegen eine Veränderung ihrer politischen Vorherrschaft stemmten. Die Haltung von fepa war in diesem Umfeld fortschrittlich und mutig. Elemente, die den fepa heute noch prägen, waren damals bereits präsent:

  1. Das grundsätzliche Eintreten für Menschenrechte und Demokratie, gegen Rassismus und Rassendiskriminierung als Voraussetzung für Entwicklung.
  2. Entwicklungspolitisches Engagement sowohl in Afrika wie auch in der Schweiz.
  3. Das Prinzip der gleichberechtigten Partnerschaft und des gegenseitigen Respekts.
  4. Die Unterstützung für Initiativen von engagierten Menschen vor Ort.
  5. Die geografische Ausrichtung auf das südliche Afrika und insbesondere auf Rhodesien bzw. Zimbabwe.
  6. Die tragende Rolle von Frauen in der Arbeit von fepa.

Zimbabwe ist auch 50 Jahre nach der Gründung von fepa das Schwerpunktland unserer Projekte geblieben. fepa hat seine Partner durch die Turbulenzen der letzten Jahre eng begleitete.

Via unserer Partnerorganisationen im damaligen Rhodesien wurden noch in den 60er Jahren erste Kontakte der entstehenden genossenschaftlichen Bewegung in Tansania geknüpft, die bald unter unter dem Namen «Ujamaa» entwicklungspolitisch Furore machte. Im tansanischen Ruvuma-Distrikt unterstützte fepa diese Basisinitiative, die Ende der 1960er Jahre als Staatsdoktrin verbürokratisiert wurde. Während vieler Jahre arbeitete fepa daraufhin mit CDTF (Community Development Trust Fund) zusammen.

Das Engagement von fepa in Südafrika begann 1966 mit der Unterstützung von Projekten von «Treeman» Mazibuko, einem Pionier des biologischen Landbaus. Weitere Partner von fepa in Südafrika waren das Hilltop Empowerment Center von Rommel Roberts im Eastern Cape sowie das Mdantsane Friedensprojekt.

Einige Jahre war fepa auch in Moçambique tätig. 2004 gelangten ehemalige Mitglieder des Vereins Solidarität mit Moçambique an fepa mit dem Vorschlag einer Zusammenarbeit im Bereich der Malariaprävention in der Provinz Cabo Delgado an der Grenze zu Tansania.

Weiterführende Informationen

Broschüre zum 50-jährigen Jubiläum