Pahukama Youth Oryxes PNYOF

PNYOF – PaHukama National Youth Oryxes Foundation

PNYOF, oder die Youth Oryxes, wie sie sich nennen, ist eine von jungen Menschen getragene Organisation, die v.a. in Chinhoyi, aber auch Harare und seit kurzem in Bulawayo aktiv ist.

PNYOF engagiert sich für die Community of Practice für Frauenrechte und Geschlechtergerechtigkeit. Sie werden v.a. im Rahmen der 16 Tage Kampagne zum landesweiten Aktivismus beitragen.

Aktuelles

Auf unserer Newsseite finden Sie das Neuste zu dieser Partnerschaft.

Weiterführende Informationen

Der Bericht 2022 ist verfügbar.

PNYOF hat im Juli 2022 einen Newsletter veröffentlicht, in dem sie ihre gegenwärtige Arbeit vorstellen.

GWEN

GWEN – Girls and Women Empowerment Network

GWEN’s familienzentrierter Ansatz für Geschlechtergerechtigkeit

GWEN ist eine innovative, von einer jungen inspirierenden Frau und Mutter geleitete, gemeinschaftsbasierte Organisation. Im Projekt mit fepa steht die Familie im Zentrum. In den meisten Familien ist eine ungerechte Behandlung und Benachteiligung von Mädchen und jungen Frauen fixiert. Wenn sich Mädchen und junge Frauen gegen solche Benachteiligungen in Frage stellen und dabei Unterstützung und Alliierte innerhalb und ausserhalb der eigenen Familien finden, ist ein starker Hebel für Verbesserungen vorhanden.

Konkret arbeitet GWEN mit Mädchen und jungen Frauen und stärkt ihr Wissen, Selbstbewusstsein, ihre Solidarität und auch ihre ökonomische Stellung. Gleichzeitig thematisiert sie Familienthemen in den Gemeinschaften und hebt dabei die Bedeutung und Möglichkeiten hervor, wenn und wie Mädchen gefördert werden können.

Dank unserer Arbeit erhalten in erster Linie Mädchen und junge Frauen sowie weitere Mitglieder der Gemeinschaften in Seke und Chitungwiza die Möglichkeit, gerechtere Familienverhältnisse zu schaffen.

Dafür nutzt GWEN verschiedenste Eintrittspunkte: 2022 sind das vor allem Treffs mit Mädchen, wo Bildungs- und Lebensunterhaltsfragen thematisiert werden und auch Gesundheits- und Menstruationsaufklärung stattfinden kann; sowie öffentliche Filmvorführungen mit Diskussionen über Familienstrukturen, Mädchen- und Frauenrechte, an denen sich auch wichtige Würdenträger:innen und engagierte Männer äussern.

GWEN hat einen aktivistischen Ansatz: wo immer möglich, werden die Mitwirkenden aktiv. Damit diese situative und in die Gemeinschaft integrierte Arbeit möglich ist, macht fepa kaum Vorgaben zum Beispiel über die Anzahl einzelner Aktivitäten. Aber wir werten die umgesetzten Aktivitäten gemeinsam mit GWEN laufend bezüglich ihrer Wirksamkeit und Effizienz aus. Damit schafft das Projekt neue Erkenntnisse und bestätigt Methoden, wie die Menschen selber zu mehr Gerechtigkeit in ihren Familien und Gemeinschaften beitragen können.

Our Committment, unser Engagement

GWEN und fepa arbeiten zusammen, um

  • eine geschlechtergerechte Gesellschaft zu erreichen, in der sich Mädchen und junge Frauen wohlfühlen und die frei ist von sexualisierter Gewalt
  • die «hausgemachte» Veränderung von Familienstrukturen zu erleichtern, so dass Familien den Zugang zu Rechten für alle Mitglieder fördern und nicht behindern
  • allen Familienmitgliedern zu ermöglichen, ihr Potenzial zu verwirklichen und einen sinnvollen Beitrag zu Entwicklung und Wohlstand zu leisten

Der familienzentrierte Ansatz im Detail

Warum?

  • strukturelle Wurzeln der Ungleichheit in patriarchalen Familien
  • Geschlechtermythen können dekonstruiert, Heilung erreicht werden
  • «hausgemachte» Lösungen für Probleme im Zuhause
  • Gemeinschaften in der Verantwortung

Toolbox

  • Community cinema
  • Community- und Schulbesuche zu «menstrual hygiene» wobei auch Binden verteilt werden
  • Austausche mit Community leaders und Interessenvertretenden
  • Finanzielle Unterstützung für Schulbesuche von Mädchen
  • Workshops zur Herstellung von Waschmittel
  • Community Dialoge zu Drogenmissbrauch
  • Mutter-Tochter Dialoge
  • GWEN TRUST FRIDAY FACTS Podcast

GWEN

GWEN setzt sich vornehmlich in Chitungwiza und dem ländlichen Vorland Harares im Distrikt Seke für Gleichberechtigung und für Mädchen und junge Frauen ein. In den halb-ländlichen Gemeinschaften sind traditionelle Rollenbilder weit verbreitet. Hier bringen die Aktivist:innen von GWEN, die selber aus diesen Gemeinschaften stammen, sich für ein Umdenken bei Einzelnen, in Familien und Gemeinschaften ein. Spezialisiert hat sich GWEN auf den Schutz der Rechte von verletzlichen Mädchen und Frauen und wie es gelingt, diese so zu fördern, dass sie ihre Rechte selber einfordern. GWEN zeigt viel Engagement und hat einen innovativen Werkzeugkoffer entwickelt, mit Aktivitäten und Methoden, die sich für die Arbeit in den Gemeinschaften als praktisch erweisen.

GWEN’s Direktorin: Kumbirai Kahiya

Kumbirai Kahiya, Gründerin und Direktorin von GWEN, wuchs in einer patriarchalen Familie gemeinsam mit ihrem Zwillingsbruder auf. Um vorherrschenden Erwartungen zu entsprechen, hatte sie sich auf bestimmte Weise zu verhalten, zu essen, zu sprechen und zu kleiden. Als junge Fussballfanatikerin (und noch heute grosser Fan von Manchester United) konnte sie nicht verstehen, warum sie nicht wie ihr Bruder Shorts zum Spielen tragen durfte. Die Entscheidung war leicht gefällt: Sie ging arbeiten und kaufte sich mit dem verdienten Geld ihre eigenen Fussballshorts – ihr eigener Besitz, den sie selbstbestimmt trug.

Die Erfahrung vieler Frauen in Simbabwe, keinen Zugang zu Ressourcen zu haben, war auch die ihre. Ihrem Bruder gehörte das Land. Durch ihren finanziellen Beitrag zum Einkommen der Familie verlangte sie auch das Recht, mitbestimmen und mitsprechen zu dürfen. Doch Tagein und -aus Tomaten an der Strasse zu verkaufen und dabei auf einen Heiratsantrag eines Mannes zu warten, war keine Option für sie. Sie suchte nach Möglichkeiten, diesen vorgefertigten Weg umzubauen. Nicht nur für sich, sondern für alle Frauen in ihrer Community. Frauen brauchen einen Ort «where girls can just be girls», so Kumbie. Wofür Safe Spaces – wie Kumbies Haus es in GWENS informellen Anfängen war – von zentraler Bedeutung sind. So nahm die Entstehung von GWEN ihren Lauf. Heute dienen nicht nur die Büroräumlichkeiten der Organisation selbst, sondern auch die von ihnen durchgeführten Aktivitäten in den Communities als solche Safe Spaces.

FCGEA ist ein Konzept, das niemanden zurücklässt und sicherstellt, dass alle an Bord sind, wenn es darum geht, die Rechte von Mädchen und jungen Frauen zu fördern, von der Kernfamilie bis hin zur grösseren Gemeinschaft. – Kumbirai Kahiya, Direktorin GWEN

fepa PartnerorganisationGWEN, Girls and Women Empowerment Network
OrtSeke, Chitungwiza
ZielgruppeMädchen und junge Frauen, Familien und Gemeinschaften
fepa Beitrag 2021CHF 5’000
fepa Beitrag 2022CHF 16’500
fepa Beitrag 2023-25CHF 50’000

Aktuelles

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…unterstützen Sie eine innovative Basisorganisation die sich für Mädchen und junge Frauen einsetzt.

Finanzielle Unterstützung

  • Kantone BS und AG im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Frauenrechte und Geschlechtergerechtigkeit

Weiterführende Informationen

Einleitung CoP

Einleitung

16 simbabwische Basisorganisationen (Community Based Organisations) bilden eine Praktiker:innengemeinschaft (CoP), die sich mit einem Empowerment-Ansatz in den Gemeinschaften für Frauenrechte und Geschlechtergerechtigkeit einsetzt.

Die Erfahrungen in den Jahren 2021 und 2022 sind reichhaltig und versprechen, dass der eingeschlagene Weg einen substanziellen Beitrag zur Stärkung der Frauenrechte und zur Erreichung von SDG 5 leistet und dass dabei auch eine nachhaltige Förderung und Stärkung von jungen Frauen als Transformationsagentinnen und Entwicklungsträgerinnen erreicht wird.

Aktuelle Berichte zu einigen Mitwirkenden finden Sie bereits auf der Hauptseite.

Der Handlungsansatz von fepa

In unserem internen Konzept (deutsch/english) beschreiben wir unser Engagement für Frauenrechte und Geschlechtergerechtigkeit.

Der fepa Community of Practice-Ansatz ist ein Schwungrad für Engagierte. Wir setzen bewusst auf Diversität, Agilität und einen multiperspektivischen Ansatz. Wir sind alle Teil einer aktivistischen Bewegung, die Gemeinschaftsmitglieder:innen ermächtigt, damit das SDG 5 erreicht werden kann. Der ausgeprägte Empowerment-Ansatz soll nachhaltige, demokratische und gerechte Strukturen in den Gemeinschaften erreichen. Dabei spielen individuelle Rechte (z.B. den Schutz vor Frühheirat) eine Rolle, aber wir tun auch dies in der Überzeugung, dass wir dank Beteiligung und Bürger:inneninitiative ein förderliches Umfeld für alle Geschlechter gestalten. Indem wir gemeinsam die Fähigkeit von AktivistInnen an der Basis stärken, den Dialog suchen und Lösungen aufzeigen und umsetzen, bauen wir das Fundament für eine Gesellschaft, die Rechte aller Geschlechter respektiert und sich für sie einsetzt.

Ein flexibles und partizipatives Vorgehen ist Voraussetzung und Stärke einer gemeinschaftsbasierten Entwicklung. Die Navigation innerhalb von Gesellschaften ist komplex und sie kann nie komplett vorweggenommen werden. Der CoP Ansatz ermöglicht, dass einzelne Partner:innen autonome Zielsetzungen und kontextspezifische Lösungen von unten her entwickeln und unmittelbar zugunsten der Zielgruppe umsetzen. Dabei tragen sie gleichzeitig ihren Teil dazu bei, dass auch andere Aktivist:innen ihre Arbeit verbessern. Dies ist der Gewinn gegenüber einem Programmansatz mit von fepa gesetzten Leitplanken. Die Partner:innen ergänzen sich systemisch und erhöhen dank dem Austausch und dem gemeinsamem Lernen, die Wirkung von engagierten Menschen als Agent:innen des Wandels.

Das gewählte Vorgehen ist Teil unsere Initiative, ‹Hilfe zu Dekolonisieren› und agile Methoden im Projektmanagement einzuführen, um damit nicht nur effektiver und schneller zu besseren Resultaten zu kommen, sondern auch (noch) partnerschaftlicher zu agieren.

Ausschnitte aus dem fepa Bericht zur CoP (highlights/lowlights/lessons learnt) finden Sie hier.

Dokumentation zu Frauen und Entwicklung

Anlässlich eines Austauschbesuches 2020 haben wir einige Hintergründe aufgearbeitet. Es gibt da noch Lücken. Helfen Sie uns diese zu füllen?

Dein Beitrag


Möchtest Du Dich freiwillig engagieren als Teil unseres Teams, das als Unterstützer:innen der Aktivist:innen im Süden wirkt? Wir haben Platz für Bewegung und geben Raum für Dein Engagement und Deine Talente. Melde dich per Email bei uns: info@fepafrika.ch

16 Days

Die Aktivitäten, die von unserem Verbund von jungen simbabwischen Organisationen durchgeführt wurden, zeigte die vielschichtigen Ursachen für sexualisierte und geschlechtsbasierte Gewalt und wie umfassend alle Gemeinschaften Simbabwes davon betroffen sind.

16 Days of Activism – Gemeinsam gegen geschlechtsbasierte Gewalt

Die 16 Aktionstage im Jahr 2021 zeigen, dass eine geschlechtergerechte Gesellschaft SDG 5 nicht erreicht werden kann, wenn nicht andere Ziele wie der Zugang zu sauberer Energie, die Beendigung der Armut, sicherere, nachhaltige Städte und stärkere Institutionen verwirklicht werden.

Bericht: Kumbirai Kahiya

Die Aktivitäten, die von unserem Verbund von jungen simbabwischen Organisationen durchgeführt wurden, zeigte die vielschichtigen Ursachen für sexualisierte und geschlechtsbasierte Gewalt und wie umfassend alle Gemeinschaften Simbabwes davon betroffen sind. In der Gesamtschau zeigt sich auch eine innovative Breite der Reaktionsstrategien, welche die Organisationen verfolgen.
Sie setzten darauf, Interessengruppen einzubinden, bei kritischen Bevölkerungsschichten das Bewusstsein zu schärfen, mit Protestmärschen eine grosse Zahl von Menschen zu mobilisieren, im Dialog Lösungen für konkrete Missstände suchen, junge Menschen via soziale Medien aufzurütteln, und mit Lobbyarbeit und Aktionsgruppen die Anwendung von Gesetzen durch Gerichte voranzubringen.

Von Frauenbildung bis hin zur Sensibilisierung der Gemeinschaften

Die jungen Organisationen klärten über Rechte und über Gewalt auf, bestärkten die Gemeinschaften, ihre Stimme gegen sexuelle und geschlechtsspezifische Gewalt, einschließlich Kinderehen und auch politisch motivierter Gewalt gegen Frauen und Mädchen, zu erheben. Sie lancierten auch Initiativen zur Verbesserung des Lebensunterhalts und kreierten Lern- und Engagementplattformen zum Thema der Kampagne. Die Better Life Foundation befasste sich mit einem konkreten Fall von körperlicher Gewalt gegen ein junges Mädchen durch einen Schulkameraden, der vor Gericht als Mobbingfall verhandelt wurde. Die Organisation machte daraus eine bezirksweite Sensibilisierungskampagne, die die Öffentlichkeit, einschließlich der Ranghöheren, über geschlechtsbasierte Gewalt und deren Auswirkungen auf die Gemeinschaft und die nationale Entwicklung aufklärte.
Wir vom Girls and Women Empowerment Network brachten das Community Cinema in die ländlichen Gemeinden von Beatrice und Seke und nutzte Dokumentar- und Spielfilme mit einschlägigen Geschichten, um junge Menschen zu ermutigen, sich gegen sexualisierte und geschlechtsbasierte Gewalt auszusprechen und zu handeln. Filmische Mittel nutze auch RIGE in der Region der Midlands zur Sensibilisierung von Minenarbeiter:innen und der umliegenden Gemeinden in den Midlands für die sexuelle Ausbeutung von Kindern.
In einer virtuellen Feedback-Sitzung zu den von fepa mitfinanzierten 16-Tage-Aktivitäten tauschten die Partner Erfolge und Herausforderungen aus. Den verschiedenen Initiativen ist gemeinsam, dass sie innerhalb der Gemeinschaften arbeiten und die Interessenvertreter:innen in die Planung und Durchführung der Aktivitäten einbeziehen. Alle kämpften mit den Einschränkungen im Zusammenhang mit COVID 19 und mit zu wenig finanziellen Ressourcen. Alle stellten auch fest, dass zwischen den Generationen grosse Meinungsunterschiede bestehen, über den Umgang mit den Rechten, welche sie einfordern. Differenzen zeigten sich auch bei der Einbindung von Männern. Insbesondere jene, die in tief patriarchal geprägten Gemeinschaften arbeiten, sind noch immer auf der Suche nach Männern, die sich als alliierte Anlaufstellen in den Dienst des Wandels stellen. Die größte Herausforderung in der 2021er-Phase der 16 Tage ist die fehlende Finanzierung der 16-Tage-Aktivitäten.

Kumbirai Kahyia ist Direktorin des Girls and Women Empowerment Network mit Sitz in Chitungwiza, Simbabwe. GWEN ist eine Partnerorganisation von fepa und Teil der Praxisgemeinschaft für Frauenrechte und Geschlechtergerechtigkeit.

CYDT

CYDT – Community Youth Development Trust

Die Jugendorganisation CYDT setzt sich in der südlichen Granzstadt Beitbridge und in Gwanda Central, etwa 530 Kilometer südwestlich von Harare, für die politische Partizipation von Frauen ein. Dabei wurden politische Bildungstrainings für Frauen durchgeführt. Multiplikationskampagnen unterstützen den Prozess: Weitergebildete Frauen und Männer wirken langfristig als Multiplikator:innen innerhalb ihres Umfeldes, um Bekannte, Familienmitglieder und Freund:innen für die politische Partizipation von Frauen zu sensibilisieren.

Den vollständigen Bericht mit Einblicken in die Einzelheiten des Projektes finden Sie hier.

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Mit Ihrer Spende zugunsten dieses Projektes…

Unterstützen Sie die politische Bildung junger Frauen, um deren Positionen innerhalb der politischen Landschaft Simbabwes nachhaltig zu stärken.

Spenden für mehr Sichtbarkeit von Frauen in der Politik

Weiterführende Informationen

Vision Africa

Vision Africa

Vision Africa setzt sich in der Minenstadt Kadoma, etwa 200 Kilometer südwestlich von Harare, gegen geschlechtsbasierte und sexualisierte Gewalt und für nachhaltigen Frieden ein. Zu ihren Schwerpunkten gehören staatsbürgerliche Bildung, sowie die sexuelle und reproduktive Gesundheit von Jugendlichen.

Aktuelles

Vision Africa setzten 2022 und 2023 mit Mitteln aus unserer Initative für kleine Zuschüsse Aktivitäten um. .

Den fepa-Bericht 2023 gibt es hier (Stand März 2024).

2022

  • «Youth Community Peace Builders» Projekt Report 2022
  • Im Rahmen eines von fepa unterstützten Projektes wurden mehrere Diskussionen zum Thema geschlechtsbasierte Gewalt durchgeführt, an denen neben Gemeinschaftsmitgliedern auch Entscheidungsträger:innen aus Politik und Religion teilnahmen. Ein mithilfe mehrerer Künstler:innen durchgeführtes Peace Festival bestärkte mehr als 800 junge Menschen darin, sich gegen geschlechtsbasierte Gewalt einzusetzen. Den vollständigen Bericht mit Einblicken in das Projekt finden Sie hier.

Mit Ihrer Spende zugunsten dieses Projektes…

unterstützen Sie die Gemeinschaft in Kadoma dabei, sexualisierte und geschlechtsbasierte Gewalt zu bekämpfen, um nachhaltigen Frieden zu etablieren.

Spenden für nachhaltigen Frieden in Kadoma

Weiterführende Informationen

MDPZ

MDPZ – Miss Deaf Pride Zimbabwe Trust

Miss Deaf Pride Zimbabwe setzt sich in Harare, der Hauptstadt Simbabwes, für die Anliegen und Rechte von Menschen mit Hörbehinderung ein. Der Zugang zu Wissen rund um sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte bleibt vielen Menschen mit Hörbehinderung verwehrt – daher liegt der Fokus von MDPZ vor allem auf der Sexualaufklärung in Gebärdensprache.

Im Rahmen eines von fepa unterstützten Projektes wurden mehrere Sexualaufklärungs-Workshops in Gebärdensprache durchgeführt. Ausserdem wurden Videos produziert, um eine breitere Bevölkerung auf strukturelle und sexualisierte Gewalt gegen Menschen mit Hörbehinderungen aufmerksam zu machen. Den vollständigen Bericht sowie Einblicke in das Projekt finden Sie hier.

Aktuelles

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Mit Ihrer Spende zugunsten dieses Projektes…

unterstützen Sie Menschen mit Hörbehinderung dabei, selbstbestimmte und informierte Entscheidungen bezüglich ihrer sexuellen und reproduktiven Gesundheit zu treffen.

Spenden für reproduktive und sexuelle Rechte

Weiterführende Informationen

YIELD

YIELD – Youth led Engagement with Leadership and Development Trust

Die Jugendorganisation YIELD setzt sich in Bulawayo im Südwesten Simbabwes für politische Bildung und Frauenrechte ein.

Seit Juni 2021 wurden zwei von fepa unterstützte Projekte durchgeführt: Mehrere Zoom-Workshops zum Thema politische Partizipation sowie eine Konferenz für Frauen, welche geschlechterbasierte Gewalt und Diskriminierung am Arbeitsplatz thematisierten. Den Bericht mit Einblicken in diese Projekte finden Sie hier.

YIELD arbeitet unter anderem mit Podcasts, um den Stimmen der Jugendlichen Gehör zu verschaffen und gleichzeitig eine breite Öffentlichkeit für die Anliegen der Jugend Simbabwes zu erreichen.

  • Die von YIELD produzierten Podcasts auf der Memeza Podcast Plattform abrufbar.
  • Videoproduktionen, beispielsweise von der Frauenkonferenz, können unter diesem Link angesehen werden.

Aktuelles

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Mit Ihrer Spende zugunsten dieses Projektes…

…unterstützen Sie die Jugend Bulawayos dabei, Strukturen geschlechtsbasierter Gewalt zu überwinden. Davon profitieren vor allem junge Frauen, die aktuell unter geschlechtsbasierter Gewalt und Diskriminierung am Arbeitsplätzen leiden.

Spenden für Frauenrechte

Weiterführende Informationen

PYCD-Genderoffice

PYCD – Platform for Youth Development

Gender Aktivismus

Gender Aktivismus Förderung

Junge Frauen und Männer engagieren sich gegen sexuelle Ausbeutung, Kinderheirat und für mehr Gleichstellung. Das «Gender Office» schafft Raum für Dialog unter den Frauen, welche schädliche Praktiken kritisch und kultursensibel hinterfragen. Das Gender Office ist Teil unserer Gemeinschaft von Praktiker:innen, die sich mit innovativen Methoden für Frauenrechte und Geschlechtergerechtigkeit einsetzt.

«FEPA’s support has helped a lot in changing womens› lives in Chipinge through the awareness campaigns that empower women to stand their ground and challenge the harmful cultural practises that continue to hinder women’s development. Through the support, quite a number of women can now stand up and report cases of rape and sextortion freely.» – PYCD

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Mädchen- und Frauenrechte voranbringen

Das Ziel dieses Projektes ist eine geschlechtergerechtere Gesellschaft in der Region um Checheche und Chisumbanje im Chipinge Distrikt, Simbabwe. Junge Frauen sollen eine zentrale Rolle in den Entwicklungsbemühungen spielen können. Dazu gibt das Projekt ihnen eine Stimme, stärkt ihre Stellung in der lokalen Gemeinschaft und unterstützt sie, Hindernisse aus dem Weg zu räumen, die vereiteln, dass sie diese Rolle einnehmen können. Darum unterstützt das Projekt junge Frauen aus der Gemeinschaft, welche geschlechtsbasierte Ungerechtigkeiten selber und kultursensitiv angehen.

Unmittelbar stärkt das Projekt mit konkreten Massnahmen das Recht der Mädchen und jungen Frauen über ihren Körper selber verfügen zu können, denn das ist eine Grundlage für den Ermächtigungsprozess. Dank einer gezielten Vernetzungsarbeit und Wissenstransfer in diese ländliche Region stellt das Projekt Kompetenzen von anderen Organisationen, die bisher gar nicht in der Projektregion aktiv waren, zur Verfügung und verankert diese in der lokalen Organisation mit ihren «gender activists».

Der fepa Projektpartner ‹Platform for Youth and Community Development› (PYCD) ist eine engagierte und lokal stark verwurzelte Jugendorganisation. Mit ihren vielen Mitgliedern und den 25 ausgewählten «Gender-Aktivist:innen»  erarbeitet PYCD einen Wandel in den Einstellungen und Handlungsweisen bei den Mitgliedern von ländlichen Gemeinschaften in Chipinge, Simbabwe. Diese Gemeinschaften sind geprägt durch kulturell bedingte Benachteiligungen von Mädchen und (jungen) Frauen sowie durch eine sozioökonomische Dynamik, die sich negativ auf die sozialen Rechte der Mädchen und jungen Frauen auswirkt.

fepa PartnerorganisationPlatform for Youth Development
OrtChipinge, Simbabwe
ZielgruppeMädchen und junge Frauen
fepa Beitrag 2017-2020CHF 140’000
fepa Beitrag 2021CHF 31’000
fepa Beitrag 2022 (Budget)CHF 35’000

Mit Ihrer Spende zugunsten dieses Projektes…

Unterstützen Sie Aktivist:innen von PYCD, die in ihren Gemeinschaften einen förderlichen Dialog über die Bedürfnisse der Jugendlichen anstossen und jungen Frauen zur Seite zu stehen.

Spenden Sie Gleichberechtigung

Finanzielle Unterstützung

  • Röm.-Kath. Gesamtkirchgemeinde Bern
  • Berti Wicke-Stiftung
  • Röm.-Kathol. Kirche Kriens
  • Einwohnergemeinde Oberägeri
  • Gemeinde Riehen

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