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Thandoe Sibanda is the featured artist in fepa’s journal issue October 2022

«Imbokodo»: Thandoe Sibanda

Thandoe Sibanda is the featured artist in fepa’s journal issue October 2022

Sorry, no german translation for the full piece of poetry is available. A short section has been translated for fepa journal by Katharina Morello: Extract from the poem (DE)

More information on the artist

A portrait including great pictures of the artist in ‹urban culxure› 2018

Sibanda is also a film artist. ‹Echoes› is an example, a poetry based film shown at 2021 Afrika Filmfestival in Gent, Belgium.

More videos with Thandoe:

Walk With ME

Sibanda as guest on ‹Magitare Live Poetry Night

Sie finden Sibanda online auf Instragram und Facebook.

Cop Materialien

Weiterführende Informationen

Auf dieser Seite stellen wir Berichte und Hintergrundmaterialien zur Verfügung.

2020 haben wir eine Seite mit vielen Informationen zur Situation der Frauen in Simbabwe recherchiert.

Berichterstattung 2022

CoP Bericht 2022 In diesem Bericht trägt fepa die Errungenschaften der Arbeitsgruppe zur Geschlechtergerechtigkeit zusammen. Der Bericht detailliert die Erfolge, die wir erzielt haben sowie Hintergründe der Situation.

Find the English version of the CoP Report 2022 here.

Rise-n-shine Bericht 1 An vier Aktivitäten werden globale Themen wie Friedenskonsolidierung, Partnerschaften, Peer-Learning-Austauschprogramme, Freiwilligenarbeit und Klimawandel werden besprochen, das Ziel ist eine allgemeine Friedensförderung.

Rise-n-shine Bericht 2 An einem zweitägigen Kunstprojekt arbeiten 100 Mädchen an einem grossen Baum und sprechen dabei über Konfliktlösungen. Sie lernen sich für ihre Rechte und Bedürfnisse einzusetzen.

Vision Africa Via Poster und Kurzvideos werden Informationen verbreitet, dies führt zu einer Förderung von Wissen von politischen Richtlinien. Mit den Flyern wurden rund 20’000 Personen erreicht.

YIELD Junge Frauen lernen über Nanomedien Inhalte zu verbreiten, mit der Kampagne #Sheroes wurden mehr als 4’000 Personen erreicht.

16 Tage Während der 16 Tage gegen Gewalt fand eine online Kampagne statt mit Mädchen- und Frauenrechtsaktivist:innen.

Pahukama Eine Plenumsdiskussion zwischen Jugendlichen und Staatsbeamt:innen bespricht geschlechterspezifische Gewalt und ermutigt die Jugendlichen, für Gleichberechtigung einzutreten.

Weitere Berichte und Ressourcen ergänzen wir hier:

  • ‹Ich gehe meinen Weg› – Porträts junger Frauen in Simbabwe (niedrige Auflösung/hohe Auflösung)
  • Employment Opportunities for adolescent girls and young women in Zimbabwe (fepa memo with extracts from third party report)

Pahukama Youth Oryxes PNYOF

PNYOF – PaHukama National Youth Oryxes Foundation

PNYOF, oder die Youth Oryxes, wie sie sich nennen, ist eine von jungen Menschen getragene Organisation, die v.a. in Chinhoyi, aber auch Harare und seit kurzem in Bulawayo aktiv ist.

PNYOF engagiert sich für die Community of Practice für Frauenrechte und Geschlechtergerechtigkeit. Sie werden v.a. im Rahmen der 16 Tage Kampagne zum landesweiten Aktivismus beitragen.

Aktuelles

Auf unserer Newsseite finden Sie das Neuste zu dieser Partnerschaft.

Weiterführende Informationen

Der Bericht 2022 ist verfügbar.

PNYOF hat im Juli 2022 einen Newsletter veröffentlicht, in dem sie ihre gegenwärtige Arbeit vorstellen.

GWEN

GWEN – Girls and Women Empowerment Network

GWEN’s familienzentrierter Ansatz für Geschlechtergerechtigkeit

GWEN ist eine innovative, von einer jungen inspirierenden Frau und Mutter geleitete, gemeinschaftsbasierte Organisation. Im Projekt mit fepa steht die Familie im Zentrum. In den meisten Familien ist eine ungerechte Behandlung und Benachteiligung von Mädchen und jungen Frauen fixiert. Wenn sich Mädchen und junge Frauen gegen solche Benachteiligungen in Frage stellen und dabei Unterstützung und Alliierte innerhalb und ausserhalb der eigenen Familien finden, ist ein starker Hebel für Verbesserungen vorhanden.

Konkret arbeitet GWEN mit Mädchen und jungen Frauen und stärkt ihr Wissen, Selbstbewusstsein, ihre Solidarität und auch ihre ökonomische Stellung. Gleichzeitig thematisiert sie Familienthemen in den Gemeinschaften und hebt dabei die Bedeutung und Möglichkeiten hervor, wenn und wie Mädchen gefördert werden können.

Dank unserer Arbeit erhalten in erster Linie Mädchen und junge Frauen sowie weitere Mitglieder der Gemeinschaften in Seke und Chitungwiza die Möglichkeit, gerechtere Familienverhältnisse zu schaffen.

Dafür nutzt GWEN verschiedenste Eintrittspunkte: 2022 sind das vor allem Treffs mit Mädchen, wo Bildungs- und Lebensunterhaltsfragen thematisiert werden und auch Gesundheits- und Menstruationsaufklärung stattfinden kann; sowie öffentliche Filmvorführungen mit Diskussionen über Familienstrukturen, Mädchen- und Frauenrechte, an denen sich auch wichtige Würdenträger:innen und engagierte Männer äussern.

GWEN hat einen aktivistischen Ansatz: wo immer möglich, werden die Mitwirkenden aktiv. Damit diese situative und in die Gemeinschaft integrierte Arbeit möglich ist, macht fepa kaum Vorgaben zum Beispiel über die Anzahl einzelner Aktivitäten. Aber wir werten die umgesetzten Aktivitäten gemeinsam mit GWEN laufend bezüglich ihrer Wirksamkeit und Effizienz aus. Damit schafft das Projekt neue Erkenntnisse und bestätigt Methoden, wie die Menschen selber zu mehr Gerechtigkeit in ihren Familien und Gemeinschaften beitragen können.

Our Committment, unser Engagement

GWEN und fepa arbeiten zusammen, um

  • eine geschlechtergerechte Gesellschaft zu erreichen, in der sich Mädchen und junge Frauen wohlfühlen und die frei ist von sexualisierter Gewalt
  • die «hausgemachte» Veränderung von Familienstrukturen zu erleichtern, so dass Familien den Zugang zu Rechten für alle Mitglieder fördern und nicht behindern
  • allen Familienmitgliedern zu ermöglichen, ihr Potenzial zu verwirklichen und einen sinnvollen Beitrag zu Entwicklung und Wohlstand zu leisten

Der familienzentrierte Ansatz im Detail

Warum?

  • strukturelle Wurzeln der Ungleichheit in patriarchalen Familien
  • Geschlechtermythen können dekonstruiert, Heilung erreicht werden
  • «hausgemachte» Lösungen für Probleme im Zuhause
  • Gemeinschaften in der Verantwortung

Toolbox

  • Community cinema
  • Community- und Schulbesuche zu «menstrual hygiene» wobei auch Binden verteilt werden
  • Austausche mit Community leaders und Interessenvertretenden
  • Finanzielle Unterstützung für Schulbesuche von Mädchen
  • Workshops zur Herstellung von Waschmittel
  • Community Dialoge zu Drogenmissbrauch
  • Mutter-Tochter Dialoge
  • GWEN TRUST FRIDAY FACTS Podcast

GWEN

GWEN setzt sich vornehmlich in Chitungwiza und dem ländlichen Vorland Harares im Distrikt Seke für Gleichberechtigung und für Mädchen und junge Frauen ein. In den halb-ländlichen Gemeinschaften sind traditionelle Rollenbilder weit verbreitet. Hier bringen die Aktivist:innen von GWEN, die selber aus diesen Gemeinschaften stammen, sich für ein Umdenken bei Einzelnen, in Familien und Gemeinschaften ein. Spezialisiert hat sich GWEN auf den Schutz der Rechte von verletzlichen Mädchen und Frauen und wie es gelingt, diese so zu fördern, dass sie ihre Rechte selber einfordern. GWEN zeigt viel Engagement und hat einen innovativen Werkzeugkoffer entwickelt, mit Aktivitäten und Methoden, die sich für die Arbeit in den Gemeinschaften als praktisch erweisen.

GWEN’s Direktorin: Kumbirai Kahiya

Kumbirai Kahiya, Gründerin und Direktorin von GWEN, wuchs in einer patriarchalen Familie gemeinsam mit ihrem Zwillingsbruder auf. Um vorherrschenden Erwartungen zu entsprechen, hatte sie sich auf bestimmte Weise zu verhalten, zu essen, zu sprechen und zu kleiden. Als junge Fussballfanatikerin (und noch heute grosser Fan von Manchester United) konnte sie nicht verstehen, warum sie nicht wie ihr Bruder Shorts zum Spielen tragen durfte. Die Entscheidung war leicht gefällt: Sie ging arbeiten und kaufte sich mit dem verdienten Geld ihre eigenen Fussballshorts – ihr eigener Besitz, den sie selbstbestimmt trug.

Die Erfahrung vieler Frauen in Simbabwe, keinen Zugang zu Ressourcen zu haben, war auch die ihre. Ihrem Bruder gehörte das Land. Durch ihren finanziellen Beitrag zum Einkommen der Familie verlangte sie auch das Recht, mitbestimmen und mitsprechen zu dürfen. Doch Tagein und -aus Tomaten an der Strasse zu verkaufen und dabei auf einen Heiratsantrag eines Mannes zu warten, war keine Option für sie. Sie suchte nach Möglichkeiten, diesen vorgefertigten Weg umzubauen. Nicht nur für sich, sondern für alle Frauen in ihrer Community. Frauen brauchen einen Ort «where girls can just be girls», so Kumbie. Wofür Safe Spaces – wie Kumbies Haus es in GWENS informellen Anfängen war – von zentraler Bedeutung sind. So nahm die Entstehung von GWEN ihren Lauf. Heute dienen nicht nur die Büroräumlichkeiten der Organisation selbst, sondern auch die von ihnen durchgeführten Aktivitäten in den Communities als solche Safe Spaces.

FCGEA ist ein Konzept, das niemanden zurücklässt und sicherstellt, dass alle an Bord sind, wenn es darum geht, die Rechte von Mädchen und jungen Frauen zu fördern, von der Kernfamilie bis hin zur grösseren Gemeinschaft. – Kumbirai Kahiya, Direktorin GWEN

fepa PartnerorganisationGWEN, Girls and Women Empowerment Network
OrtSeke, Chitungwiza
ZielgruppeMädchen und junge Frauen, Familien und Gemeinschaften
fepa Beitrag 2021CHF 5’000
fepa Beitrag 2022CHF 16’500
fepa Beitrag 2023-25CHF 50’000

Aktuelles

Auf unserer Newsseite finden Sie das Neuste zu dieser Partnerschaft.

Mit Ihrer Spende zugunsten dieses Projektes…

…unterstützen Sie eine innovative Basisorganisation die sich für Mädchen und junge Frauen einsetzt.

Finanzielle Unterstützung

  • Kantone BS und AG im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Frauenrechte und Geschlechtergerechtigkeit

Weiterführende Informationen

Einleitung CoP

Einleitung

16 simbabwische Basisorganisationen (Community Based Organisations) bilden eine Praktiker:innengemeinschaft (CoP), die sich mit einem Empowerment-Ansatz in den Gemeinschaften für Frauenrechte und Geschlechtergerechtigkeit einsetzt.

Die Erfahrungen in den Jahren 2021 und 2022 sind reichhaltig und versprechen, dass der eingeschlagene Weg einen substanziellen Beitrag zur Stärkung der Frauenrechte und zur Erreichung von SDG 5 leistet und dass dabei auch eine nachhaltige Förderung und Stärkung von jungen Frauen als Transformationsagentinnen und Entwicklungsträgerinnen erreicht wird.

Aktuelle Berichte zu einigen Mitwirkenden finden Sie bereits auf der Hauptseite.

Der Handlungsansatz von fepa

In unserem internen Konzept (deutsch/english) beschreiben wir unser Engagement für Frauenrechte und Geschlechtergerechtigkeit.

Der fepa Community of Practice-Ansatz ist ein Schwungrad für Engagierte. Wir setzen bewusst auf Diversität, Agilität und einen multiperspektivischen Ansatz. Wir sind alle Teil einer aktivistischen Bewegung, die Gemeinschaftsmitglieder:innen ermächtigt, damit das SDG 5 erreicht werden kann. Der ausgeprägte Empowerment-Ansatz soll nachhaltige, demokratische und gerechte Strukturen in den Gemeinschaften erreichen. Dabei spielen individuelle Rechte (z.B. den Schutz vor Frühheirat) eine Rolle, aber wir tun auch dies in der Überzeugung, dass wir dank Beteiligung und Bürger:inneninitiative ein förderliches Umfeld für alle Geschlechter gestalten. Indem wir gemeinsam die Fähigkeit von AktivistInnen an der Basis stärken, den Dialog suchen und Lösungen aufzeigen und umsetzen, bauen wir das Fundament für eine Gesellschaft, die Rechte aller Geschlechter respektiert und sich für sie einsetzt.

Ein flexibles und partizipatives Vorgehen ist Voraussetzung und Stärke einer gemeinschaftsbasierten Entwicklung. Die Navigation innerhalb von Gesellschaften ist komplex und sie kann nie komplett vorweggenommen werden. Der CoP Ansatz ermöglicht, dass einzelne Partner:innen autonome Zielsetzungen und kontextspezifische Lösungen von unten her entwickeln und unmittelbar zugunsten der Zielgruppe umsetzen. Dabei tragen sie gleichzeitig ihren Teil dazu bei, dass auch andere Aktivist:innen ihre Arbeit verbessern. Dies ist der Gewinn gegenüber einem Programmansatz mit von fepa gesetzten Leitplanken. Die Partner:innen ergänzen sich systemisch und erhöhen dank dem Austausch und dem gemeinsamem Lernen, die Wirkung von engagierten Menschen als Agent:innen des Wandels.

Das gewählte Vorgehen ist Teil unsere Initiative, ‹Hilfe zu Dekolonisieren› und agile Methoden im Projektmanagement einzuführen, um damit nicht nur effektiver und schneller zu besseren Resultaten zu kommen, sondern auch (noch) partnerschaftlicher zu agieren.

Ausschnitte aus dem fepa Bericht zur CoP (highlights/lowlights/lessons learnt) finden Sie hier.

Dokumentation zu Frauen und Entwicklung

Anlässlich eines Austauschbesuches 2020 haben wir einige Hintergründe aufgearbeitet. Es gibt da noch Lücken. Helfen Sie uns diese zu füllen?

Dein Beitrag


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