BLF NEWS
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Fond für Entwicklung und Partnerschaft in Afrika
Der Fonds für Entwicklung und Partnerschaft in Afrika unterstützt seit sechzig Jahren Selbsthilfeprojekte in Zimbabwe und Südafrika
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Der YIELD Bericht 2022 ist erschienen!
Ubuntu und Entwicklungsarbeit
Ubuntu and development work
«Meine Rechte, meine Energie»: Aktionen zum internationalen Mädchentag
«My rights, my energy»
«Junge Menschen sind nicht stumm!»
From representation to amplification: A new model for youth engagement in Zimbabwe
Agrarokologie stärkt Einkommen
Agroecology strenthens income
«Imokodo»: Thandoe Sibanda
Digitales Mitteilungsblatt Deutsche Version
Digital fepa journal english version
Weitere Mitteilungsblätter von fepa finden Sie hier.
All fepa journals
Thandoe Sibanda is the featured artist in fepa’s journal issue October 2022

Thandoe Sibanda is the featured artist in fepa’s journal issue October 2022
Sorry, no german translation for the full piece of poetry is available. A short section has been translated for fepa journal by Katharina Morello: Extract from the poem (DE)
More information on the artist
A portrait including great pictures of the artist in ‹urban culxure› 2018
Sibanda is also a film artist. ‹Echoes› is an example, a poetry based film shown at 2021 Afrika Filmfestival in Gent, Belgium.
More videos with Thandoe:
Sibanda as guest on ‹Magitare Live Poetry Night‹
Sie finden Sibanda online auf Instragram und Facebook.
Rita’s article: «my rights, my energy»
Die CoP SDG5 ist ein aktivistisches Netzwerk von sogenannten ‹Community Based Organisations› in Simbabwe, die sich für Geschlechtergerechtigkeit einsetzen. Sie ist stets in Bewegung.
Auf unserer Einleitungsseite finden Sie mehr zum Konzept dahinter.
Im neuesten Jahresbericht finden Sie auch einen längeren Abschnitt zur CoP SDG5.
Unter dem #COPSDG5_ZIM finden Sie uns auch in den sozialen Medien.
2020 haben wir eine Seite mit vielen Informationen zur Situation der Frauen in Simbabwe recherchiert.
Auf dieser Seite stellen wir Berichte und Hintergrundmaterialien zur Verfügung.

Der Gesamtbericht ist jetzt erschienen.
In der Liste unten finden Sie Berichte von mitwirkenden Organisationen, die aus der CoP eine Förderung ihrer eigenen lokalen Aktivitäten erhalten haben.
Nicht zu allen Projekten gibt es einen öffentlichen Bericht. Wenn Sie zu einer Partnerschaft mehr wissen möchten, geben wir gerne Auskunft: info@fepafrika.ch
CoP Bericht 2022 In diesem Bericht trägt fepa die Errungenschaften der Arbeitsgruppe zur Geschlechtergerechtigkeit zusammen. Der Bericht detailliert die Erfolge, die wir erzielt haben sowie Hintergründe der Situation.
Find the English version of the CoP Report 2022 here.
Rise-n-shine Bericht 1 An vier Aktivitäten werden globale Themen wie Friedenskonsolidierung, Partnerschaften, Peer-Learning-Austauschprogramme, Freiwilligenarbeit und Klimawandel werden besprochen, das Ziel ist eine allgemeine Friedensförderung.
Rise-n-shine Bericht 2 An einem zweitägigen Kunstprojekt arbeiten 100 Mädchen an einem grossen Baum und sprechen dabei über Konfliktlösungen. Sie lernen sich für ihre Rechte und Bedürfnisse einzusetzen.
Vision Africa Via Poster und Kurzvideos werden Informationen verbreitet, dies führt zu einer Förderung von Wissen von politischen Richtlinien. Mit den Flyern wurden rund 20’000 Personen erreicht.
YIELD Junge Frauen lernen über Nanomedien Inhalte zu verbreiten, mit der Kampagne #Sheroes wurden mehr als 4’000 Personen erreicht.
16 Tage Während der 16 Tage gegen Gewalt fand eine online Kampagne statt mit Mädchen- und Frauenrechtsaktivist:innen.
Pahukama Eine Plenumsdiskussion zwischen Jugendlichen und Staatsbeamt:innen bespricht geschlechterspezifische Gewalt und ermutigt die Jugendlichen, für Gleichberechtigung einzutreten.

PNYOF, oder die Youth Oryxes, wie sie sich nennen, ist eine von jungen Menschen getragene Organisation, die v.a. in Chinhoyi, aber auch Harare und seit kurzem in Bulawayo aktiv ist.
PNYOF engagiert sich für die Community of Practice für Frauenrechte und Geschlechtergerechtigkeit. Sie werden v.a. im Rahmen der 16 Tage Kampagne zum landesweiten Aktivismus beitragen.
Auf unserer Newsseite finden Sie das Neuste zu dieser Partnerschaft.
Der Bericht 2022 ist verfügbar.
PNYOF hat im Juli 2022 einen Newsletter veröffentlicht, in dem sie ihre gegenwärtige Arbeit vorstellen.
Wir helfen Kumbi ihr Frauenhaus zu bauen! Spende jetzt für Kumbis Frauenhaus! Alle Infos hier.
Das Girls and Women Empowerment Network (GWEN) setzt sich mit innovativen und ganzheitlichen Methoden für die Stärkung von Mädchen und jungen Frauen ein. Mit dem «Smart Girls Nest» entsteht ein geschützter Raum für Mädchen und junge Frauen in einem vernachlässigten ländlichen Gebiet in Seke, nahe der städtischen Zentren Harare und Chitungwiza in Simbabwe. Hier erhalten sie Zugang zu Bildung, Schutz und wirtschaftlichen Perspektiven.
Das Zentrum ergänzt und erweitert GWENs bestehende Programme in Schulen und Gemeinschaften und schliesst eine entscheidende Lücke: Es ist das einzige Angebot dieser Art im ländlichen Seke innerhalb eines 50-km-Radius und bietet besonders verletzlichen Mädchen und Frauen in einem geschützten Umfeld gezielte Unterstützung. Gleichzeitig bindet es Familien, Nachbarn und lokale Entscheidungsträger in die Förderung von Geschlechtergerechtigkeit und Frauenrechten ein.
Täglich besuchen 30 bis 50 Mädchen und junge Frauen das «Smart Girls Nest», und bis zu acht junge Frauen, gegebenenfalls mit ihren Kindern, leben dort. Insgesamt profitieren jährlich rund 2‘100 Menschen direkt von GWENs Arbeit – mehrheitlich verletzliche Mädchen und junge Frauenim Alter von 12 bis 35 Jahren.



GWEN ist eine lokal verankerte Community-based Organisation, die seit 2015 im ländlichen Gebiet Seke, peri-urbanen Gebiet Beatrice und in den dichtbesiedelten und einkommensschwachen Gebieten Chitungwizas unweit der Hauptstadt Harare in Simbabwe tätig ist.
Kumbirai Kahiya, Gründerin und Direktorin von GWEN, ist im ländlichen Seke verwurzelt. Die Erfahrung vieler Frauen in Simbabwe, keinen Zugang zu Ressourcen zu haben, war auch ihre. Mit der Gründung von GWEN suchte sie, nicht nur für sich, sondern für alle Frauen in ihrer Community, nach Möglichkeiten, diesen vorgefertigten Weg umzubauen. In ihren Arbeiten wirken die Mädchen und junge Frauen aktiv mit und übernehmen auch Leitungsfunktionen.
Inzwischen arbeitet GWEN mit einem Team von sechs Personen und zahlreichen Freiwilligen. Die Organisation ist vor Ort gut vernetzt und von den lokalen Autoritäten anerkannt, arbeitet mit staatlichen sowie anderen Nichtregierungsorganisationen zusammen.



Kumbirai Kahiya, Gründerin und Direktorin von GWEN, wuchs in einer patriarchalen Familie gemeinsam mit ihrem Zwillingsbruder auf. Um vorherrschenden Erwartungen zu entsprechen, hatte sie sich auf bestimmte Weise zu verhalten, zu essen, zu sprechen und zu kleiden.
Als junge Fussballfanatikerin (und noch heute grosser Fan von Manchester United) konnte sie nicht verstehen, warum sie nicht wie ihr Bruder Shorts zum Spielen tragen durfte. Die Entscheidung war leicht gefällt: Sie ging arbeiten und kaufte sich mit dem verdienten Geld ihre eigenen Fussballshorts – ihr eigener Besitz, den sie selbstbestimmt trug.
Die Erfahrung vieler Frauen in Simbabwe, keinen Zugang zu Ressourcen zu haben, war auch die ihre. Ihrem Bruder gehörte das Land. Durch ihren finanziellen Beitrag zum Einkommen der Familie verlangte sie auch das Recht, mitbestimmen und mitsprechen zu dürfen. Doch Tagein und -aus Tomaten an der Strasse zu verkaufen und dabei auf einen Heiratsantrag eines Mannes zu warten, war keine Option für sie.
Sie suchte nach Möglichkeiten, diesen vorgefertigten Weg umzubauen. Nicht nur für sich, sondern für alle Frauen in ihrer Community. Frauen brauchen einen Ort «where girls can just be girls», so Kumbie. Wofür Safe Spaces – wie Kumbies Haus es in GWENS informellen Anfängen war – von zentraler Bedeutung sind. So nahm die Entstehung von GWEN ihren Lauf.

«Zugang zum Internet wäre ein echter Schritt zu besserem Leben.» Davon ist Kumbirai Kahiya, Direktorin von GWEN, überzeugt. Dann wären Wissen und Aufklärung, Stellensuche und gegenseitige Unterstützung leichter möglich. Diese Möglichkeiten bietet der Bau des «Smart Girls Nest» in Zukunft, erklärt die Direktorin.

| fepa Partnerorganisation | Girls and Women Empowerment Network (GWEN) |
| Ort | Seke, Chitungwiza, Beatrice |
| Zielgruppe | Mädchen und junge Frauen, Familien, Gemeinschaften, lokale Autoritäten |
| fepa Beitrag 2021 | CHF 5’000 |
| fepa Beitrag 2022 | CHF 16’500 |
| fepa Beitrag 2023-24 | CHF 50’000 |
| fepa Beitrag Nov. 2024-Dez. 2027 | CHF 292’149 |
…unterstützen Sie eine innovative Basisorganisation, die sich für Mädchen und junge Frauen einsetzt.
Ihr Beitrag – direkte Wirkung
Alle Spenderinnen sind herzlich eingeladen, GWEN-Direktorin Kumbirai Kahiya am 29. November bei einem Apéro in der Schweiz persönlich kennenzulernen.
Ab einer Spende von 1000 CHF schicken wir dir eine persönliche Dankeskarte von Kumbirai direkt aus Simbabwe.
Bitte beachten Sie, dass Spenden direkt im E-Banking kaum Unkosten verursachen. Unsere IBAN lautet: CH97 0900 0000 3000 24056
Spenden mit Twint und Karten sind hier möglich (https://donate.raisenow.io/ynmtz).