Dreifach

Clever Essen

dreifach gut – einfach clever

 

 

 

suppentag mitten in der einkaufsmeile

Gemeinsam gegen foodwaste, für einen nachhaltigen Konsum. Der Verein Dreifach organisiert zusammen mit fepa und puretaste.ch einen Suppentag. Weshalb eine gute Suppe, edle Keramikschalen und das Wohlbefinden afrikanischer KleinbäuerInnen zusammenhängen erfahren sie am:
Samstag, 1. Dezember 11-16 Uhr, Freie Strasse Basel

 

Achtsam

Unter dem Motto «Clever Essen» kochen wir eine herzhafte Suppe aus Bio-Gemüse, das vor dem Fortwerfen gerettet wurde. Die Suppe kreiert hat der Koch und Lebensmitteltüftler Matteo Leoni von puretaste.ch

 

 

Wertvoll

Statt Plastikgeschirr gibt es die Suppe in edlen Keramikschalen. 20 KeramikkünstlerInnen aus der Region liessen sich für die Sache begeistern und spendeten für den Anlass handgefertigte Einzelstücke.

TöpferInnen: Karin Feigenwinter, Ursi Frey, Stefana Herrmann, Penny und Felix Jeanmaire, Doris Kamber-Brünschwiler, Urs Germann, Sandra Häuptli, Gabriele Schneider, Katharina Wettstein, Doris Hirzel, Gaëtan Rochoux, Ueli Schmutz, Marina Sabrina Lacroix, Carolyn Metzger, Margaret Schwab, Karin Steffen, Colette Ulrich, Gabriela Hollenstein, Felicitas Holzgang, Katja Russenberger 

Gerecht

Dort, wo der Klimawandel und Übernutzung der Böden die Ernährung gefährden, haben sich BäuerInnen zusammengeschlossen um mit nachhaltigen Anbaumethoden die Nahrungsmittelproduktion wieder in Schwung zu bringen. Der Erlöss des Suppentags geht an die fepa-Partnerorganisation PORET

 

 

Fotogalerie

Fotos des Suppentags

 

 

Feedback

«Ich möchte euch einfach herzlich danken für diese grossartige und erfolgreiche Aktion in der Freien Strasse, bei der ich mich für zwei Stunden unter die Besucherinnen und Besucher gemischt habe und mit ihnen ins Gespräch gekommen bin über globale Zusammenhänge und unsre Beteiligung durch unser Konsumverhalten – und das mittem im hektischen vorweihnächtlichen Einkaufsgewühl. Eine warme Suppe geschenkt zu bekommen aus diesen wundervollen irdenen Schalen der 20 Töpferinnen, in Offenheit nachzudenken mit unbekannten Menschen am selben Tisch über das Verkorkste in der Weltgemeinschaft, aber auch unsere hoffnungsovllen Handlungsspielräume, war für mich ein warmes erstes Adventslicht. Eine alte Dame sagte mir: » Das ist heute etwas ganz anderes als die Flut der Bettelbriefe in meinem Briefkasten.» Dreidimensional eben, sinlich, einladend zum Handeln. Macht weiter so …. Herzlich G.S.»

Medienmitteilung

 

 

 

Sponsorenliste

Wir danken für vielfältige Unterstützung:

dem Amt für Umwelt und Energie Basel; der Schlüsselzunft Basel; den 20 TöpferInnen aus der Region und dem Bernbiet; bolliger-gesundheitsmanagement Basel; uebelmann graphik Basel; puretaste.ch Basel; Zelte Binningen; Ref. Kirchgemeinde St. Theodor Basel; Café Vonlanthen Basel; Aess-Bar Basel; Tagesstätte Oase Dorneck Hofstetten; Stefan Schoenenberger Foto Rodersdorf

 

 

PORET Statements

PORET Statements

In unserem Büro in Bern diskutierten wir über Möglichkeiten des Widerstands gegen die Ausbreitung der Gentechnologie in Afrika. Auf dem Biohof Schüpfenried in Uettligen wurde dieser Widerstand durch die Erzählungen aus Simbabwe lebendig. Dass Permakultur eine Lösung ist für den dringend notwendigen Paradigmenwechsel in der Landwirtschaft, daran liess PORET keinen Zweifel. Damit ziehen PORET und SWISSAID am gleichen Strang: mit Agrarökologie kann der Hunger bekämpft und Ernährungssouveränität geschaffen werden.
Judith Reusser, SWISSAID
Ich war von den tollen Präsentationen zum Thema Entwicklung beeindruckt. Ich lernte die Bodenbewirtschaftung, Lebensstandards, Nahrungsvielfalt und Anbautechniken der Schweiz kennen. Gerade in der biologischen Landwirtschaft finden wir manche Ähnlichkeiten. Ich wünsche mir weiterhin eine starke Beziehung und Zusammenarbeit mit vielen Organisationen um die Lebensbedingungen in Simbabwe zu verbessern. Danke fepa.
Kumbirai Dube, PORET
«Der Bericht von PORET stiess in Horgen auf Interesse, dies zeigte sich in der Fragerunde nach dem Vortrag: ‘Momoll, das ist eine gute Sache, wir sind auch für Nachhaltigkeit und biologischen Landbau!‘ Einer der beiden Gäste, ich glaube, es war Julious Piti, sagte einen Satz, der mich, trotz der frühsommerlichen Wärme im Raum, frösteln liess: ‘Ja, aber bei uns in Simbabwe ist Permakultur nicht einfach nur schön, sondern eine Frage des Überlebens.‘ Daran habe ich jetzt immer noch zu kauen.»
Katharina Morello, Pfarrerin Horgen
«Mir fiel auf, wie wissbegierig und interessiert die Menschen hier bei uns sind, Informationen aus erster Hand zu erhalten. Dieser direkte Austausch fördert das Verständnis für einander. Mit dem Klimawandel kommen weltweit enorme Herausforderungen auf die Landwirtschaft zu. Die kleinbäuerliche Landwirtschaft ist für mich sowohl im Süden als auch bei uns im Norden ein wichtiger Lösungsansatz für diese Problematik. Das professionelle und strukturierte Auftreten von Julious Piti und Kumbirai Dube hat mich sehr beeindruckt.»
Roger Morgenthaler, ehemaliger Praktikant bei PORET in Chaseyama, fepa Aktivist
«Im Austausch mit PORET hat mich beeindruckt, wie die Grundsätze der Permakultur, respektive der Agrarökologie und des biologischen Landbaus, im Umfeld von Julious und Kumbirai dazu beitragen können, die Existenz der ländlichen Bevölkerung zu ermöglichen. In Simbabwe und in der Schweiz  geht es um die sorgfältige und aufbauende Nutzung der natürlichen Ressourcen, die in letzter Konsequenz unsere Lebensgrundlage darstellen.»
Toni Küchler, Bauer und Permakulturist auf dem Balmeggberg bei Trub im Emmental
«Julious und Kumbirai leben den KleinbäuerInnen vor, was sie lehren, und das macht sie zu glaubwürdigen Vorbildern. Ihre Arbeit ist in der lokalen Gemeinschaft verwurzelt und sie legen grossen Wert auf einen engen Kontakt zu den Menschen, die sich am Projekt beteiligen. Das sind wichtigste Voraussetzungen für nachhaltige Projekte. Ihr Engagement und ihr Wille, wirklich etwas zu verändern, haben mich beeindruckt.»
Xenia Keller, EcoSolidar
«Das afrikanische Lied zur Einstimmung und das freundschaftliche Zusammenspiel von Julious und Kumbirai beim Erzählen von ihren Projekten und Erfahrungen war wunderbar. Beeindruckt hat mich der ganzheitliche Ansatz; dass es nicht nur darum geht, wie ein Kompost angesetzt oder Wasser gesammelt wird, sondern auch um das Zusammenleben und die Gesundheit der Menschen – gelebte Permakultur.»
– Monika Hutter, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Umwelt  und Natürliche Ressourcen (IUNR) der ZHAW in Wädenswil
«Inspirierend an der PORET Tournee fand ich die Hingabe an die Arbeit, sowohl bei den Gästen aus Simbabwe als auch bei den Bauern, Initiativen und Organisationen in der Schweiz und Deutschland. ‚Konsument‘ – dieses Wort drückt für mich die Verbindung zwischen PORET, der Schweiz und allen anderen Ländern treffend aus. Ich als Konsumentin habe eine Entscheidungsfreiheit, die es zu nutzen gilt, weil ich gleichzeitig eine Verantwortung gegenüber dem Wohlbefinden meiner Mitmenschen habe. Welche Lebensmittel konsumiere ich, welche Produktionsketten unterstütze ich, konventionelle oder ökologische? Mit meinem Handeln kann ich die lokale Kleinbauernwirtschaft unterstützen und eine Inspiration zum Umdenken für andere sein.»
Johanna Schwarzer, fepa
«Mich haben die Sachkenntnis und praktische Herangehensweise von PORET beeindruckt. Die Fähigkeit, die Herzen, den Verstand und die Intuition der BäuerInnen anzusprechen, ist ein Erfolgsgarant. Es freut mich, wie viele KleinbäuerInnen begeistert bei der Sache sind. Solche Basisprojekte sind zukunftsweisend für die Zivilgesellschaft. Mit PORET habe ich einen soliden Partner in Simbabwe für Ernährungssouveränität und die Freiheit des kleinbäuerlichen Saatgutes kennengelernt.»
Udo Schilling, Longo Maï
 «Mit Julious Piti und Kumbirai Dube unsere Parmakulturanlage zu begehen war ein unvergessliches und kostbares Ereignis. Den Beeten entlang spazierend lernten wir von ihnen Neues: z.B. über die Essbarkeit gewisser Pflanzen am Wegrand, die wir bis dahin nicht in unseren Salat gemischt hätten. Der Zufall wollte es, dass uns am selben Tag auch eine Gruppe von Permakultur-Design-Studierenden aufsuchte. Julious hielt einen informativen und inspirierenden Vortrag über den Umgang mit Wasser, einem Gut, das in Simbabwe rarer ist als hier. Das hat uns nochmals eine beeindruckende Sicht auf den Wert der Permakultur vermittelt. Für alle Anwesenden war die Gegenwart des charismatischen Visionärs ein Geschenk. Wir möchten in unserer jurassischen Oase sehr gerne diese Begegnungskultur zwischen den Kontinenten stärken und vor allem bald eine Reise nach Simbabwe unternehmen.»
Sibylle Ott, Permakulturistin bei Creux-des-Biches, Jura

Politikgespräch Schweiz-Simbabwe

Politikgespräch Schweiz-Simbabwe

„Erst wenn Mugabe geht, gehen auch wir“

Ziviles Engagement und Perspektiven nach 30 Jahren Vereinigung Schweiz-Zimbabwe 

Die Vereinigung Schweiz-Zimbabwe löst sich nach 30 Jahren auf. Warum? Haben sich Grundsätze wie zivile Solidarität und kritische Analyse in der Schweiz und zum südlichen Afrika aufgelöst? Haben private transnationale Initiativen eine Zukunft? Welche Ziele müsste heute eine neue Vereinigung in der Schweiz und zum südliches Afrika formulieren?

Wir laden zu einem öffentlichen Geschichts- und Politikgespräch von Mitglieder“innen der Vereinigung mit einem breitem Publikum ein. Es berichten,reflektieren und fragen u.a. Fritz Akeret (VCH-Z), Gertrud Baud (VCH-Z), Joe Brogli (Immensee), Marcel Dreier (Fepa), Joe Elsener (Immensee), Hafid Derbal (TdH), Barbara Müller (VCH-Z & Keesa) und (1-2 ZimbabwerInnen). Moderation: Dag Henrichsen (Basler Afrika Bibliographien) 

Wir freuen uns, wenn Ihr/Sie Fotos, Videos, Tonbänder, Plakate, Aufkleber und drgl. mehr aus Euren/Ihren aktivistischen Dritte-Welt Engagements mitbringt – zur Ansicht, zur Illustrierung einer Geschichte und/oder als Geschenk an die Archivar*innen.

Donnerstag, 29. November 2018, 18.15 – 20.00 Uhr, mit anschliessendem Apero.
Basler Afrika Bibliographien, Klosterberg 23, 4051 Basel
Weitere Infos zur Veranstaltung hier

Africa Link Award

Africa Link Award

FEPA AUSGEZEICHNET

Am 8. September hat fepa den «Friend of Africa Solidarity Award» entgegennehmen dürfen. Der Preis wird von Africa Link vergeben. Der Award zeichnet Organisationen und Personen aus, die zu einer positiven Veränderung auf dem Kontinent beitragen. Wir sind stolz und freuen uns über diese Anerkennung. fepa Ko-Präsident Ueli Haller nahm die Auszeichnung entgegen und stellte unsere Projekte PORET und KSTC vor.

Africa Link ist eine Diaspora-Organisation von in der Schweiz lebenden Afrikaner:innen. Sie publiziert regelmässig Artikel in Form eines Online-Magazins zu Themen, die sowohl Afrika wie auch die Schweiz betreffen.

PORET Newsletter

PORET Newsletter

Unsere Partnerorganisation PORET verfasst regelmässig eigene Newsletter (in Englisch), die über Aktivitäten berichten und die Bäuer:innen der Region informieren.

Weitere News zu PORET gibt es hier.

Our partner organisation PORET publishes a newsletter in collaboration with the Chaseyama Permaculture Club. This showcases the work farmers have been doing.

Frühere Newsletters auf der PORET Webseite

Juni 2022

März 2022

März 2020, Oktober 2020, April 2021, August 2021, Dezember 2021

Newsletter Juni 2018

Frauen: Unterstützung der Bäuer:innen auf dem Land
Chimanimani: Projekte zur Geflügelzucht und landwirtschaftlichen Bewässerung

Newsletter April 2018

Ernährungssicherheit: Anbau von Getreide und Erdnüssen
Dream-Project: PORET Fischzucht
Aktivitäten: Rückblick

Newsletter Februar 2018

Klimawandel: Schwierige Ernte für kommende Jahr erwartet
PORET: Volunteers, Surveys, Collaborations
Aktivitäten: Rückblick und Ausblick

Newsletter März 2017

Die Wichtigkeit von Feldbesuchen

Zusammenarbeit zwischen PORET und Staat

Witch weed und Smart

Newsletter Januar 2017

Strategisches Planungsmeeting

Schriftsteller-Workshop

Feldbesuche

MV2018

Mitgliederversammlung 2018

Sie sind herzlich eingeladen zur  Mitgliederversammlung von fepa in Basel am Samstag, 2.6.2018, 14:30 Uhr.

 

Protokoll der MV 2018

Hier finden Sie alle Mitteilungsblätter der letzten drei Jahre zum herunterladen

Einladung und Traktanden

Hier finden Sie alle Mitteilungsblätter der letzten drei Jahre zum herunterladen

Karte

Jahresbericht 2017 mit Jahresrechnung

Veranstaltung: Sozialer Zusammenhalt und nachhaltiger Umgang mit natürlichen Ressourcen

Revisionsbericht 2017

Hier finden Sie die Broschüre zum 50 jährigen fepa-Jubiläum zum herunterladen

Simbabwe in Rehetobel

Besuch aus Simbabwe in Rehetobel

Besuch aus Simbabwe in Rehetobel

Für Kleinbauern des Tieflands im südöstlichen Simbabwe ist der Waldgarten in Chaseyama ein Leuchtturm des ökologischen Wissens und der Würde. Er weist einen Weg aus Umweltzerstörung und Nahrungsunsicherheit.

Veranstaltung am Montag 28. Mai

Julious Piti und Kumbirai Dube berichten direkt aus Chaseyama, wo sie sich für eine ökologische Trendwende und soziale Transformation einsetzen.

Montag, 28. Mai 2018, 19 Uhr im Gemeindezentrum Rehetobel, St. Gallerstrasse 9, 9038 Rehetobel

Mehr Informationen zum Austauschbesuch von Piti/Dube in der Schweiz

Bericht von Brigitt Baumgartner über ihre Erfahrungen bei PORET

Julious Piti ist ein Landwirtschaftsexperte mit Dreck an den Schuhen. Er experimentiert und fördert den Austausch von Wissen und ist ein inspirierender Motivator, der unzählige Kleinbauern zum Mitmachen bewegen kann. Das Projekt PORET (Participatory Organic Research Extension and Training) schafft praktische Beispiele, von denen die umliegenden Bauern und Bäuerinnen lernen. Es gibt Workshops im Mustergelände und PORET-Fachleute gehen zu den Bauern auf den Hof und erarbeiten dort gemeinsam mit ihnen, wie sie die Techniken auf dem eigenen Land am besten anwenden.

Es gilt nicht nur Ernährungssicherheit zu erreichen, sondern auch eine starke Gemeinschaft aufzubauen. Programme für Konfliktlösungsstrategien, Stärkung der Rechte der Frauen, ein Kindergarten – all dies trägt dazu bei, dem Leben auf dem Land wieder eine Perspektive zu geben.

Durch die Wirtschaftskrise in Zimbabwe stieg die Arbeitslosenquote massiv an, und die Einkommen jener, die noch Arbeit haben, wurden um 30 bis 50 Prozent gekürzt. Das Leben in den Städten wurde schwierig, so dass viele in ihre Herkunftsgebiete auf dem Land zurückkehrten und sich der Landwirtschaft zuwandten. Sie müssen vom Ertrag ihrer Felder leben können – da sind landwirtschaftliche Techniken, wie sie von Julious Piti und seinem Team propagiert werden, Hilfe und Hoffnung.

FEPA (Fonds für Entwicklung und Partnerschaft in Afrika) gab mir die Chance, im September bis Mitte November in dem PORET-Projekt in Zimbabwe mitzuwirken.

Auf der Reise war ich noch im Ungewissen: Was erwartet mich? Wie wird mir dieser Einsatz gelingen? Im Jahr zuvor war ich nach Ghana gereist für ein Schulprojekt -diese guten Erfahrungen gaben mir Zuversicht. Im Nachherein darf ich mit Freude feststellen, dass es nicht besser hätte herauskommen können. Über den Kindergarten – intensive Arbeit mit den Kindern und dem Lehrerinnen-Team besuchten wir als Team alle Kinder zu Hause. Dies war zum Teil mit langen Fussmärschen verbunden und gab uns die Gelegenheit für einen intensiven Austausch und Ideenentwicklung. Was können die Familien in ihren Gärten vom Permakulturprojekt umsetzen? Wie können wir die PORET-Gemeinschaft stärken, zusammenbringen? Am Elternmeeting mit den Kindern wurde es für alle spürbar, was alles in Bewegung gekommen ist und wie wir zusammengewachsen sind. So freut es mich besonders, dass wir unsere Erfahrungen und Erkenntnisse mit Ihnen teilen können.

Veranstaltungsinformationen

Montag, 28. Mai, 19:15 Uhr, Gemeindezentrum Rehetobel, St. Gallerstr. 9, Rehetobel

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CH97 0900 0000 3000 24056 fepa ist seit 1994 von der Zewo anerkannt

Kontakt

Drahtzugstrasse 28
Postfach 195
CH-4005 Basel
T +41-61-681 80 84
marcel.dreier@fepafrika.ch

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Austausch in Horgen

Permakultur ist das Zauberwort

17:30 Uhr: Informell und gemütlich  Besuch aus Zimbabwe

Julious Piti und Kumbirai Dube sind Leiter von PORET, einem zukunftweisenden Landwirtschaftsprojekt in Manicaland, einer trockenen und wenig fruchtbaren Gegend Zimbabwes. Dort betreiben sie ein Trainingszentrum der besonderen Art. Permakultur ist das Zauberwort – Regenwasser zurückhalten statt ablaufen und Humus fortschwemmen zu lassen, Bäume pflanzen, traditionelles Saatgut verwenden, die lokalen Kleinbauern nicht nur zu Workshops auf dem Mustergelände einladen, sondern auch auf ihren eigenen Höfen besuchen um mit ihnen passende Lösungen zu finden. Der Wandel ist erstaunlich. Im dürren Chaseyama entsteht ein grünes Paradies, das die Bauern und Bäuerinnen ernährt und die Gemeinschaft stärkt.

Klimawandel und Ernährungssicherheit sind Themen, die uns alle angehen. Zu hören, wie zwei Praktiker aus dem Süden sich diesen Herausforderungen stellen, macht Mut.

Veranstaltungsinformationen

Dienstag 29. Mai, 17:30 Uhr, Evang. Ref. Kirchgemeindehaus Horgen, Kelliweg 21, 8810 Horgen

mehalsgmües

Permakultur trifft auf solidarische Landwirtschaft – Zwei zukunftsweisende Projekte im Austausch

meh als gmües ist eine junge Gemüsegenossenschaft, die seit April 2016 Zürich Nord mit frischem, saisonalem Gemüse versorgt.

Zusammen mit zwei erfahrenen GemüsegärtnerInnen säen, pflegen und ernten die über 200 GenossenschafterInnen ihr Gemüse in der Gärtnerei in Zürich Affoltern und auf einem nah gelegenen Acker.

30. Mai 2018 – Programm

16.30Führung durch den Garten mit Frank Meissner, Gartenfachkraft meh als gmües, und Erfahrungsaustausch
18.30
Gemeinsames Essen mit Produkten aus dem Garten. Anmeldung erwünscht: veranstaltungen@mehalsgmues.ch
19.30Julious Piti und Kumbirai Dube: Zukunft durch nachhaltige Landwirtschaft – Erfahrungen aus Simbabwe. Referate und Diskussion

Moderation: Helena Zweifel, Genossenschafterin meh als gmües und Vorstand fepa

Übersetzung: Barbara Müller, ehem. Geschäftsführerin fepa

Veranstaltungsinformationen

30. Mai 2018, 16:30Uhr, meh als gmües, Reckenholzstr. 150, Zürich

Weiterführende Informationen

Finden sie auf der Homepage des Veranstaltungspartners meh als gmües

Bodenständig Weltgarten

Bodenständig – Gemeinsam auf dem Weltacker

Ein praktischer Workshop mit den Agronauten 

14 – 17 Uhr: Weltgarten in Tunsel, Michael Selinger

Der Weltgarten in Tunsel ist ein Gemeinschaftsgarten mit starkem Permakulturhintergrund und gärtnerischer Führung. Der Fokus liegt hier auf dem Lernen und einem gegenseitigen, sowie interkulturellen Austausch.

Ablauf Workshop:

Input der beiden Gastreferenten Julious Piti und Kumbirai Dube über Simbabwe und der dortigen Situation

Anschließend ein praktischer Teil im Weltgarten unter Berücksichtigung der Fragestellung wie wird in Simbabwe und Deutschland mit ähnlichen Problemen in Bezug auf Landwirtschaft umgegangen? (z.B. Thema Trockenheit, Bodenbearbeitung (Tipps und Tricks), Kreisläufe nutzen, etc.).

Danach folgt eine offene Runde für einen dialogischen Austausch, Raum für Fragen, gegenseitige Tipps und gemeinsames Gärtnern.

Veranstaltungsinformationen

Donnerstag, 7. Juni, 14.00 Uhr, Weltgarten Tunsel, Germanweg 8a, 79189 Tunsel (DE)

Weiterführende Informationen

Finden sie auf der Homepage des Veranstaltungspartners Die Agronauten.